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Thermoelemente/Thermospannung
 
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IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 03. Jul 2007 15:40    Titel: Thermoelemente/Thermospannung Antworten mit Zitat

Habe ein Problem bei einer Aufgabe. Hier erstmal die Aufgabe:

Gegeben ist die Thermoelekt. Spannungsreige mit den Thermospannungen für div Thermoelemente. Es soll eine Temp. von 680°C überwacht werden (bei Teta = 0°C). Die dabei vom Meßgerät angezeigte Thermospannung soll zwischen 20mV und 30mV liegen.

a) Erklären Sie welches Thermoelement Sie zur Messung verwenden und warum Sie es verwenden.

b) Zeichen Sie die Meßanordnung auf, und geben die GENAU an, wo die der Spannungsanzeige vom Thermoelement entsprechende Temperatur liegt.



Nun wie geh ich an die Aufgab ran, habe keine Idee und bin für Tipps sehr dankbar...



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IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 04. Jul 2007 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kann das keiner ? :-(
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jul 2007 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sag doch bitte ein bisschen genauer, was du schon darüber weißt, was du schon darüber herausgefunden hast und was du dir selbst schon dazu überlegt hast.

Hast du dir für die a) zum Beispiel schon die Fragen gestellt:

Welche Thermoelemente kennst du / Welche Thermoelemente gibt es? Welche Eigenschaften haben sie?
IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 04. Jul 2007 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine zu wissen, dass ich die Thermospannung raus bekomme indem ich z.B. für NiCr und Ni |-3,5| + |2,0| = 5,5
(5,5/100) * 700 = 38,5mV

rechne. Ist das so erstmal richtig? Dementsprechend würde ich dann halt auch bei den anderen "Paaren" vorgehen.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jul 2007 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, das sieht schon prima aus smile

Magst du darauf achten, immer die Einheiten (... mV, "100°C", ...) mit dazuzuschreiben? Dann werden deine Rechnungen gleich noch viel aussagekräftiger und besser zu lesen smile
IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 04. Jul 2007 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, das heisst du probiere so lange aus bis ich Werte zwischen 20mV und 30mV finde ?

Hmm für die in der Zeichnung angebebenn "Paare" finde ich da aber irgenwie keine Werte ...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Jul 2007 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

IceTi hat Folgendes geschrieben:
probiere so lange aus bis ich Werte zwischen 20mV und 30mV finde ?

Gute Idee smile Für welche Thermoelement-Paare kommst du damit auf welche Thermospannung bei 680°C ?
IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 05. Jul 2007 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, wie mache ich das denn mit den 680° ?
In der Zeichnung ist 680 ja nicht angegeben ...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Jul 2007 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wie hast du denn das zum Beispiel da

IceTi hat Folgendes geschrieben:
Ich meine zu wissen, dass ich die Thermospannung raus bekomme indem ich z.B. für NiCr und Ni |-3,5| + |2,0| = 5,5
(5,5/100) * 700 = 38,5mV

rechne. Ist das so erstmal richtig? Dementsprechend würde ich dann halt auch bei den anderen "Paaren" vorgehen.

gemacht? Wenn du diese Rechnung und die zugehörige Formel verstanden hast (und nicht nur "irgendwo abgeguckt" hast?) und am besten noch mit allen Einheiten schreibst, hilft sie dir dann für die Berechnungen, die du hier in der Aufgabe brauchst?
IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 05. Jul 2007 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Achso, ich glaube ich habe verstanden.

Ich nehme z.B. mal NiCr und Ni:

1,5 + 2,5 =4
(4 /100) * 680°C = 27,2 mV

Da hätte ich das Ergebniss schon, oder ?

----
Wenn da nun steht das es bei einer Temp. von 700°C überwacht werden soll, dann nehme ich das einfach mal 700°C, oder?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Jul 2007 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du nun eine Möglichkeit gefunden, die für die a) in Frage kommt.

Nun verlangt aber die Aufgabe, dass du nicht nur irgendeine Möglichkeit finden sollst, sondern dich unter allen Möglichkeiten für eine entscheiden sollst und diese Entscheidung erklären sollst.

------------

Und achte doch bitte auf deine Einheiten, deine Gleichung stimmt nicht, weil du Einheiten darin vergessen hast.
IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 05. Jul 2007 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hier erstmal nochmal die Gleichung:

( 4 mV / 100°C ) * 680°C = 27,2 mV

Also erstmal nochmal zu a), dass ist so richtig und kann ich auf alle anderen Aufgaben nur mit anderen Werten so anwenden, oder?

Zu b) da bin ich nun (erstmal) wieder Ratlos. :-(
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Jul 2007 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

IceTi hat Folgendes geschrieben:
Hier erstmal nochmal die Gleichung:

( 4 mV / 100°C ) * 680°C = 27,2 mV

Einverstanden, nun stimmen die Einheiten in der Gleichung smile

Zitat:

Also erstmal nochmal zu a), dass ist so richtig und kann ich auf alle anderen Aufgaben nur mit anderen Werten so anwenden, oder?

