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Das Quantenobjekt als deterministisch chaotisches System
 
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antaris



Anmeldungsdatum: 12.12.2022
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Beitrag antaris Verfasst am: 16. Jan 2023 21:13    Titel: Das Quantenobjekt als deterministisch chaotisches System Antworten mit Zitat

Der zweite Versuch...

Zur Diskussion stelle ich das Modell der gebrochenen Dimensionen und der Frage nach dem Sinn und Nutzen in der Physik.
Dazu nochmal der Einstieg, mit Blick auf die De-Broglie-Wellenlänge als einzige Eigenschaft, die alle Quantenobjekte unabhängig von ihrer Struktur teilen.




Folgendes PDF als Einstieg:
https://www.planck-unit.net/wp-content/uploads/2022/12/Chaostheorie-2.0.pdf

Wie im PDF beschrieben habe ich eine Weile versucht die realen Strukturen der physikalischen Körper in eine Art "Planck-Skala Korsett" zu zwingen. Das wurde aber als nicht physikalisch und unwissenschaftlich bewertet. Aufgrund der so unterschiedlichen Strukturen der Materie ist es tatsächlich sehr schwierig, denn wie soll die Struktur der (elementaren) Quantenobjekte analysiert werden, um diese dann genau passend mit Planck-Volumen zu überdecken? Man müsste aufwändig für jedes zu untersuchende Quantenobjekt eigene Modelle erstellen.
Es musste etwas anderes her aber erst der Tipp, hin zu den Wellen, hat letztendlich den Ausschlag zum Umdenken gegeben.

Es geht tatsächlich viel einfacher und zusätzlich bietet diese Herangehensweise viele Vorteile. Prinzipiell ist es möglich von allen physikalischen Größen und Vektoren gebrochene Dimensionen zu berechnen.
Was also eint die elementaren Quantenobjekte der Materie (Teilchen des SM), trotz all ihrer Unterschiedlichkeit?

Es ist die De-Broglie-Wellenlänge, die jedes Quantenobjekt, in Abhängigkeit zum relativistischen Impuls, als natürliche Eigenschaft hat.
Über die Welleneigenschaft der Quantenobjekte kann jede noch so unterschiedliche Materie im Universumin vereinheitlicht werden. Sie ist somit universell einsetzbar und dazu noch eindimensional, was das Modell um einiges vereinfacht.



1. Was ist ein Quantenobjekt?

Was genau ein Quantenobjekt ist, das hängt vom spezifischen Fall ab. Prinzipiell sind Quantenobjekte die Materie, in Form von elementare Quantenobjekten oder (makroskopische) Vielteilchensysteme, die wiederum aus den elementaren Quantenobjekten zusammengesetzt sind.

Aufgrund der schier unendlichen Unterschiedlichkeit der Zusammensetzung der Materie im Universum und deren verschiedenster Eigenschaften, wird wenig Spielraum für eine Grundsätzliche und identische Betrachtungsweise der gesamten Materie zugelassen.
Da ist die De-Broglie-Wellenlänge im Grunde die einzige Eigenschaft, die alle Quantenobjekte miteinander teilen und das vollkommen unabhängig von der Struktur der Materie. Mit diesem Wissen ist es unötig eine wie auch immer geartete dimensionale Struktur, von z.B. dem Elektron, vermessen zu wollen, wenn doch das gleiche Ergebnis viel einfacher erreicht werden kann.

Letztendlich sind die Methoden der Überdeckung von n-dimensionalen physikalischen Körpern und Strukturen mittels Planck-Volumen oder die De-Broglie-Wellenlänge mit der Planck-Länge, äquivalent zueinander. Das bedeutet beide Methoden führen zum gleichen Ergebnis.



2. Die gebrochene Dimension der Wellenlängen

Angewendet wird, wie im PDF, die sogenannte Box-Counting Methode.
Im Beispiel wird das Elektron herangezogen. Prinzipiell ist es aber egal welches Quantenobjekt betrachtet wird, da alle De-Broglie-Wellenlängen gleich behandelt werden können.

Hier geht es zu den Berechnungen:
https://www.geogebra.org/calculator/q29d6pet

Gegeben sind:

Plancksche Wirkungsquantum h
Lichtgeschwindigkeit c
Planck-Länge lp
Ruhemasse Elektron m0e

Berechnet wird:

2.a - Die De-Broglie-Wellenlänge bei kleinster Geschwindigkeit lp/s als Maximum.
2.b - Die Anzahl 2 * lp (Wellenlänge mit Wellenberg und -tal in vielfache von 2 Planck-Längen), mit der die eindimensionale De-Broglie-Wellenlänge überdeckt werden kann.
2.c - Die gebrochene Dimension D1 für das Maximum der De-Broglie-Wellenlänge, Definition D1=1
2.d - Die gebrochene Dimension D0 für das Minimum der De-Broglie-Wellenlänge (2 * lp), Definition D0=0
2.e - Die gebrochene negative Dimension Dn für die De-Broglie-Wellenlänge 2 * lp * 0.5



2.f - Die Funktion f(x) zur Berechnung der gebrochenen Dimension

Berechnet wird die gebrochene Dimension D (y-Achse) in Abhängigkeit zu v (x-Achse) und mittels Lorentztransformation. Dabei wird nicht die De-Broglie-Wellenlänge selbst, sondern die Anzahl der 2 * lp im Maximum der De-Broglie-Wellenlänge.
Es ist zu erkennen wie ohne Grenzwert der Wert der gebrochenen Dimension unter D=0 und somit in den negativen Bereich fällt. Das passiert genau dann, wenn die De-Broglie-Wellenlänge kleiner 2 * lp wird.
Die Berechnung ist für alle Quantenobjekt allgemein gültig, da anstelle der Ruhemasse des Elektrons einfach jede Masse eines zu untersuchenden Quantenobjekt eingesetzt werden kann.



