RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Ein wenig Brainstorming zu Zykloiden
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
Ric



Anmeldungsdatum: 03.02.2005
Beiträge: 182

Beitrag Ric Verfasst am: 06. März 2007 17:41    Titel: Ein wenig Brainstorming zu Zykloiden Antworten mit Zitat

Hallo mal wieder smile ...

Im Abitur ist es nun üblich, in Form einer Präsentationsprüfung einen die Prüfer begeisternden Vortrag zu performen. Ich habe mir das Spannung anmutende Thema "Zykloide Bewegungen" ausgesucht. Mein Physiklehrer ist zwar begeistert davon, aber ich kann mir auch vorstellen, dass dieses Thema schnell staubtrocken rüberkommen kann, wenn man nicht gründlich genug ausarbeitet.

So, die erste Anlaufstelle aka Wikipedia bietet schon mal einen hilfreichen Überblick, aber da fehlt es natürlich hinten und vorne noch. Sollen 15 Minuten voller Spannung, Unterhaltung und zu guter Letzt auch Wissensvermittlung werden.

Der Vortrag selbst hat noch Zeit, aber ich muss bis Donnerstag schon mal grob abgesteckt haben, was ich reinnehmen werde, wirklich nur ganz grob! Hat jemand von euch Ideen oder Anregungen für Beispiele in der Physik, wenn möglich auch mit Quellen? Vielleicht hat ja der eine oder andere schon mal mit Zykloiden gerechnet und kann jetzt aus Erfahrung sprechen Augenzwinkern ...

Lieben Dank schon mal ...

Ric Tanzen
Nikolas
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 14.03.2004
Beiträge: 1873
Wohnort: Freiburg im Brsg.

Beitrag Nikolas Verfasst am: 06. März 2007 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Was in recht viel Mathe ausartet, ist das Problem der Brachistochrone. Wenn ich mich richtig erinner, ist die Lösung die Zykloidenfunktion. Das musst du nicht alles herleiten (dürfte in 15 min etwas eng werden), aber als Randbemerkung wäre es ganz gut.
Du könntest doch als Einleitung ein kleines Experiment machen. Nimm einen Zylinder und markiere einen Punkt am Rand und lass das Teil eine Ebene runterrollen. Jetzt stellst du die Frage, wie wohl die Bewegungsgleichung für diesen Punkt aus?

Zitat:
zu guter Letzt auch Wissensvermittlung werden.
Naja. Du kannst davon ausgehen, dass du deinen Lehrern nichts neues mehr erzählen wirst. Von da her kannst du auch etwas in den Herleitungen springen, wenn du wirklich glaubhaft vermitteln kannst, dass du es auch so beweisen könntest. Ich geh mal davon aus, dass du das Ganze auch noch etwas schriftlich ausarbeiten musst, da kannst du dann etwas Mathe reinschreiben und dann während dem Vortrag drauf verweisen. Dann hast du mehr Zeit um interessante Sachen zu sagen und vielleicht kannst du noch sagen, dass du später in der Fragerunde etwas davon noch vorrechnest, was dann aber auch perfekt sitzen muss.
_________________
Nikolas, the mod formerly known as Toxman.
Erwarte das Beste und sei auf das Schlimmste vorbereitet.
Ric



Anmeldungsdatum: 03.02.2005
Beiträge: 182

Beitrag Ric Verfasst am: 06. März 2007 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, danke dir schon mal für den Einstieg smile.

ABER! Es ist nicht zwingende Voraussetzung, dass die Prüfer aus dem Bereich Mathe und Physik kommen. Das Schwierige an der Sache ist ja, dass ich das Wissen für Jedermann verständlich vermitteln muss. Diese sogenannte 5. Prüfungskomponente besteht aus 15 Minuten Vortrag und anschließenden 15 Minuten Gespräch, wo ich dann noch mal verteidigen muss, was ich geleistet habe.

Selbstverständlich kann ich auch Sachen einfach so ansagen, ohne sie herzuleiten. Ein einfacher Kommentar reicht dazu. Im Gespräch kann ich ja dann sagen, dass eine Herleitung viel zu komplex (zeitlich gesehen) gewesen wäre.

Aber das ist ja auch alles nebensächlich. Irgendwelche anderen Ideen noch?
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik