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kingcools
Anmeldungsdatum: 16.01.2011 Beiträge: 700
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kingcools Verfasst am: 10. Nov 2014 22:35 Titel: Polarisationsgrad |
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Aufgabe:
Zitat: | Unpolarisiertes Licht fällt unter einem Winkel von 45° auf eine Glasplatte vom Brechungsindex n = 1,5.
Bestimmen Sie den Polarisationsgrad des reflektierten und des gebrochenen Strahls |
Ich stehe leider etwas auf dem Schlauch, da ich die Vorlesung nur selten besuchen kann und nicht lückenlos nachgearbeitet habe.
Folgendes:
Das parallele und das senkrechte Symbol als Index der Intensitäten bezeichnet ja die Intensität des E-Feld-Teils dessen Richtungsvektor parallel bzw. orthogonal zur Oberfläche steht, richtig?
Die Gesamtintensität sollte sich zu gleichen Teilen auf beide Richtungen aufteilen, da es keine Vorzugsrichtung gibt (Das Licht ist unpolarisiert gemäß Aufgabe)
Ich kann dann mittels der Fresnelformeln, hier http://de.wikipedia.org/wiki/Fresnelsche_Formeln#Senkrechte_Polarisation und folgend zu sehen, das Reflexions- und Transmissionsverhalten berechnen (mit n1 = 1 und n2 = 1.5).
Nehmen wir nun ich betrachte den transmittierten Teil des E-Feldes.
Für dieses gilt dann ja das snelliusche Brechungsgesetz, welches eine Richtungsänderung bewirkt (bzw. diese beschreibt).
Die Richtungsänderung bedeutet doch dann auch, dass der Anteil der parallelen und senkrechten Intensität sich nochmals durch die Brechung ändert, oder nicht?
Denn durch die Brechung wird ja der Winkel des Wellenvektors geändert zu welchem das E-Feld senkrecht steht.
Analog für den reflektierten Teil, wobei dabei wegen Einfallswinkel = Ausfallswinkel die Anteile sich nicht mehr ändern (was vor der Reflektion senkrecht war ist immernoch senkrecht und entsprechend für den parallen Anteil).
Macht das alles soweit Sinn? So erschließt sich mir das gerade!
Ich bin sehr dankbar für jede Hilfe! Wenn etwas unklar ist einfach fragen, bin nich längere Zeit online! |
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 11. Nov 2014 23:00 Titel: |
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Fresnelfor, Transmission/Reflexion an den jeweiligen Grenzschichten, Änderung des Wellenvektors,... hört sich gut an. Weiter so. |
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