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Lichtausbeute von PEN als Szintillator
 
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SH



Anmeldungsdatum: 26.12.2012
Beiträge: 9

Beitrag SH Verfasst am: 26. Dez 2012 15:44    Titel: Lichtausbeute von PEN als Szintillator Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich überlege, PEN (Polyethylennaphthalat) als Szillitator für ein kleines Myonenexperiment zu benutzen. Leider finde ich kaum Daten zur Lichtausbeute von PEN bei Myonen.

Meine Ideen:
PEN scheint geeignet, da es offenbar eine gute Lichtausbeute hat (zu der ich aber eben keine genauen Daten finde), leicht zu verarbeiten und günstig ist. Es wäre schön, wenn die Lichtausbeute so hoch wäre, dass sich das von Myonen verursachte Szintillatorlicht durch eine gewöhnliche Photodiode nachweisen lies und ich auf eine Avelanche-Photodiode bzw. einen Photomultiplier verzichten könnte.


Zuletzt bearbeitet von SH am 26. Dez 2012 16:37, insgesamt einmal bearbeitet
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 26. Dez 2012 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht liefert dir dieser Artikel Anhaltspunkte?
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SH



Anmeldungsdatum: 26.12.2012
Beiträge: 9

Beitrag SH Verfasst am: 26. Dez 2012 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank, das sieht schonmal ganz hilfreich aus..
para
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.10.2004
Beiträge: 2874
Wohnort: Dresden

Beitrag para Verfasst am: 26. Dez 2012 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die Idee klingt nicht uninteressant. Hast du dafür schon konkretere Vorstellungen?
_________________
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SH



Anmeldungsdatum: 26.12.2012
Beiträge: 9

Beitrag SH Verfasst am: 26. Dez 2012 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

para hat Folgendes geschrieben:
Die Idee klingt nicht uninteressant. Hast du dafür schon konkretere Vorstellungen?

Ich habe gerade eine Überschlagsrechnung gemacht – man kommt wohl (obwohl PEN wirklich eine sehr hohe Lichtausbeute hat) nicht um die APD (Avelanche-Photodiode) herum...

Ich bin noch in der sehr groben Planung, aber letztlich will ich eine sehr kleine Myonensonde bauen, die auf einem Höhenforschungsballon mitgenommen werden kann, um die Myonenflussdichte in verschiedenen höhen zu messen.
rueinegni



Anmeldungsdatum: 12.06.2013
Beiträge: 5

Beitrag rueinegni Verfasst am: 12. Jun 2013 23:38    Titel: Ist Getränkeflachen-PEN rein genug für Szintillatoren? Antworten mit Zitat

Hallo SH,
sorry, dass ich auf einen so alten Thread einsteige, aber ich würde doch gerne wissen, was aus deinem Myonendetektor-Projekt geworden ist

Hast du einen Szintillator aus Polyethylennaphthalat bekommen oder herstellen können? Ich bin für ein verwandtes Projekt (keine Myonen) auf der Suche nach diesem Material, aber PEN scheint irgendwie zum Phantom geworden zu sein. Getränkeflaschen daraus werden nicht mehr hergestellt, da man offenbar die Hygienevorschriften an die Spültemperaturbeständigkeit von PET (60°C) angepasst hat.

Teijin hat PEN unter dem Namen Scintirex patentieren lassen, aber das Zeug ist scheints nirgends erhältlich. Goodfellow bietet noch Labormengen an, 100 g für 117$, 1000 g immerhin noch für 198$. Andere Hersteller schrieben mir, dass sie gar nichts mehr auf Lager hätten, aber wenn ich mehr als 5 Tonnen bestelle, werfen sie Produktion noch mal kurz an.

Hat überhaupt schon mal jemand PEN szintillieren gesehen? Mir ist nur der eine Aufsatz von Nakamura et al. bekannt. Ich baue ein neues Projekt ungern auf eine einzige Quelle.

Wie rein muss das Zeug für eine brauchbare Photontenausbeute wohl sein?
Ist Getränkeflachen-PEN rein genug? Ich könnte evtl. Recyclingmaterial aus dem vorigen Jahrzehnt bekommen.

Viele Grüße,
rueinegni
rueinegni



Anmeldungsdatum: 12.06.2013
Beiträge: 5

Beitrag rueinegni Verfasst am: 14. Jun 2013 15:50    Titel: pushpuschpusch Antworten mit Zitat

Sind die Bescheidwissenden alle schon in den Ferien?
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