2.g - Interpretation

Da über die De-Broglie-Wellenlänge ein direkter Bezug zwischen der (Ruhe-)Masse eines Quantenobjekts und dessen Lorentz transformierter gebrochener Dimension in der Raumzeit hergestellt werden kann, wird darin der Ursprung der makroskopischen Gravitation vermutet. Wie schon erwähnt, würde die Herangehensweise bei physikalische Körper mittels Überdeckung von Planck-Volumen zu genau dem gleichen Ergebnis führen.

Alle Vorhersagen und Berechnungen der ART und der SRT bleiben in vollem Umfang bestehen. Mittels der Methoden der SRT wird die gebrochene Dimension transformiert und die ART ist die makroskopische Annäherung als Raumzeitkrümmung, an den gravitativen Raumzeitbruch auf Ebene der elementaren Quantenobjekte bis zur Planck-Länge.

Desweiteren wird darauf geschlossen, dass die gesamte Raumzeit, inkl. Vakuum (Neutrinos), sprich das gesamte Universum, als ein einziges Quantenobjekt mit unterschiedlicher Dichteverteilung beschrieben werden kann. Das universale Quantenobjekt unterteilt sich dabei in die elementaren Quantenobjekte des Standardmodells in einen 3N-dimensionalen Raum
.
Die gebrochenen Dimensionen D1, D0, Dn, sowie die Funktion f(x) werden jeweils aus dem zum Quantenobjekt nicht mitbewegten Bezugsystem betrachtet.
antaris



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Beitrag antaris Verfasst am: 17. Jan 2023 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

3. Euklid vs. Mandelbrot

Die euklidische Geometrie ist die Basis der etablierten Mathematik und Physik. Zweifelsohne sind mit ihr aus "unserer Sicht" sehr genaue Berechnungen und Modellentwicklungen verschiedenster natürlicher Systeme möglich. Die gesamte klassische Physik, inkl. der ART und SRT, basieren darauf. Offensichtlich zeigen sich aber durch die Näherungsverfahren bestimmte Grenzen und Unschärfen in den Berechnungen und den Messungen.
Prinzipiell sind die euklidischen Modelle sehr gute Näherungen an eine bestimmte (technisch) mögliche Auflösung der Messungen. Die mathematische Annäherung wird aber umso unschärfer, je detaillierter die Berechnung wird.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, die euklidische Geometrie weiter zu nutzen. Für unsere Belange sind die damit erzielbaren sehr guten Näherungen vollkommen ausreichend. Dennoch stellt sich die Frage, ob es auch eine andere Möglichkeit der "Vermessung" natürlicher System geben könnte. Es stellt sich die Frage ob euklids Ansichten in unserer Realität auch alle wirklich zutreffen. Gerade die Vorstellung sich einem Punkt unendlich annähern zu können, muss mit Blick auf die Planck-Skala (von der euklid ja noch nichts wusste) zwangsläufig überdacht werden.

Mandelbrot fand schon in den 1970er heraus, dass es neben der euklidischen Geometrie der ganzzahligen Dimensionen auch die Geometrie der gebrochenen Dimensionen gibt. Er stellte fest, dass sehr viele natürliche Strukturen im Grunde viel besser durch die durch ihn benannte fraktale Geometrie beschrieben und vermessen werden können. Dazu überdachte er ganz allgemein das Konzept des Begriffs der "Dimensionen".

Auch für Mandelbrot ist der alles umgebende Raum ein ganzzahliger 3D Raum, was nichts anders bedeutet, dass sich die Materie darin innerhalb von 3 Freiheitsgrade (Achsen x, y, z) bewegen kann. Er fand aber heraus, dass die Materie des Raumes keineswegs ganzzahlig 3D ist. Je nach "Blickwinkel und Auflösungsvermögen" variieren die fraktalen Dimensionen physikalischer Körper und Systeme.

Bei genauerer Betrachtung spielt die Dichte eine wichtige Rolle und hat großen Einfluß auf die fraktale Dimension eines physikalischen Körpers. Wird z.B. ein Metallwürfel betrachtet, so scheint er von außen massiv, vollkommen ausgefüllt und somit mit einer ganzzahligen Dimension 3. Wird die Auflösung aber auf die Ebene der Metallatome erhöht, so zeigt sich ein Gitter mit "Lücken" zwischen den Atomen. In diesen Lücken können sich Elektronen sozusagen als "Gas" frei bewegen. Diese unterschiedliche Dichte auf den kleinsten Skalen, im Vergleich zur Ansicht des gesamten Würfels im Raum, führen zwangsläufig bei allen physikalischen Körpern auf eine fraktale Dimension < 3.
Dabei liegt die fraktale Dimension des Metallwürfels aber weit näher an 3, als es z.B. bei einem Basaltstein der Fall wäre.

