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Fata Morgana - krit. Reflexionswinkel
 
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minnie
Gast





Beitrag minnie Verfasst am: 23. Okt 2010 15:13    Titel: Fata Morgana - krit. Reflexionswinkel Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hy Leute!

viele grüße aus dem mathe-board =)

ich hab mich den ganzen morgen an dieser aufgabe versucht:

"Berechnen sie den kritischen reflexionswinkel einer fata morgana. die luft unmittelbar über dem boden ist dabei um höher als die umgebenden luftschichten (temperatursprung), (n-1) sei proportional zu luftdichte, n-1 << 1 und ."

lösung ist


Meine Ideen:
Es geht ja um totalreflexion mit grenzwinkel:



und für gilt

dann ist und


und ab jetz hab ich alles versucht was mir so eingefallen ist, aba am ende kam immer etwas raus, was nich nach der lösung aussah... ich weiß einfach nich weiter - hoffentlich kann mir jemand helfen =)

LG minnie
Thison



Anmeldungsdatum: 01.11.2010
Beiträge: 33

Beitrag Thison Verfasst am: 17. Okt 2014 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hol den Thread noch einmal hoch. Habe leider genau das selbe Problem.
yellowfur
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 804

Beitrag yellowfur Verfasst am: 21. Okt 2014 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also meiner Ansicht nach ist die Lösung dieser Aufgabe schlicht falsch oder zumindest sind die Parameter einfach nicht hinreichend beschrieben, damit man sieht, was da überhaupt gemacht wird.

Also ich sehe da erstmal zwei Luftschichten, eine mit zum Beispiel und eine mit . Die wärmere Luftschicht ist näher am Boden, ist ausgedehnter, also optisch dünner, sodass der Brechungsindex kleiner ist als der der darüberliegenden Luft, beispielsweise:
. Jetzt fängt es schon an: Was soll n sein, welcher Luftschicht soll man T zuweisen und der anderen halt und welcher Winkel soll hier gemeint sein?

Wenn ich nicht weiß, was die Aufgabe von mir will, aber eine Lösung gegeben ist, fange ich von hinten an zu rechnen. Wir wissen, dass

Also war
Das ist schonmal sehr seltsam, da der Grenzwinkel der Totalreflektion gemessen vom Lot zu Lichtstrahl ist und die Näherung für kleine Winkel ist für den Sinus , da kommt also niemals ein drin vor. Das kann man umgehen, wenn man annimmt, es war in der Aufgabe genau der andere Winkel angegeben von Lichstrahl zu Grenzfläche gemessen: Die Taylornäherung für produziert das gesuchte .
Zurückrechnen liefert dann



Das ideale Gasgesetz liefert und . Da die Drücke und Teilchenzahlen als konstant in einem bestimmten Bereich angesehen werden dürfen und gilt, darf man setzen. Demnach wäre
, was korrekt aussieht.
Wenn jedoch die untere Luftschicht Temperatur hat, besitzt die obere kühlere Luftschicht
Laut Formel steht im Zähler aber
Und das will sich mir nicht erschließen. Das kann eigentlich nicht sein. Ich ziehe ja nur ab, um die obere kühlere Luftschicht zu definieren, oder sieht das jemand anders?
Demzufolge macht die angegebene Lösung für mich keinen Sinn.

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Wenn du einen Traum hast, dann folge ihm. Wer weiß, wo er dich hinführen könnte.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 21. Okt 2014 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Gerthsen, Aufgabe 9.5.4, Phi gegen Horizontale
yellowfur
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 804

Beitrag yellowfur Verfasst am: 21. Okt 2014 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant. Wer misst denn heutzutage noch gegen die Horizontale Big Laugh
Aber okay, dann passt das schon^^

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