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alex2007



Anmeldungsdatum: 23.11.2010
Beiträge: 76

Beitrag alex2007 Verfasst am: 25. Dez 2010 00:22    Titel: Hydrostatik Antworten mit Zitat

Ein Stab mit überall gleichem Querschnitt besteht in seinem unteren Teil aus Messing , in seinem oberen Teil aus Wie müssen sich die Längen beider Teile zueinander verhalten, damit der Satb im Wasser aufrecht schwimmt?
Geben sie obere und untere Grenze des Längenverhältnisses an!

Also meine Frage richtet sich eher auf den letzten Satz, denn ich komme, wenn ich für Wasser die Dichte nehme auf ein Längenverhältnis von 14 : 1 (also 14 Teile Holz und 1 Teil Messing). Meine Frage ist nun, was es mit der Grenze auf sich hat. Ist damit gemeint, für unterschiedliche Arten (Dichten) von Wasser? Weil ich komme auf genau das Verhältnis und kein anderes.
grübelnd

Rechenweg:
Naja Auftriebskraft = Gewichtskraft und Volumen in der Auftriebskraft = Volumen Messing + Volumen Holz. Da der Querschnitt überall gleich, verhalten sich die Volumina genauso wie die Längen zueinander.
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 25. Dez 2010 11:50    Titel: Re: Hydrostatik Antworten mit Zitat

alex2007 hat Folgendes geschrieben:
Naja Auftriebskraft = Gewichtskraft und Volumen in der Auftriebskraft = Volumen Messing + Volumen Holz. Da der Querschnitt überall gleich, verhalten sich die Volumina genauso wie die Längen zueinander.
Das ist die eine Bedingung, Alex,
die andere ist die Stabilität: Der Stab wird sich im Wasser immer so einstellen, dass er ein Minimum an Lageenergie hat (Alles möglichst nahe bei der Wasseroberfläche).
Sagen wir, der Holzstab ist 20m lang und nur 10cm am unteren Ende sind aus Messing. Vermutlich wird er sich flach aus Wasser legen, oder?

Skript Seite 51



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alex2007



Anmeldungsdatum: 23.11.2010
Beiträge: 76

Beitrag alex2007 Verfasst am: 25. Dez 2010 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, aber wie berechne ich das ganze? Ich meine, da steht ja: stabiles schwimmen liegt vor, wenn ein körper nach kurzer störung in seine gleichgewichtslage zurückkehrt.
ich will ja aber, das er aufrecht schwimmt. aufrecht heißt hier vrtikal oder horizontal? muss der schwerpunkt nun in der Mitte liegen? laut dem skript ja nicht. ich versteh schon das problem, aber die formeln in dem skript verwirren mich. Danke
alex2007



Anmeldungsdatum: 23.11.2010
Beiträge: 76

Beitrag alex2007 Verfasst am: 25. Dez 2010 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Muss ich einmal eine Neigung um den maximal Winkel alpha 12° in die eine Richtung und einmal in die andere Richtung annehmen? und das längenverhältnis befindet sich dann zwischen diesen beiden werten, welche die grenzen darstellen? grübelnd
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 25. Dez 2010 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Grenzen für den Anteil an Messing bei aufrechtem Schwimmen:

1) untere Grenze ist minimaler Anteil an Messing, so dass der Balken aufrecht schwimmt (nicht so schwimmt, wie von isi1 skizziert).
2) obere Grenze ist maximaler Anteil an Messing, so dass der Balken nicht vollständig untergeht.

Stichwort: Metazentrum! Aber das scheinst du ja schon berechnet zu haben.
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 25. Dez 2010 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

alex2007 hat Folgendes geschrieben:
Ok, aber wie berechne ich das ganze? Ich meine, da steht ja: stabiles schwimmen liegt vor, wenn ein körper nach kurzer störung in seine gleichgewichtslage zurückkehrt.
ich will ja aber, das er aufrecht schwimmt. aufrecht heißt hier vertikal
Ja, das geht leicht, Alex:
Wenn ger Gewichtsschwerpunkt Sg unter dem Auftriebsschwerpunkt liegt, steht der Stab stabil.



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franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 25. Dez 2010 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Packo hat Folgendes geschrieben:
Stichwort: Metazentrum!

Stimmt; erinnert an http://de.wikipedia.org/wiki/Stabilit%C3%A4t_%28Schiff%29
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