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Fülldruck von Glühbirne
 
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Alina



Anmeldungsdatum: 22.06.2011
Beiträge: 8

Beitrag Alina Verfasst am: 22. Jun 2011 17:20    Titel: Fülldruck von Glühbirne Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Wie berechne ich den Fülldruck einer Glühlampe, wenn die Temperatur sinkt?
z.B.: Die Glühlampe hat 150°C im Betrieb und einen druck von 400Pa.
Lampe wird anschließend abgeschalten - Birne kühlt auf 20°C runter.
Welchen Fülldruck hat die Glühlampe nun?

Meine Ideen:
Ich habe dazu keine Formel gefunden.
Aber zuerst muss ich wohl Celsius in Kelvin umrechnen:
T1=423.15
T2=293.15

Mir fehlt einfach die Formel/der Algorithmus zum Arbeiten und in meinen Unterlagen finde ich rein garnichts.
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 22. Jun 2011 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich habe dazu keine Formel gefunden.
Mir fehlt einfach die Formel/der Algorithmus zum Arbeiten und in meinen Unterlagen finde ich rein garnichts.

um es mal milde auszudruecken: das verwundert mich aber sehr

es geht die maer, irgendwer haette mal festgestellt (es werden die namen Amontons und Gay-Lyssac geraunt), dass unter den von dir geschilderten bedingungen angeblich gut naeherungsweise gelten soll:



woraus man sich im weiteren stricken koennen soll



aber, wie gesagt, alles nur geruechte....
[ironie] in den lehrbuechern finde ich davon auch keine spur, schon gar nicht auf seite 1 von kapitel 1 zu den gasgesetzen[/ironie]


naja, mach was draus

ingo
Alina



Anmeldungsdatum: 22.06.2011
Beiträge: 8

Beitrag Alina Verfasst am: 22. Jun 2011 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zwar etwas spitz formuliert, dennoch vielen Dank.

Meine Unterlagen bestehen aus Universitätsfolien - dass darin , im Gegensatz zu einem Lehrbuch (jedoch habe ich keines), nichts davon drin steht darf man ruhig glauben. traurig
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 22. Jun 2011 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Meine Unterlagen bestehen aus Universitätsfolien - dass darin , im Gegensatz zu einem Lehrbuch (jedoch habe ich keines), nichts davon drin steht darf man ruhig glauben.

nu wirds bunt...welche uni ist denn das? die baumschule zu hintertupfingen??

aber wie auch immer: wenn dem auch noch zusaetzlich so sein sollte, dass in deinen unterlagen der umfassendere ausdruck

p*V = n*R*T

ebenfalls nicht auftaucht, kannst du wahlweise (a) mein extremstes erstaunen zur kenntnis nehmen und/oder (b) dies zum anlass nehmen der dringenden empfehlung zu folgen die uni schnellstens zu wechseln.

wenn du obigen ausdruck auf dein experiment anwendest, in dem ja V und n konstanten sind ( und R ja sowieso), erhaeltst du instant

p/T = n*R/V = const

... was meinen ersten ausfuehrungen im vorherigen post irgendwie verblueffend aehnelt, finde ich

gruss

ingo

p.s.: goenn dir ein buch, oder versuch mal bei euch die bibiothek zu finden....


Zuletzt bearbeitet von magician4 am 23. Jun 2011 06:16, insgesamt einmal bearbeitet
Alina



Anmeldungsdatum: 22.06.2011
Beiträge: 8

Beitrag Alina Verfasst am: 22. Jun 2011 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Für ein Buch ist es wohl zu spät, ich habe schon nächste Woche die Prüfung.
Ich gehe nur indirekt einen Kurs der Uni. Nennt sich Studienberechtigungsprüfung.

Nochmal zum Beispiel oben:
Ich brauch die Formel nur nach p2 umstellen, also p2=p1/t1*t2
p2=380/423,15*273,15=245,296N/m^2
Stimmt das so?
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 23. Jun 2011 06:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich gehe nur indirekt einen Kurs der Uni. Nennt sich Studienberechtigungsprüfung.

dann entschuldige meinen etwas mehr als sueffisanten ton bitte, das aendert natuerlich einiges

Zitat:
Für ein Buch ist es wohl zu spät, ich habe schon nächste Woche die Prüfung.

fuer ein gutes buch ist es nie zu spaet, und solltest du in deinem beabsichtigten studium irgendwie auch nur entfernt was mit physik zu tun haben allemal nicht.

Zitat:
Ich brauch die Formel nur nach p2 umstellen, also p2=p1/t1*t2
p2=380/423,15*273,15=245,296N/m^2
Stimmt das so?

fast: das grundsaetzliche vorgehen ist korrekt
jedoch (jetzt, hier: oben wars richtig) hast du 20°C verkehrt in kelvin umgerechnet: 20°C = 293.15 K
... und in deinem originalposting nennst du =400 Pa, rechnest hier aber ploetzlich mit 380 Pa (warum?)
weiterhin symbolisiert man die temperatur mit T, das kleine t steht hingegen fuer "zeit"
mithin, incl. korrekturvorschlaege:



viel erfolg

gruss

ingo
Alina



Anmeldungsdatum: 22.06.2011
Beiträge: 8

Beitrag Alina Verfasst am: 23. Jun 2011 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Korrektur, ja ich hatte da leider zwei verschiedene Beispiele schlussendlich durcheinander gebracht. Entschuldigung dafür.

Ich denke mit dem Lehrbuch hast du wohl recht.
Jedoch gibt es auf Amazon so enorm viele Physik Lehrbücher...
kannst du mir eines für Einsteiger empfehlen?
Ich habe gehört, dass die Bücher von Feyman gut sein sollen, jedoch sehen die mir schon "zu hoch" aus. Also ein richtiges Einsteigerbuch war da bis jetzt nicht dabei.

Das Buch müsste die typischen Themen elementare Größen, einfache Maschinen, Schwingungen/Wellen, Optik, Elektrizität und Aspekte der Wärmelehre abdecken.

Kurzfristig würde ich auch gerne eine Homepage zu Rate ziehen.
Bin schon auf diese hier gestoßen http://leifiphysik.de/index.htm
Vielleicht kennt jemand noch die ein oder andere Seite.
Dafür wäre ich sehr dankbar.
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 23. Jun 2011 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

mit einer einsteiger-buch-empfehlung muss ich leider passen...

aber bestimmt haben die mitstreiter hier da noch gute vorschlaege

alles gute fuer die zulassungspruefung

ingo
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 23. Jun 2011 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Leifi ist als Homepage für alle möglichen Schulphysikthemen ein super Tipp.

Als Physikbuch, um die von dir genannten Themen anzugehen, könntest du dir in der Unibibliothek zum Beispiel mal den Halliday

(Halliday, Resnick, Walker)

ausleihen, oder eines der vielen guten Experimentalphysikbücher für die ersten Semester eines Physikstudiums, die neben dem Halliday im Regal deiner Unibibliothek stehen.
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