Eine Folgerung daraus ist, dass die euklidische Geometrie als ein Grenzfall der fraktalen Geometrie angesehen werden müsste, wenn es doch keinen physikalischen Körper mit ganzzahliger Dimension 3 geben kann.
Es ist ja sogar der Fall, dass die Position eines elementaren Quantenobjekt umso unschärfer wird, je genauer gemessen wird. In diesem Grenzfall versagt die euklidische Geometrie vollständig aber die fraktale Geometrie macht ab dann erst so richtig Sinn.

Exemplarisch dazu mal folgender link:
https://www.nature.com/articles/s41567-018-0328-0

Dazu ein populärwissenschaftlicher Artikel:
https://www.uu.nl/en/news/electrons-in-158-dimensions-what-the-frac


"Nur" auf Researchgate aber hier wird die fraktale Dimension eines Elektrons berechnet:
https://www.researchgate.net/publication/259921014_FRACTAL_DIMENSION_OF_ELECTRON
antaris



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Beitrag antaris Verfasst am: 17. Jan 2023 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

4. Der topologische Raum

Was ist der Raum und die Materie? Warum existieren verschiedene Grundkräfte? Alles bisher ungeklärte Fragestellungen. Nach aktueller Ansicht existieren diese erstmal einfach nur und wir nehmen das so hin.
Mit Blick auf die fraktale Geometrie zeichnet sich ein Bild ab, wie diese Fragen zusammenhängend erklärt werden könnten. Darüber hinaus wird ein Einblick in den Ursprung der Wahrscheinlichkeiten der Quantenmechanik gewährt.

Die Funktion (2.f) zeigt die Abhängigkeit der De-Broglie-Wellenlänge zur Geschwindigkeit. Dort wird ersichtlich, dass das Elektron selbst mit seiner geringen Ruhemasse, in eine niedrigere fraktale Dimension gebrochen wird. Da die Erhöhung der Geschwindigkeit stetig verläuft, muss entsprechend der Lorentztransformation die fraktale Dimension, über die in Planck-Längen unterteilte De-Broglie-Wellenlänge, auch stetig kleiner werden.
Grundsätztlich ist es schon schwer vorstellbar, was ein physikalischer Körper mit gebrochener Dimension eigentlich ist. Am einfachsten stellt man sich den Körper als porösen Schwamm vor. Da spielt es dann keine so große Rolle, in welchem Maßstab das angenommen wird und wie stark er Lorentztransformiert ist, denn zu sich selbst betrachtet wird er immer ein und der selbe Schwamm sein. Nur ein nicht-mitbbewegter Beobachter kann Änderungen in seiner Struktur, in Abhängigkeit zum Impuls des Schwamms messen.

Nun kommt die fraktale Geometrie ins Spiel. Bei Annahme der Raum und die Materie sind alles ein und das selbe bzw. der Raum ergibt sich aus der enthaltenen Materie, so hängt wieder alles von Dichteverteilungen ab. Massereiche Materie sammelt sich durch die Gravitation und die Dichte wird immer kleiner, je weiter das Gravitationszentrum entfernt ist. Die Dichte sinkt dabei mehr oder weniger stetig, bis in das Vakuum des Raumes hinein. Im Vakuum selber befinden sich in überwältigender Mehrheit fast nur noch Neutrinos und em-Strahlung (Licht/Photonen).

Dabei wechselwirken die Photonen und die Neutrinos nicht miteinander. Die Neutrinos wechselwirken nur schwach und gravitativ, die Photonen dagegen nur elektromagnetisch und gravitativ. Die schwache Wechselwirkung ist auf einen sehr kleinen Raum begrenzt und äußert sich z.B. beim Betazerfall mit virtuellen W-Bosonen. Bei diesem Zerfallsprozess spielen Neutrinos eine wichtige Rolle. Ohne sie wären Protonen wohl nie zu schwereren Elementen fusioniert.

Wenn die Elektronen zu sich selbst schon eine gebrochene fraktale Dimension von rund 1,6 aufweisen, welche fraktale Dimension hat dann ein viel leichteres und Lorentztransformiertes (v~c) Neutrino? Liegt sie möglicherweise weit unter 1 und könnte die unterschiedliche fraktale Dimension der verschiedenen elementaren Quantenobjekte die "Wechselwirkungswahrscheinlichkeit" untereinander beeinflussen?Sprich das Quantenobjekt Neutrino, mit einer fraktalen Dimension 0<D<1 und das Quantenobjekt Elektron mit fraktaler Dimension 0<D<2 stehen nicht zwangsläufig in einem direkten kausalen Zusammenhang. Das Neutrino hat einfach nicht die gleichen Freiheitsgrade wie das Elektron aber das Elektron ist höherdimensionaler und kann somit mit den Neutrinos wechselwirken. Das selbe Prinzip ist auf die Quarks anwendbar, nur dass diese nur im Confinement stabil auftreten. Es ist anzunehmen, dass das so enstehende Proton eine fraktale Dimension 0<D<3 hat.
Die verschiedenen elementaren Quantenobjekte des Standardmodells könnten Anhand ihrer spezifischen fraktalen Dimension der 3N-Dimension des Raumes topologisch zugeordnet werden.

