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Gravitation - neue Theorie
 
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bloebb



Anmeldungsdatum: 24.07.2017
Beiträge: 139

Beitrag bloebb Verfasst am: 22. Sep 2017 12:13    Titel: Gravitation - neue Theorie Antworten mit Zitat

Hallo!

Gleich noch ein Eintrag von mir Big Laugh

Dieses mal geht es um https://phys.org/news/2017-09-gravitational-oscillate-neutrinos.html

Dazu hätte ich 2 Fragen:

1) Neutrinos: ich habe mir mal die ersten Sätze von https://de.wikipedia.org/wiki/Neutrino durchgelesen.

Zitat:
existieren drei Arten (Generationen) von Neutrinos: Elektron-, Myon- und Tau-Neutrinos. Jede Neutrino-Generation besteht aus dem Neutrino selbst und seinem Anti-Neutrino. Der Name Neutrino wurde von Enrico Fermi für das zuerst entdeckte Elektron-Neutrino vorgeschlagen und bedeutet (entsprechend der italienischen Verkleinerungsform ino) kleines Neutron.

Bei Wechselwirkung der Neutrinos mit Materie finden, anders als bei den anderen bekannten Elementarteilchen, nur Prozesse der schwachen Wechselwirkung statt.


Heißt das, dass die Elektron-Neutrinos überhaupt nichts mit den Elektronen zu tun haben, die um einen Atomkern schwirren? Und dass diese Neutrinos überhaupt nichts mit den Neutronen in den Atomkernen zu tun haben?

2) Im zuerst erwähnten phys.org-Artikel ist von g- und f-Typen die Rede, die oszillieren:

Zitat:
Using data from the first-ever gravitational waves detected last year, along with a theoretical analysis, physicists have shown that gravitational waves may oscillate between two different forms called "g" and "f"-type gravitational waves.


g und f sind Metriken, also Matrizen. Wie kann man sich dieses Oszillieren zwischen diesen Matrizen vorstellen??
bloebb



Anmeldungsdatum: 24.07.2017
Beiträge: 139

Beitrag bloebb Verfasst am: 22. Sep 2017 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also zum Teil 2) bin ich schon ein klein wenig schlauer.

Ich habe mir dazu https://www.youtube.com/watch?v=UVovr3_Mq-I angeschaut. Dieses Oszillieren scheint mit einer Eigenschaftsveränderung zu tun zu haben. Scheinbar kann so ein Ding Energie aufnehmen und auch wieder abgeben. Und je nachdem, welche Energie es hat, nennen wir es mal so oder anders. Eigentlich ein ziemlicher Blödsinn.

Und wenn ich das nun richtig verstanden habe, geht diese Bigravity-Theorie davon aus, dass es bei Gravitationswellen auch zu derartigen Oszillationen kommt. Mal gibt es eine Wechselwirkung mit Materie, mal nicht.
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 17902

Beitrag TomS Verfasst am: 22. Sep 2017 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schlage dir vor, zunächst mal deine Fragen zum Standardmodell zu diskutieren und "neue Physik" hintenanzustellen. Ich komme aber erst morgen dazu.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8571

Beitrag jh8979 Verfasst am: 22. Sep 2017 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

bloebb hat Folgendes geschrieben:

Heißt das, dass die Elektron-Neutrinos überhaupt nichts mit den Elektronen zu tun haben, die um einen Atomkern schwirren? Und dass diese Neutrinos überhaupt nichts mit den Neutronen in den Atomkernen zu tun haben?

Doch, Elektron-Neutrinos und Elektronen haben sehr viel miteinander zu tun. Und ja, Neutronen und Neutrinos haben in der Tat nichts miteinander zu tun.
bloebb hat Folgendes geschrieben:
Dieses Oszillieren scheint mit einer Eigenschaftsveränderung zu tun zu haben.

Richtig, damit an welches Lepton das Neutron direkt koppeln kann.
Zitat:
Scheinbar kann so ein Ding Energie aufnehmen und auch wieder abgeben. Und je nachdem, welche Energie es hat, nennen wir es mal so oder anders. Eigentlich ein ziemlicher Blödsinn.

Richtig, das ist Blödsinn, ist auch falsch. smile

Was den Rest der Frage zu Bigravity angeht: Im Teilchen Bild gibt es hier Jett zwei Granitonen und nicht nur eins und die können wie Neutrinos ineinander oszillieren. Jetzt wo es gesagt ist, würde ich es an Deiner Stelle auch gleich wieder vergessen. Über wilde, spekulative theoretische Modell lohnt es sich für Laien selten nachzudenken... Das sind mathematische Spielereien, die (solange es keinen experimentellen Hinweis darauf gibt) nur für Physiker einen Wert haben, und selbst da nur für ein paar theoretische Physiker.
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