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Rutherford-Streuung
 
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munich



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 255

Beitrag munich Verfasst am: 15. Apr 2008 16:11    Titel: Rutherford-Streuung Antworten mit Zitat

Hey Leute,
ich weiß ned genau wie ich meine Formeln bei dieser Aufgabe einsetzen soll:
Eine dicke Goldfolie wird mit -Teilchen beschossen. Die kinetische Energie der teilchen beträgt , die elektrische Stromstärke des Strahls . Ein Detektor mit einer kreisförmigen Öffnung von Durchmesser befindet sich in Abstand. Wie groß sind die Zählraten im Detektor für die Streuwinkel ?


Naja, ich hab natürlich die Rutherford-Formeln:



Ich würde jetzt erstmal versuchen zu Berechnen wie viele Teilchen die Quelle abgibt, okay, das geht.
Aber wie berechne ich daraus dann die Zählrate unter den Winkeln? Wie verwerte ich hier das ? Soll ich über den ganzen Bereich integrieren und dann den Anteil nehmen, den der Detektor abdeckt?
thx,
munich
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. Apr 2008 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den angegebenen Daten dürfte das noch etwas einfacher gehen, denn der Raumwinkelbereich des Detektor ist hier relativ klein.

Da könntest du in guter Näherung statt und statt schreiben und einfach den Raumwinkelbereich einsetzen, den du aus den Angaben der Aufgabenstellung erhältst.
munich



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 255

Beitrag munich Verfasst am: 16. Apr 2008 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,
danke für die Antwort.
Gut, aber was setz ich für ein?
Das is ja quasi der Anteil der Teilchen, die in den Detektor kommen. Also würde ich einsetzen: mit r=2 cm und R=2 m. Das müsste passen, oder?

Wofür steht denn das n?
thx,
munich
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 16. Apr 2008 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

munich hat Folgendes geschrieben:

Gut, aber was setz ich für ein?
Das is ja quasi der Anteil der Teilchen, die in den Detektor kommen.

Nein, das \Delta ist der Raumwinkel, unter dem der Detektor erscheint. (Also gleich der Fläche des Detektors geteilt durch der Oberfläche der Kugel, die den Radius "Abstand des Detektors" hat.)
munich



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 255

Beitrag munich Verfasst am: 16. Apr 2008 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

okay,
dann noch die letzte Frage: was is das n?
thx,
munich
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 16. Apr 2008 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du dir, um das herauszufinden, mal die beiden Gleichungen von oben vergleichen? Damit bekommst du ja



Und da weißt du bereits, dass das die Anzahl der einfallenden Teilchen, das die Dicke der Goldfolie, und das der differentielle Wirkungsquerschnitt ist.

Welche Einheit hat also das , und welche Eigenschaft der Goldfolie beschreibt es folglich?
munich



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
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Beitrag munich Verfasst am: 17. Apr 2008 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

naja, die einheit müsste 1/Länge^3 sein, also isses wahrscheinlich die Teilchendichte im Strahl, könnte ich da richtig liegen?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 17. Apr 2008 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Dichte ist schon mal gut, aber ich bin eher für die Dichte der Atome in der Goldfolie. Denn die braucht man ja in dieser Formel für die Umrechnung des Streuquerschnittes eines einzelnen Atoms in die insgesamte Anzahl von Streuereignissen.
munich



Anmeldungsdatum: 04.02.2006
Beiträge: 255

Beitrag munich Verfasst am: 17. Apr 2008 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Okay,
wenn meine Berechnung von richtig war, müsste ich alles haben!
thx
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