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Magnetfeld bei nichtstationärem Strom
 
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Elektrodynamiker
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Beitrag Elektrodynamiker Verfasst am: 03. Sep 2016 21:45    Titel: Magnetfeld bei nichtstationärem Strom Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ein stationärer Stromfluss wird von einem konstanten, zylindersymmetrischen Magnetfeld umgeben, wie bekannt. Wie sieht jetzt aber das Magnetfeld um einen Leiter aus, wenn sich der erzeugende Strom zeitlich ändert?

Gehen wir von Niederfrequenz aus: Sind es dann quasi pulsierende Kreislinien, die sich mal stärker und mal schwächer ausdehnen und zusammenziehen?

Gruß
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Sep 2016 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Elektrodynamiker hat Folgendes geschrieben:
Sind es dann quasi pulsierende Kreislinien, die sich mal stärker und mal schwächer ausdehnen und zusammenziehen?


Ja, so kann man das ausdrücken. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Feldlinien (egal ob elektrische oder magnetische) real nicht vorhanden, sondern nur eine modellhafte Darstellung des Feldes sind, wobei die Richtung des Feldes durch den Linienverlauf und seine Intebnsität durch die Liniendichte repräsentiert wird. Wenn also der Strom im zeitichen Verlauf ansteigt, das Magnetfeld also stärker wird, wird die Liniendichte größer, und es sieht so aus, als würden sich die Linien zusammenziehen, und bei abnehmendem Feld sich ausdehnen. Was man bei dieser Liniendarstellung nicht von Vornherein erkennen kann, ist die absolute Richtung des Feldes, also ob die Linien rechts oder links um den Strom herum verlaufen.
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