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Brechungsgesetz Elektrisches Feld
 
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gerdf3
Gast





Beitrag gerdf3 Verfasst am: 03. Sep 2015 14:32    Titel: Brechungsgesetz Elektrisches Feld Antworten mit Zitat

Hi ich weiss das folgende Beziehung gilt

tan a2/tana1=e2/e1

Wie komm ich aber nun zu den Formeln, welche die Tangente bzw normale von E beinhalten ? Also die ganzen Zusamenhänge die man daraus auc ableiten kann ?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Sep 2015 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

gerdf3 hat Folgendes geschrieben:
tan a2/tana1=e2/e1


Kannst Du das nicht mal ordentlich aufschreiben? Hier muss man ja rätseln, was überhaupt gemeint ist.



gerdf3 hat Folgendes geschrieben:
Wie komm ich aber nun zu den Formeln, welche die Tangente bzw normale von E beinhalten ?


Die Normal- und Tangentialfeldstärken in beiden Materialien erhältst Du nicht aus obiger Beziehung, sondern Du erhältst die obige Beziehung aus den Bedingungen für Normal- und Tangentialfeldstärken. Stichwort: Kontinuitätsbedingungen.

Für Tangentialfeldstärken gilt (Kontinuitätsbedingung für die elektrische Feldstärke)



Für die Normalkomponenten der Verschiebungsflussdichte gilt (Kontinuitätsbedingung für die dielektrische Verschiebung)



Daraus folgt wegen :



Wenn Du Dir das skizzierst, erkennst Du, dass


und


Daraus folgt



Da kürzen sich die Tangentialfeldstärken wegen Gleichheit raus, und es bleibt übrig

gerdf3
Gast





Beitrag gerdf3 Verfasst am: 10. Sep 2015 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Danke sehr. Noch eine letzte Frage: Für B kann ich ebenfallst die Zusammenhänge mithilfe der Randbedingungen herleiten. Kann man nun daraus auch auf die Zusammenhänge von D und H schließen also diese Brechungsgesetze oder muss man die auch herleiten ? Gilt ja einfach schließlich andernfalls die Beziehung D=eE und B=müh*H
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 10. Sep 2015 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

ja genau: für B und H gibt es äquivalente Randbedingungen wie für E und D.
Überleg dir mal, wie diese aussehen und du kannst das "Brechungsgesetz" leicht herleiten.

Du benötigst:

Quellenfreiheit von B --> Bedingung für B
Durchflutungsgesetz --> Bedingung für H

Thumbs up!

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
gerdf3
Gast





Beitrag gerdf3 Verfasst am: 10. Sep 2015 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Stetigkeitsbedingungen kann ich nun alle herleiten, aber ich würde gerne nun noch die Brechungsgesetze für D und H bestimmen können (Das habe ich noch nicht verstanden).

Ich kann aber die Brechungsgesetze für E und B herleiten. Kann man dann irgendwie mithilfe den Materialgleichungen sich eine herleitung ersparen ?

bin etwas ratlos sry 7:
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 10. Sep 2015 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

oben wurde dir gezeigt, wie man es für E herleitet. Nun musst du halt die Bedingungen für D entsprechend aufzeichnen und ablesen. Hast du schon eine Zeichnung gemacht?
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gerdf3
Gast





Beitrag gerdf3 Verfasst am: 10. Sep 2015 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also eine Zeichnung habe ich schon. Aber ich verstehe nicht was ich in was einsetzen muss und vor allem welche Winkelbeziehung ich nutzen muss, also Formeln sind mir bekannt gibt aber viele Möglichkeiten, aber welche führt zum Ziel ?

Gibt es kein Mustervorgang oder so ? Weil wenn ich das oben genannte mit der Musterlösung zum B Feld vergleiche, dann sind unterschiede vorhanden. Zum Beispiel wird cos anstatt tan verwendet usw.
gerdf3
Gast





Beitrag gerdf3 Verfasst am: 10. Sep 2015 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hab es jetzt doch verstanden. Vielen dank!
gerdf3
Gast





Beitrag gerdf3 Verfasst am: 10. Sep 2015 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab doch eine Frage.

Ich verstehe nicht wie man auf

,,Da kürzen sich die Tangentialfeldstärken wegen Gleichheit raus, und es bleibt übrig

[/quote]"

kommt.
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