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Unsicherheit Dichte einer Flüssigkeit
 
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Byestar



Anmeldungsdatum: 28.04.2024
Beiträge: 1

Beitrag Byestar Verfasst am: 28. Apr 2024 23:00    Titel: Unsicherheit Dichte einer Flüssigkeit Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, ich habe die Aufgabe die Dichte von Flüssigkeiten mithilfe der Mohrschen Waage und Wasser als Referenzflüssigksit zu ermitteln. Dazu folgende Formel:

Meine Ideen:
Nur die Radien r haben Unsicherheiten, also kann die Fehler Fortpflanzung nicht so lange sein
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5905

Beitrag Myon Verfasst am: 29. Apr 2024 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen in diesem Forum

Wenn für die zu bestimmende Dichte die Formel



gilt, so ist der absolute Fehler nach dem Fehlerfortpflanzungs-Gesetz



Dabei ist Delta rj der absolute Fehler von Radius rj, und es wird angenommen, dass die Fehler statistisch unabhängig voneinander sind. k ist die Anzahl Kerben zum Einhängen der Gewichte.

edit: Fehler korrigiert.


Zuletzt bearbeitet von Myon am 29. Apr 2024 12:31, insgesamt 3-mal bearbeitet
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18188

Beitrag TomS Verfasst am: 29. Apr 2024 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne



Kannst du bitte erklären, was die Summe über k in



bedeutet? Handelt es sich dabei um n Einzelmessungen? Welche Messgrößen hängen von k ab, welche nicht? (in deiner Notation sind alle Größen k-unabhängig, das wird's ja wohl nicht sein).

Wenn man eine Größe, hier die unbekannte Dichte, aus einer Serie von Einzelmessungen ableitet, würde man üblicherweise einen Fit für die Messgrößen ansetzen und die unbekannte Größe daraus bestimmen, nicht aus der von dir genannten Formel. Ist das im vorliegenden Fall tatsächlich anderes, d.h. sollst du tatsächlich diese Formel und dafür entsprechende Fehlerfortpflanzung anwernden?
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5905

Beitrag Myon Verfasst am: 29. Apr 2024 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute, es war die Formel gemeint, wie sie hier aufgeführt und erklärt ist:

https://lp.uni-goettingen.de/get/text/4773
TomS
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 18188

Beitrag TomS Verfasst am: 29. Apr 2024 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, guter Punkt, danke!

Dann verstehe ich die Messungen, aber meine letzte Frage stellt sich trotzdem, oder?
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5905

Beitrag Myon Verfasst am: 29. Apr 2024 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

So wie ich es verstehe, bestimmt man die m_i beim jeweiligen Abstand r_i zweimal, einmal mit der Flüssigkeit bekannter Dichte und einmal mit der Flüssigkeit unbekannter Dichte. Daraus ergibt sich ein Wert von rho1 - insgesamt handelt es sich also nur um eine einzelne Messung. Die Summe stammt davon, dass man die Gewichte gleichzeitig einhängt und die Drehmomente addiert.

PS: Die obige Formel für den Fehler war aber deshalb nicht richtig, da die r_i bei den beiden Messvorgängen nicht die gleiche Abweichung haben. Hab deshalb noch einen Versuch gestartet mit einer Formel;-)
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