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Festkörperphysik: Supraleitung in dünnen Filmen
 
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daroox



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 25

Beitrag daroox Verfasst am: 06. Jul 2008 00:17    Titel: Festkörperphysik: Supraleitung in dünnen Filmen Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich habe hier eine Aufgabe bekommen, die eigentlich einfach ist...

Aufgabe: Gegeben sei ein in der Ebene unedlich ausgedehter Supraleitender Film der Dicke d in einem äußeren Magnetfeld , das parallel zum Film angelegt ist.

-Berechnen Sie aus der London-Gleichung mit der Eindringstiefe das Magnetfeld

innerhalb des Filmes.

Was ich nicht verstehe ist, warum die Aufgabe berechne die Eindringstiefe lautet. Ich denke man kann mit diesen Angaben die Eindringstiefe herleiten aber nicht berechnen. Tipps oder Ansätze ...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jul 2008 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die Aufgabe meint gar nicht, dass du die Eindringtiefe berechnen sollst.

Sondern ich finde, sie sagt ("Berechnen Sie [...] das Magnetfeld [...] innerhalb des Filmes"), du sollst aus der London-Gleichung eine Gleichung für das Magnetfeld im Inneren der supraleitenden Schicht herleiten, mit der du das Magnetfeld an jeder Stelle berechnen kannst, wenn die Eindringtiefe als bekannt gegeben ist. Das Ziel dieser Herleitung (die Formel B= ... ) ist in der Aufgabenstellung angegeben.
daroox



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 25

Beitrag daroox Verfasst am: 08. Jul 2008 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Aus London-Gleichungen folgt die folgende Gleichung:



Aber der d'Alembert Ansatz führt nicht zur gewünschten Lösung:
grübelnd
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Jul 2008 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

daroox hat Folgendes geschrieben:
Aus London-Gleichungen folgt die folgende Gleichung:



Magst du mal zeigen, wie du darauf gekommen bist? Ich kenne diese Gleichung mit etwas anderen Vorfaktoren.

Zitat:

Aber der d'Alembert Ansatz führt nicht zur gewünschten Lösung:
grübelnd

Hast du bei diesem Ansatz daran gedacht, die Amplitude des B-Feldes mit anzusetzen? Welche Randbedingungen hast du für das Lösen dieser Differentialgleichung gewählt?
daroox



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 25

Beitrag daroox Verfasst am: 08. Jul 2008 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Magst du mal zeigen, wie du darauf gekommen bist?


Ich hab London Gl. und Maxwell und benutzt

um auf folgendes zu kommen:

daraus ergibt sich die Diff.gl die ich im ersten post angegeben habe.

n:Teilchendichte
q:Ladung
Zitat:
Welche Randbedingungen hast du für das Lösen dieser Differentialgleichung gewählt?

Die einzige Randbedingung die ich gewählt habe ist, dass das B-Feld sehr schnell im inneren des metalls abnehmen.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 08. Jul 2008 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

daroox hat Folgendes geschrieben:

Das scheint mir nicht die Einheit einer Eindringtiefe (also die Einheit einer Länge) zu haben.

Ist die Eindringtiefe nicht vielmehr als



definiert? Vergleiche zum Beispiel

http://de.wikipedia.org/wiki/London-Gleichung#Theoretische_Erkl.C3.A4rung_des_Mei.C3.9Fner-Effektes
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