ungeladene Leptonen: fraktale Dimension 0< bis <1 (schwache WW)
geladene Leptonen: fraktale Dimension 0< bis <2 (schwache, em WW)
Quarks, Protonen, Neutronen: fraktale Dimension 0< bis <3 (schwache, em und starke WW)


Der Raum des Universums wäre somit in seiner fraktalen Dimension topologisch aufgebaut. Wenn man bedenkt, dass das Universum aus einem "Punkt" heraus entstanden ist und sich somit ebenfalls stetig über 0D, 1D, 2D zu einem 3N-dimensionalen Raum entwickelt haben muss, so ist anzunehmen dass die topologische Struktur schon sehr früh entstanden ist und auch heute noch "an jedem Punkt" im Universum gilt.

Dazu folgender sehr passender Artikel:
https://www.astronews.com/news/artikel/2023/01/2301-013.shtml
antaris



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Beitrag antaris Verfasst am: 18. Jan 2023 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe noch einige weitere Gedanken aber stelle fest, dass ich einfach noch nicht die passenden Formulierungen finde und dementsprechend lass ich es an dieser Stelle erstmal noch. Es fehlt sicher auch an dem nötigen Fachwissen aber ich habe ja nie behauptet alles verstanden zu haben.
Zu meiner Verteidigung betreffen die Prinzipien der fraktalen Geometrie aber auch so ziemlich alle Situationen, bei der die euklidische Geometrie an ihre Grenzen stößt. Die Thematik ist also sehr vielschichtig und im wahrsten Sinne des Wortes hoch komplex. Mein einzelnes Laienhirn stößt dabei an die ein oder andere Grenze. Darum ja meine Kontaktaufnahme zu den Profis, vor etwas mehr als einem Jahr.

Man kann es als Hypothese oder einfach nur als Idee auffassen aber ich glaube mit den genannten Punkten einen groben Einblick in meine Sichtweise gegeben zu haben. Es sollte auch genügend Stoff zur Diskussion darin sein.
Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass die fraktale Geometrie und die chaotischen Systeme Eigenschaften der Natur sind. Sie betreffen nicht nur die Physik, sondern ebenso auch alle anderer Naturwissenschaften. Ich bin überzeugt, dass eine wirkliche Vereinheitlichung all diese Aspekte miteinander verbinden müsste. Sie wäre also kein Alleinstellungsmerkmal der Physik, sondern der gesamten Natur. Wobei ich glaube, dass die Basis aller Naturwissenschaften die Physik und die Mathematik ist. Eine Vereinheitlichung müsste gerade aus diesem Grund die anderen Naturwissenschaften mit einbeziehen.

Letztendlich seid ihr Profis nun dran zu bewerten, ob es überhaupt relevant ist.
Über weitere Ideen kann dann immer noch gesprochen werden.

Ansonsten bin ich natürlich offen für Fragen, Kritiken und Diskussionen, zu den oben genannten Punkten.
antaris



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Beitrag antaris Verfasst am: 19. Jan 2023 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal ein Link zu einer sehr guten und ausführliche Einführung in die Mathematik der fraktalen Geometrie und den IFS Fraktalen:

https://quadsoft.org/fraktale/


Noch eine Randbemerkung mit Hinsicht auf die Vereinheitlichung der 4 Grundkräfte.
https://www.desy.de/f/reports/unification/

https://www.desy.de/f/reports/unification/Image4.jpg
Zitat:
Abb. 3: Häufigkeit der beiden Teilchenreaktionen (Abb. 2a und 2b) als Funktion des Minimalabstandes beim Stoß. Nach rechts hin werden die Abstände kleiner. Bei Abständen, die größer als die Reichweite der schwachen Kraft (2*10-18 m) sind, tritt die elektromagnetische Reaktion wesentlich häufiger auf, als die schwache. Bei kleineren Abständen sind beide Reaktionen etwa gleich häufig - aus der Messung kann man also direkt die elektroschwache Vereinheitlichung ablesen, wie sie auch theoretisch (die durchgezogenen Linien in der Abbildung) vorhergesagt wurde. Im unteren Teil der Abbildung ist der Weg der Vereinheitlichungen der vier Naturkräfte symbolisch dargestellt.


Ich sehe die Vereinheitlichung ganz klar in den fraktalen Dimensionen 3 - 0 der Quantenobjekte, bei entsprechendem "hinzufügen von Energie" in das Quantenobjekt. Bei der fraktalen Dimension 0 (2 x Planck-Länge) vereinigen sich alle Kräfte (Wellenlängen) zu einer einzigen Kraft. Ich vermute das machen sie auch heute noch.
hmvbmfgjfgh
Gast





Beitrag hmvbmfgjfgh Verfasst am: 19. Jan 2023 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ja natürlich, ich behaupte im Urknall selbst waren alle 4 Kräfte vereint.
antaris



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Beitrag antaris Verfasst am: 21. Apr 2023 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo alle zusammen,

antaris hat Folgendes geschrieben:
Ich habe noch einige weitere Gedanken aber stelle fest, dass ich einfach noch nicht die passenden Formulierungen finde und dementsprechend lass ich es an dieser Stelle erstmal noch. [...]


