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Temperaturerhöhung eines Wasserfalls
 
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hm101099



Anmeldungsdatum: 22.01.2005
Beiträge: 2

Beitrag hm101099 Verfasst am: 22. Jan 2005 14:02    Titel: Temperaturerhöhung eines Wasserfalls Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem:

Ein Wasserfall fällt von einer höhe von 50m. Die potenzielle Energie wo oben zufließt, ist gleich der pot. Energie die unten wieder abfließt. Und es heißt weiter: Es findet in keiner weise ein Austausch mit der Umgebung statt, sprich keine Luftreibung oder ähnlichem.
Die Frage: Um wieviel Kelvin erhöht sich die Temperetur des Wasserfalls?

Und nun viel Spaß, ich habe es 2 Std. lang versucht und habe keine Ahnung wie das ohne angegebene Masse gehen soll. Die Aufgabenstellung stimmt aber mit sicherheit. Der Prof. hat gemeint es ist eine Formel welche man zu verwenden hat.

Danke Euch im voraus!

Gruß hm101099
Nikolas
Ehrenmitglied


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Beitrag Nikolas Verfasst am: 22. Jan 2005 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du 2 Stunden gerechnet hast, hättest du auch eine halbe Minute in eine Suche stecken können. Exakt diese Frage gab's hier schonmal

http://www.physikerboard.de/htopic,1146,wasserfall.html

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hm101099



Anmeldungsdatum: 22.01.2005
Beiträge: 2

Beitrag hm101099 Verfasst am: 22. Jan 2005 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Aufgabe gesehen, aber es ist nicht die gleiche!!!!!!!!!!!!
Ich wandle das Wasser nicht in Wärme um!

Das Wasser leistet Arbeit, und diese will ich als Temp. ausgedrückt haben, wie???????????

Und außerdem habe ich geschrieben, dass ich KEINE MASSE gegeben habe, Herr Physiker und das ist auch gut so.
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
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Beitrag Nikolas Verfasst am: 22. Jan 2005 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nu mal mit der Ruhe.
Deine Frage ist so etwas komisch. Aus welchem Grund soll sich die Temperatur des Wasserfalls ändern? Die Potentielle Energie des Wassers wandelt sich im kinetische Energie um und nicht in Wärme Energie.
Dass du keine Masse hast, sollte nirgends Probleme bereiten, denn alle Energieformen, die du hier finden wirst, hängen linear proportional von dieser Masse ab, also kannst du die Masse einfach kürzen, wenn du zwei Energieformen gleichsetzt.
Zitat:
Ich wandle das Wasser nicht in Wärme um!
Das wäre auch sehr schwierig, wenn du das machen willst, würdest du nach W=mc² sehr große Energien errechnen.

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen den Aufgaben grübelnd

Mit welchem Ansatz hast du denn versucht, die Aufgabe zu lösen?

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navajo
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Beitrag navajo Verfasst am: 22. Jan 2005 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die potenzielle Energie wo oben zufließt, ist gleich der pot. Energie die unten wieder abfließt.

Steht das so in der Aufgabenstellung? Sicher, dass da nicht "kinetische Energie" steht?

So macht die Aufgabenstellung irgendwie nicht so viel Sinn. grübelnd

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 22. Jan 2005 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Also gut, ich entschuldige mich bei allen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier die Aufgabenstellung 1:1 abgetippt vom Blatt:

Berechnen Sie, um wie viel Kelvin sich die Temp. des Wassers in einem Wasserfall ändert, wenn die Fallhöhe 50m beträgt und der Wärmeaustausch mit der Umgebung vernachlässigt wird. Die kinetische Energie des oben zufleißenden Wassers ist gleich der des unten abfließenden.

Das mit der potenziellen E. war mein Fehler, Sorry. Aber der Rest? Ich habe v, t ausgerechnet, aber ich brauche sie nicht ein Mal.

Die Aufgabe wurde unter der Thematik "Kalorik - Wärmeenergie udn Aggregatzustände" gestellt.

Kann mir bitte jemand den Ansatz sagen. Wie soll sich die Masse rauskürzen.

Danke!

PS: Ich wollte nicht unhöflich sein, aber die Aufgabe raubt mir den Nerv und der Nikotinspiegel ist gesunken Big Laugh
para
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Beitrag para Verfasst am: 22. Jan 2005 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
PS: Ich wollte nicht unhöflich sein, aber die Aufgabe raubt mir den Nerv und der Nikotinspiegel ist gesunken Big Laugh

Auch ein Nikotinspiegel gegen 0 erlaubt ein angenehmes Leben Augenzwinkern.


Die Aufgabe kannst du über die Energieerhaltung lösen. Dabei muss die Summe kinetischer Energie, potentieller Energie und thermischer Energie (nur ausgehend von der Temperatur) stets konstant sein.



Da die kinetische Energie oben und unten gleich sein soll, muss umgestellt gelten:








... alles klar so weit? Die Masse kürzt sich wie man sieht heraus.

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Beitrag Nikolas Verfasst am: 22. Jan 2005 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

@ para:
in der untersten Zeile sollte positiv sein, sonst hast du da eine negative Energie stehen.
Zitat:
Auch ein Nikotinspiegel gegen 0 erlaubt ein angenehmes Leben .
Ganz deiner Meinung. Es leben die Nichtraucher!
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para
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Beitrag para Verfasst am: 23. Jan 2005 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Toxman hat Folgendes geschrieben:
@ para:
in der untersten Zeile sollte positiv sein, sonst hast du da eine negative Energie stehen.

Ist vielleicht ein bisschen uneindeutig, aber ich wollte damit nur zeigen, dass unter diesen Umständen die Temperatur steigt, wenn die Höhe abnimmt (und umgekehrt). Durch das (definitionsmäßig) negative Δh in diesem Fall würde sich dann wieder eine positive Energie und damit die gewünschte Erwärmung des Wassers ergeben.
Sieht man Δh als den Verlust als Höhe an, muss es natürlich auf beiden Seiten positiv sein.

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