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Potenzial im homogenen Feld
 
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forreal



Anmeldungsdatum: 31.03.2009
Beiträge: 52

Beitrag forreal Verfasst am: 01. Jan 2010 22:46    Titel: Potenzial im homogenen Feld Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

Ich brauche eure Bestätigung bzw. Korrektur zur Manifestierung meines Wissens für die demnächst ankommende Klausur...

Als Modell nehme man einen Plattenkondensator mit positiver und negativer Platte von links nach rechts mit einem homogenen Feld.

Potenzial = Spannung -> Def.: Wille der Elektronen an einem Punkt oder Ort durchzukommen oder Wille der Elektronen zum Ladungsausgleich...

Im homogenen Feld ist das Potenzial an jedem Punkt gleich.
Ferner kann mit der Formel, Potenzial = E*s oder W/q, das Potenzial eines Punktes im Feld gegenüber der rechten negativen Platte berechnet werden.
Nicht klar ist ob W/q oder E*s angewendet wird je nach dem was von beiden gegeben ist oder je nach Situation...?

Möchte man den Potenzialunterschied eines Punktes gegenüber dem anderen oder den zwischen 2 Punkten messen und nicht das gegenüber einer Platte, nimmt man die Potenzialdifferenz P2-P1.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 02. Jan 2010 05:54    Titel: Re: Potenzial im homogenen Feld Antworten mit Zitat

forreal hat Folgendes geschrieben:

Im homogenen Feld ist das Potenzial an jedem Punkt gleich.


Über diese Aussage würde ich noch mal konkret nachdenken...
Das Potenzial bezüglich eines Punktes gibt die Energie an, die eine Einheitsladung bezüglich dieses Punktes hat (oft wählt man diesen Punkt im Unendlichen, aber hier ist es besser die rechte oder linke Platte zu nehmen). Wie verändert sich die potenzielle Energie einer Ladung, während man sie von einer Platte zur anderen bewegt (du kannst die Energie an der Ausgangsplatte ruhig Null setzen)?

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
forreal



Anmeldungsdatum: 31.03.2009
Beiträge: 52

Beitrag forreal Verfasst am: 03. Jan 2010 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

ok das würde bedeuten, dass im homogenen Feld zwar die Feldstärke gleich ist, das Potenzial jedoch, je nach dem auf welchen Punkt im Feld, der ausgehende Punkt sich bezieht, verschieden ist.
Von links nach rechts würde sich die Energie von positiv ins negative verändern. Oder beispielsweise ins negativ unendliche gehen, wenn die eine seite gleich negativ unendlich gesetzt wird...

Kann mir jemand bezüglich meiner anderen Unklarheiten im ersten Post auch helfen ?

Danke soweit !
Baba_Saad



Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 15

Beitrag Baba_Saad Verfasst am: 04. Jan 2010 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Tag,

ich habe eine Aufgabe zu rechnen, mit der ich überhaupt nicht klar komme. Ich weiß überhaupt nicht, wie ich da dran gehen könnte.
Sie lautet:

Das elektrische Gewitterfeld (3,2*10^6 N/C) verlaufe vertikal nach unten. Ein Regentröpfchen von 1mm Radius sei negativ geladen. Wie viele Elektronen muss es an Überschuss tragen, damit an ihm die elektrische Feldkraft der Gewichtskraft das Gleichgewicht hält? Muss dann das Tröpfchen in Ruhe sein oder ist eine Fallbewegung möglich?

Danke im Vorraus!

MfG
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Jan 2010 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kräftegleichgewicht von Gewichtskraft und Coulombkraft. Da das Tröpfchen erst während des Fallens durch Reibung mit der Luft die (negative) Ladung aufnimmt, ist es beim Erreichen des Kräftegleichgewichts bereits in Bewegung. Ohne weitere Krafteinwirkung wird es also seine Geschwindigkeit beibehalten.

Warum machst Du keinen eigenen Thread auf?
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