Seit meiner obigen Aussage sind nun wieder ein paar Monate vergangen. Zwischenzeitlich konnte ich für einige Gedanken entsprechende Formulierungen finden und diskutiere das jetzt schon seit ca. 1 Monat recht erfolgreich in einer nicht öffentlichen, wissenschaftlich ausgerichteten Facebook Gruppe. Zu meinem erstaunen gab es in der Sache kaum negative Kritiken, bis auf die anfangs diskutierte Frage, ob die Planck-Skala nun eine natürliche untere Schranke darstellt oder nicht.

Im Großen und Ganzen sind die Wissensträger in der Gruppe fest in ihren Aussagen. Wenn ich aber insgesamt die dortigen Beiträge und Diskussionen, sowie die an den Tag gelegte Professionalität (des Formulierens), mit den Beiträgen und Diskussionen hier im Forum vergleiche, dann sind hier eindeutig die schlagkräftigeren fachlichen Expertisen zu finden.
Entsprechend verlinke ich meinen Originalbeitrag auf einem anderen Forum und bitte euch den dortigen Faden ab Beitrag #42, bis zum Ende zu lesen und fachlich "zu bewerten". Es ist nicht viel Text, welchen ich mit ein paar Skizzen und Berechnungen ergänzt habe.

Leider kann ich das alles nach wie vor nicht mathematisch so formulieren und beschreiben, wie es den Anspruch in der Wissenschaft haben sollte. Ich teile aber sehr gerne meine Ideen. Ihr habt nur die Wahl zwischen ablehnen oder ein (wie auch immer geartetes) Interesse daran zeigen. Im zweiten Fall können wir dann gerne hier im Forum gemeinsam das grob gezeichnete Bild diskutieren, widerlegen oder (mathematisch) exakter konkretisieren bzw. formulieren.

Hier der Link zum Originalbeitrag, ab #42:
https://www.astronews.com/community/threads/chaostheorie-2-0-deterministisch-chaotische-systeme-in-der-physik.11425/post-137628


Zuletzt bearbeitet von antaris am 21. Apr 2023 23:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 21. Apr 2023 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

antaris hat Folgendes geschrieben:

Seit meiner obigen Aussage sind nun wieder ein paar Monate vergangen. Zwischenzeitlich konnte ich für einige Gedanken entsprechende Formulierungen finden und diskutiere das jetzt schon seit ca. 1 Monat recht erfolgreich in einer nicht öffentlichen, wissenschaftlich ausgerichteten Facebook Gruppe. Zu meinem erstaunen gab es in der Sache kaum negative Kritiken, bis auf die anfangs diskutierte Frage, ob die Planck-Skala nun eine natürliche untere Schranke darstellt oder nicht.


Hallo @antaris,

du hast im ersten Beitrag geschrieben:

"denn wie soll die Struktur der (elementaren) Quantenobjekte"

Dazu diese Anmerkung:
Du hast deine Überlegungen auf Quantenobjekten aufgebaut, solche gibt es aber nicht.
Hast ausgeführt, dass es Probleme mit Berechnungen und der Realität gibt.

Du hast auch eine Lösung dafür vorgestellt, nämlich die Verwendung von "Frequenz für xx-Objekte".

Damit, dann wenn du die nicht existierenden Quantenobjekte weglässt, dafür eine bestimmte (natürlich vorhandene) Teilchenart hernimmst, ev. schon ziemlich nahe an das herankommst was wohl real wirklich abläuft.

Ich stelle mal in den Raum, dass es nur zweier Dinge/Umstände bedarf und damit alles "erklärt" werden kann was sich in realo so zeigt.

Kurt

Achja, die Planck-Skala, ich gehe davon aus, dass sie viel zu grob ist, aber ev. den -richtigen- Weg zeigt.
Nämlich: es gibt eine Quantelung, diese ist aber zeitlicher Natur, da hat jedes "Zeitquant" eine Dauer.

.
antaris



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Beitrag antaris Verfasst am: 21. Apr 2023 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt, echt jetzt?
Ich respektiere deine Meinung, die du dir zwar komplett aus dem Bauchgefühl heraus holst. Aber wenn du dazu etwas diskutieren willst, dann steht es dir frei ein eigenes Thema zu erstellen.
In diesem Thema werde ich dir nicht mehr antworten. Ich bitte dich das zu akzeptieren und hier entsprechend auch nichts mehr zu schreiben.
Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 22. Apr 2023 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

antaris hat Folgendes geschrieben:
Kurt, echt jetzt?
Ich respektiere deine Meinung, die du dir zwar komplett aus dem Bauchgefühl heraus holst.

