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Lagrangepunkt L2
 
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landy



Anmeldungsdatum: 06.07.2004
Beiträge: 55

Beitrag landy Verfasst am: 22. März 2009 16:33    Titel: Lagrangepunkt L2 Antworten mit Zitat

Hallo ihr Augenzwinkern

Ich hab hier mal folgendes Problem: Ich soll den Lagrangepunkt L2 berechnen für einen Satelliten der um die Erde kreist, mit einer Winkelgeschwindigkeit die gleich groß ist wie die Winkelgeschwindigkeit der Erde um die Sonne. Gefragt ist nun wie weit der Abstand Satellit -> Erde (soll mit x bezeichnet werden) sein muss.

Nun gut ich denke mir mal ich kann mir die Winkelgeschwindigkeit der ERde um die Sonne wie Folgt ausrechnen


wobei a die Astronomische Einheit ist.

nach aufgelöst ergibt das dann


Jetzt weis ich allerdings nicht wie ich die Bewegung des Satelliten beschreiben soll. Soll ich die Anziehungskraft der Sonne vernachlässigen oder soll ich einen gemeinsamen Schwerpunkt von Erde und Sonne als Mittelpunkt für die Kreisbewegung des Satelliten hernehmen? Oder denke ich da ganz falsch?

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"Alles was vorstellbar ist, kann Wirklichkeit werden" by Willy Galon
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 22. März 2009 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

guck mal hier: klick

ist eigendlich ganz gut erklärt
landy



Anmeldungsdatum: 06.07.2004
Beiträge: 55

Beitrag landy Verfasst am: 22. März 2009 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Okay Ich hab mir was neues einfallen lassen.
Ich berechne den L1 Punkt und argumentiere dann so, dass der L2-Punkt im gleichen Abstand zur Erde liegen muss, damit die Winkelgeschwindigkeiten wieder gleich groß sind. Stimm doch oder? Augenzwinkern

L1 ist ja einfacher zu berechnen

edit: @bottom hab ich ja auch schon gefunden, aber es ist mir dann immer noch nicht klar wie ich die Satellitenbahn beschreiben soll. Ich meine welche Massen und welche Radien für die Zentripedalbeschleunigung usw.

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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 22. März 2009 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

landy hat Folgendes geschrieben:
Ich berechne den L1 Punkt und argumentiere dann so, dass der L2-Punkt im gleichen Abstand zur Erde liegen muss, damit die Winkelgeschwindigkeiten wieder gleich groß sind. Stimm doch oder? Augenzwinkern


ich glaube das müsste richtig sein.
für die beschreibung der sattelietenbahn: welche kräfte müssen gleich sein, damit eine stationäre bahn zustande kommt? guck dir das mal an.
landy



Anmeldungsdatum: 06.07.2004
Beiträge: 55

Beitrag landy Verfasst am: 22. März 2009 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Okay ich glaube ich habs



Denn freistellen



Dann kann ich die beiden gleichsetzen und erhalte die Gleichung



für x bekomme ich dann ca raus was ja laut Wikipedia ganz gut klingt smile

danke dir bottom

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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 01. Apr 2009 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wie hast du es geschafft nach x aufzulösen?
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 02. Apr 2009 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

jo würd mich auch interressieren^^
erst schaffste nich die gleichung aufzustellen, was ja eigentlich des kleinere probelem is und dann tust du so als ob das auflößen nach x n kinderspiel währ
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Apr 2009 08:32    Titel: Frage zu omega Antworten mit Zitat

Hallo!

Bewegt sich der Satellit nicht mit der Winkelgeschwindigkeit der Erde(!) um die Sonne, also omega^2 = G mS /rE^2. Ansonsten sieht mein numerisches Ergebnis ziemlich ähnlich aus: r =ca 1,01002 AE.

Gruß
F.
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 333
Wohnort: Kiel

Beitrag bottom Verfasst am: 05. Apr 2009 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Wie hast du es geschafft nach x aufzulösen?


ich würd mal behaupten der taschenrechner hat aufgelöst^^

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franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Apr 2009 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich, Stichwort "numerisch". Anders dürfte es wohl nicht gehen. Bei mir war es bezüglich L2 die Gleichung 1/n^2 + delta / (n - 1)^2 - n =0 mit n = r/r0 und delta = mErde / mSonne.

Schöne Grüße
F.
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