Ui, geschockt heißt das, dass du noch nicht selbst verstanden hast, was diese Formel bedeutet? Dann musst du dich erst noch darum kümmern, das zu verstehen.

Was ist denn ein Thermoelement? Wie funktioniert es? Was macht es? Was hat es mit Temperatur und Spannung zu tun?

Und was ist das aus der Aufgabenstellung? Wie heißt die Formel, mit der du gerechnet hat, wenn du sie mit Variablen anstatt mit Zahlenwerten schreibst, und was bedeuten diese Variablen?
IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 05. Jul 2007 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was ist denn ein Thermoelement?

Beim Thermoelement bekommt man durch Erwährmung Elektrizität


Zitat:
Wie funktioniert es? Was macht es?

Hmmm, das sind zwei aneinander gelötet Metalldrähte. Beim Erwärmen der Lötstelle entsteht dort eine elektr. Spannung (Thermospannung). Das funktioniert indem man das eine Ende des Leiters erwärmt, dann diffundieren die Elektroden (breiten sich aus) vom heissen zum kalten Ende des Leiters.


Zitat:
Was hat es mit Temperatur und Spannung zu tun?

Hmm, ich würde mal sagen die durch die Temperatur kann ich die stärke der Spannung steuern ?!
Zitat:


Und was ist das aus der Aufgabenstellung?

Das ist die Vergleichdstelle, also Platin. Da wird halt der 0 Punkt gesetzt.


Zitat:
Wie heißt die Formel, mit der du gerechnet hat, wenn du sie mit Variablen anstatt mit Zahlenwerten schreibst, und was bedeuten diese Variablen?

Der Betag der beiden Elemente mal die Temperatur... wie diese Formel heisst weiss ich leider nicht...
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 05. Jul 2007 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du mit dem, was du da verstanden hast, schon mal den genauen Versuchsaufbau zeichnen, den du für die b) brauchst?

IceTi hat Folgendes geschrieben:
also Platin. Da wird halt der 0 Punkt gesetzt.

Ich vermute, diese Vergleichsstelle muss nicht aus Platin sein.

Zitat:

Der Betag der beiden Elemente mal die Temperatur... wie diese Formel heisst weiss ich leider nicht...

Ich meinte genaugenommen: Schreibe diese Formel mal mit Variablen anstatt mit Zahlenwerten auf. Was meinst du genau mit "dem Betrag" und welche Temperatur meinst du mit "der" Temperatur ?

---------------------------------------

Bist du dir sicher, dass das Thermoelement, das du da ausgesucht hast, die hohen Temperaturen aushält, ohne kaputtzugehen? Was bedeutet die Angabe in °C unter der Skala im oben eingescannten Bild?
IceTi



Anmeldungsdatum: 21.02.2007
Beiträge: 97

Beitrag IceTi Verfasst am: 05. Jul 2007 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Schaltplan siehe Anhang (den habe ich so auf meinem Script, hätte ich aber auch so ähnlich gemacht)


Zitat:
Ich meinte genaugenommen: Schreibe diese Formel mal mit Variablen anstatt mit Zahlenwerten auf. Was meinst du genau mit "dem Betrag" und welche Temperatur meinst du mit "der" Temperatur ?

Puh, da binich jetzt überfragt, ich bin froh das ich die Formel zu schon habe ...


Zitat:
Bist du dir sicher, dass das Thermoelement, das du da ausgesucht hast, die hohen Temperaturen aushält, ohne kaputtzugehen? Was bedeutet die Angabe in °C unter der Skala im oben eingescannten Bild?

Hmmm das ist die Temperatur bis wohin das Element max. "belastbar" ist ???



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dermarkus
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 06. Jul 2007 04:12    Titel: Antworten mit Zitat

IceTi hat Folgendes geschrieben:

Puh, da binich jetzt überfragt, ich bin froh das ich die Formel zu schon habe ...

Da musst du aber deine Ziele höher stecken! Solange du nicht herausgefunden hast, was deine Formeln bedeuten, kannst du sie ja nicht selbst anwenden! Überleg mal genauer mit dem, was du in dieser Aufgabe bereits verstanden hast, und versuche damit, zu formulieren, was die Formel und die Größen darin genau bedeutet.

Und kannst du die Variablen, die du in dieser Aufgabe verwendet hast, mit dem, was du in der Skizze gezeichnet hast, in Verbindung bringen?

Zitat:

Hmmm das ist die Temperatur bis wohin das Element max. "belastbar" ist ???

Könnte sein, das war auch meine erste Vermutung. Findest du in deinem Buch, deinem Skript, oder in weiteren Quellen Informationen, mit denen du das sicherer entscheiden kannst?
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