Meine Meinung fusst auf dem Umstand, dass du deine Überlegungen auf etwas aufbaust das nicht existiert.
Es gibt halt nunmal keine Quanten.

antaris hat Folgendes geschrieben:

Aber wenn du dazu etwas diskutieren willst, dann steht es dir frei ein eigenes Thema zu erstellen.


Das interpretiere ich als: du scheust eine Diskussion

antaris hat Folgendes geschrieben:

In diesem Thema werde ich dir nicht mehr antworten. Ich bitte dich das zu akzeptieren und hier entsprechend auch nichts mehr zu schreiben.


Wie oben, du scheust eine Diskussion über das was du dir so vorstellst.

Kurt
masterpie



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Beitrag masterpie Verfasst am: 23. Apr 2023 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, also dem Kurt muss man schon andächtig zuhören. Er ist schließlich unser Klügster. Alle sein Theorien über alles was nicht existent ist, sind doch ein toller Beleg seiner auch nach Jahrzehnten ausgesprochenen Ahnungslosigkeit von Physik und Mathematik. Von irgendwelchem Wissen brauchen wir dabei nicht auszugehen. Bauchgefühl trifft es schon eher und was man nicht sehen kann oder nicht anfassen kann, das gibt es halt nicht. Derartig revolutionäre Theorien werden sicher bald den noblen Preis einbringen... für unbelehrbares Trollen.
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Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 23. Apr 2023 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

masterpie hat Folgendes geschrieben:
Nee, also dem Kurt muss man schon andächtig zuhören. Er ist schließlich unser Klügster. Alle sein Theorien über alles was nicht existent ist, sind doch ein toller Beleg seiner auch nach Jahrzehnten ausgesprochenen Ahnungslosigkeit von Physik und Mathematik. Von irgendwelchem Wissen brauchen wir dabei nicht auszugehen. Bauchgefühl trifft es schon eher und was man nicht sehen kann oder nicht anfassen kann, das gibt es halt nicht. Derartig revolutionäre Theorien werden sicher bald den noblen Preis einbringen... für unbelehrbares Trollen.


Nunja, von dir kann man auch den Eindruck haben, dass du dich nicht in eine Diskussion traust.
Schliesslich kam von dir bisher immer nur Hohn und Spott.
(könnte ev. auch eine Art "Meinungsbildung" für Leser sein)

Kurt
masterpie



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Beitrag masterpie Verfasst am: 23. Apr 2023 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Was besser ist, wenn man nix zum Thema sagen kann. Doch bei Recherchen bist Du auch schwach. Sicher ist es bei mir in den letzten Jahren weniger geworden. Du müsstest also weiter zurück suchen und dann wirst Du auch fündig. Oder denke einfach an unsere Diskussion zum RLC-Kreis.
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Beitrag Kurt Verfasst am: 23. Apr 2023 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

masterpie hat Folgendes geschrieben:
Was besser ist, wenn man nix zum Thema sagen kann.

Du hast zum Thema nichts zu sagen, aber für Negatives reichts schon.

masterpie hat Folgendes geschrieben:

Doch bei Recherchen bist Du auch schwach. Sicher ist es bei mir in den letzten Jahren weniger geworden. Du müsstest also weiter zurück suchen und dann wirst Du auch fündig. Oder denke einfach an unsere Diskussion zum RLC-Kreis.

Die muss wohl schon länger her sein, momentan kann ich mich nicht daran erinnern.
Ein kleiner Hinweis wäre vill. hilfreich.

Kurt
masterpie



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Beitrag masterpie Verfasst am: 23. Apr 2023 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die muss wohl schon länger her sein, momentan kann ich mich nicht daran erinnern. Ein kleiner Hinweis wäre vill. hilfreich. Kurt


Hinweis: Wer suchet, der findet.

Ansonsten ist das Thema hier: Das Quantenobjekt als deterministisch chaotisches System

... und dahin wollen die Diskutanten sicher zurück. Also halten wir uns rauß, gemäß K. Valentins Spruch "Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten."

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Kurt



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Beitrag Kurt Verfasst am: 23. Apr 2023 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

masterpie hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die muss wohl schon länger her sein, momentan kann ich mich nicht daran erinnern. Ein kleiner Hinweis wäre vill. hilfreich. Kurt


Hinweis: Wer suchet, der findet.


Du kannst es also nicht zeigen, macht nichts, hat hier auch nichts zu suchen.

masterpie hat Folgendes geschrieben:

Ansonsten ist das Thema hier: Das Quantenobjekt als deterministisch chaotisches System


Genau, dazu habe ich dasda angemerkt

Zitat:
Meine Meinung fusst auf dem Umstand, dass du deine Überlegungen auf etwas aufbaust das nicht existiert.
Es gibt halt nunmal keine Quanten.


Der Fadenersteller will nicht darüber reden.
Du hast auch nichts dazu gesagt, nur deine übliche "Lächerlichmache" eingestellt.

Kurt
antaris



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Beiträge: 477
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Beitrag antaris Verfasst am: 26. Apr 2023 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

masterpie hat Folgendes geschrieben:
Was besser ist, wenn man nix zum Thema sagen kann.


In der Facebook-Gruppe war man tatsächlich etwas gesprächiger. Ich habe auch kein Problem mit anderen Laien zu diskutieren, denn das muss ja nicht schlechter sein. So war es auch bei Facebook. Die einzige Bedingung ist dabei eben, dass es sich um versierte Laien handelt. Die Diskussion scheue ich in keinem Fall. Ansonsten wollte dort auch keiner so richtig auf das eigentliche Thema eingehen.

Das ist für mich auch ok. Jedenfalls solange ich damit rechnen kann, dass man antwortet, wenn die Aussagen im Widerspruch zur etablierten Physik stehen oder damit nicht vereinbar sind.
TomS
Moderator


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Beiträge: 18087

Beitrag TomS Verfasst am: 27. Apr 2023 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

antaris hat Folgendes geschrieben:
Jedenfalls solange ich damit rechnen kann, dass man antwortet, wenn die Aussagen im Widerspruch zur etablierten Physik stehen oder damit nicht vereinbar sind.

Dazu folgende Fragen:
  • triffst du überhaupt Aussagen, die so konkret und quantitativ sind, dass im Widerspruch zu irgendetwas stehen können?
  • stehen also gewisse Aussagen im Widerspruch zur etablierten Physik?
  • wenn ja, welche Aussagen sind das genau? welche neuen Effekte sagen sie vorher? oder welche konkreten offenen Fragen erklären sie?
  • wenn nein, wozu dient dein Ansatz? weist leistet er?
Bitte kein Prosa-Geschwurbel wie bisher, sondern Zitate aus einem Fachbuch oder Veröffentlichungen, Arbeiten zu konkrete experimentell nachgewiesenen Effekte, deine entsprechenden mathematischen Berechnungen und Ergebnisse.

Den Artikel zu den „fraktalen Dimensionen“ kann man auch unter https://arxiv.org/abs/1803.04698 nachlesen. Die Interpretation halte ich für gewagt, da
  • es nicht um eine fraktale Geometrie des Raumes an sich sondern nur um eine solche der Elektronen im gewöhnlichen 3-dim. Raum geht,
  • eine mathematische Betrachtung der Schrödingergleichung für eine derartige fraktale Struktur völlig fehlt
  • das experimentelle Setup natürlich keine fraktale Struktur auf jeder beliebigen Skala zulässt
Die Untersuchung ist eine nette Spielerei ohne jegliche fundamentale Konsequenz. Du denkst dir den Raum ja auch nicht Fußbällen zusammengesetzt, nur weil es Fullerene gibt.

_________________
Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
antaris



Anmeldungsdatum: 12.12.2022
Beiträge: 477
Wohnort: In einem chaotischen Universum

Beitrag antaris Verfasst am: 28. Apr 2023 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Tom,

erstmal vielen dank für die Rückfragen.

TomS hat Folgendes geschrieben:
antaris hat Folgendes geschrieben:
Jedenfalls solange ich damit rechnen kann, dass man antwortet, wenn die Aussagen im Widerspruch zur etablierten Physik stehen oder damit nicht vereinbar sind.



Dazu folgende Fragen:
  • triffst du überhaupt Aussagen, die so konkret und quantitativ sind, dass im Widerspruch zu irgendetwas stehen können?


Allein die Aussage bzw. das Postulat, dass der geometrische Punkt nicht unendlich klein ist und die Planck-Skala somit eine untere Grenze darstellt, wurde bisher schon sehr kontrovers diskutiert. Da müsste es anfangs erst mal eine Einigung geben.

Zitat:
  • stehen also gewisse Aussagen im Widerspruch zur etablierten Physik?


  • Meine Argumentation beruht darauf, dass die Physik schon alle Informationen hat, es aber einer alternativen Interpretation benötigt

    Zitat:
  • wenn ja, welche Aussagen sind das genau? welche neuen Effekte sagen sie vorher? oder welche konkreten offenen Fragen erklären sie?
  • wenn nein, wozu dient dein Ansatz? weist leistet er?


  • "Nur" eine alternative Interpretation, mit der ggf. andere offenen Fragen beantwortet werden können. Ich sehe die Prinzipien der chaotischen Systeme als Alternative zur Schleifenquantengravitation bzw. der Stringtheorien.
    Zitat:

    Bitte kein Prosa-Geschwurbel wie bisher, sondern Zitate aus einem Fachbuch oder Veröffentlichungen, Arbeiten zu konkrete experimentell nachgewiesenen Effekte, deine entsprechenden mathematischen Berechnungen und Ergebnisse.


    Ganz ohne prosaische Erklärung wird es nicht gehen aber ich werde es auf ein Minimum beschränken

    Zitat:
    Den Artikel zu den „fraktalen Dimensionen“ kann man auch unter https://arxiv.org/abs/1803.04698 nachlesen. Die Interpretation halte ich für gewagt, da
    • es nicht um eine fraktale Geometrie des Raumes an sich sondern nur um eine solche der Elektronen im gewöhnlichen 3-dim. Raum geht,
    • eine mathematische Betrachtung der Schrödingergleichung für eine derartige fraktale Struktur völlig fehlt
    • das experimentelle Setup natürlich keine fraktale Struktur auf jeder beliebigen Skala zulässt
    Die Untersuchung ist eine nette Spielerei ohne jegliche fundamentale Konsequenz. Du denkst dir den Raum ja auch nicht Fußbällen zusammengesetzt, nur weil es Fullerene gibt.


    Bei dem Artikel ging es mir ehrlich gesagt mehr darum zu zeigen, dass schon jemand anderes die fraktale Struktur des Elektrons untersucht hat. Ob und wieviel Wert die Arbeit hat, war da erstmal nebensächlich, da ich das eh nicht bewerten kann. Das man aber überhaupt über eine mögliche Struktur der Elementarteilchen nachdenkt, wie hier beim Elektron, könnte auch schon kontrovers diskutiert werden.

    Insgesamt ist das Thema hier leider wie eine Art Patchwork meiner Gedanken, die auch noch zeitlich getrennt voneinander entstanden sind. (PDF, die Beiträge hier und die Beiträge bei Astronews)
    Gib mir bitte etwas Zeit um mich zu sortieren und über eine Antwort bzw. einen Diskussionsanfang nachzudenken. Ich will nicht wieder damit anfangen Schnellschüsse aus dem Bauch heraus abzugeben.

    Aktuell verfolge ich sehr interessiert den Verlauf der Diskussion rund um die Mechanik und euklidische Geoemetrie und bin gerade am einlesen, was den affinen Raum angeht. Möglicherweise hätte ich erst ein paar Fragen, bevor ich hierzu eine Antwort schreibe.
    TomS
    Moderator


    Anmeldungsdatum: 20.03.2009
    Beiträge: 18087

    Beitrag TomS Verfasst am: 28. Apr 2023 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

    Ehrlich gesagt, lass es.

    Du hast das, was du meinst, anders interpretieren oder modifizieren zu müssen, offensichtlich nicht verstanden. Und du antwortest auf sehr konkrete Fragen immer nur ausweichend.

    Also bitte, noch ein letzter Versuch:

    Suche dir bitte irgendeinen bekannten physikalischen Effekt aus und zeige mir, wie du ihn mit deinen Mitteln mathematisch präzise, anders als in der Standardphysik, jedoch vom Ergebnis her äquivalent herleitest.

    _________________
    Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.
    antaris



    Anmeldungsdatum: 12.12.2022
    Beiträge: 477
    Wohnort: In einem chaotischen Universum

    Beitrag antaris Verfasst am: 28. Apr 2023 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

    TomS hat Folgendes geschrieben:
    Ehrlich gesagt, lass es.

    Du hast das, was du meinst, anders interpretieren oder modifizieren zu müssen, offensichtlich nicht verstanden. Und du antwortest auf sehr konkrete Fragen immer nur ausweichend.

    Also bitte, noch ein letzter Versuch:

    Suche dir bitte irgendeinen bekannten physikalischen Effekt aus und zeige mir, wie du ihn mit deinen Mitteln mathematisch präzise, anders als in der Standardphysik, jedoch vom Ergebnis her äquivalent herleitest.


    Es geht nicht um meine Mittel. Die Basis sind die chaotischen Systeme. Dazu muss ich auch nix vorrechnen, wenn es denn irgendwelche Effekte sein sollen. Berechnungen gibt es zuhauf im Internet. Wer sagt eigentlich, dasss die chaotischen Systeme nicht schon zur Standardphysik gehören (zumindest teilweise)?

    Einige Beispiele:
    https://www.dlr.de/mp/Portaldata/22/Resources/dokumente/8_Deterministisches_Chaos.pdf
    https://www.physik.tu-cottbus.de/physik/tp2/subdir/comp_phys/vorl_9.pdf
    https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fachbereich_physik/didaktik_physik/publikationen/schoenheit_chaos.pdf
    https://www.math.uni-sb.de/ag/speicher/vortraege/speicher/Zufall+Chaos.pdf
    https://arxiv.org/abs/1308.0291
    https://qnap.e3.physik.tu-dortmund.de/suter/Vorlesung/Physik_III_WS10/2.8_Chaos.pdf
    https://ls11-www.cs.tu-dortmund.de/lehre/sas/Chaostheorie.pdf
    https://pawn.physik.uni-wuerzburg.de/~slueck/PhyAmSa09/Home_files/PhyASa-Chaos_Slides.pdf

    Wenn du aber nur zeigen willst, dass ich nicht fähig bin nach deiner Vorstellung etwas mathematisch herzuleiten, dann herzlichen Glückwunsch.
    Dann können wir das hier auch abbrechen.
    TomS
    Moderator


    Anmeldungsdatum: 20.03.2009
    Beiträge: 18087

    Beitrag TomS Verfasst am: 28. Apr 2023 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

    antaris hat Folgendes geschrieben:
    Dann können wir das hier auch abbrechen.

    So machen wir das, und zwar mit Verweis auf die
    https://www.physikerboard.de/nutzungsbedingungen.php

    Nicht erwünscht sind pseudowissenschaftliche Diskussionen über unfundierte, private "Theorien" außerhalb jeglichen wissenschaftlichen Konsenses, welche etablierte physikalische Theorien und Methoden ignorieren.

    Da exakt das auf deinen Beiträge zutrifft.

    _________________
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