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Trägheitsmoment
 
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balance



Anmeldungsdatum: 14.11.2012
Beiträge: 125

Beitrag balance Verfasst am: 22. Dez 2016 13:28    Titel: Trägheitsmoment Antworten mit Zitat

Hallo,

Die Abbildung zeigt einen Hohlzylinder der Masse M, der Länge L und dem Trägheitsmoment für die in der Abbildung angegebene Drehachse. Im Hohlzylinder befinden sich symmetrisch im Abstand l zwei zylindrische Scheiben der Masse m. Sie sind mit einer dünnen (masselosen) Schnur an einer Halterung in der Mitte der Anordnung befestigt. Das System ^kann um die vertikale Achse durch den Mittelpunkt des Hohlzylinder rotieren. Wäghrend sich das System mit der Winkelgeschwindigkeit dreht, reisst plötzlich dieSchnur, an der die beiden Scheiben befestigt sind. Die Scheiben werden reibungsfrei nach aussen geschleudert und bleiben an den Verschlusskappen des Hohzylinders haften.

Welche Drehgeschwindigkeit hat der Zylinder am Schluss?


----

Ich dachte ich löse das mit der Impulserhaltung:



somit



Es gilt nun:

oder nicht?



Der erste Term ist klar. Der Zweite Term, scheint der einer Punktmasse zu sein, oder? Ich verstehe nicht, wieso man den hier benutzt. Es sind ja zwei zylindrische Scheiben [was auch immer das sein soll]. Ich habe aufgrund dieser, (komischen) beschreibung gedacht, sie wollen andeuten, dass ich den gleichen Trägheitsmoment nutzen soll... [Aber wie gesagt, kein Plan was eine zylindrische Scheibe sein soll]

Aufjedenfall darf man diese Scheiben ja als Punktmassen annehmen. Die Fragen sind nun:

Wann darf ich das?
Wieso darf ich das?



zylinder.jpg
 Beschreibung:

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 Dateiname:  zylinder.jpg
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Zuletzt bearbeitet von balance am 22. Dez 2016 14:04, insgesamt einmal bearbeitet
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 22. Dez 2016 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

balance hat Folgendes geschrieben:
Die Abbildung zeigt einen Hohlzylinder ...


Welche Abbildung?
balance



Anmeldungsdatum: 14.11.2012
Beiträge: 125

Beitrag balance Verfasst am: 22. Dez 2016 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:
balance hat Folgendes geschrieben:
Die Abbildung zeigt einen Hohlzylinder ...


Welche Abbildung?


Ha, man sollte den Upload auch fertig machen, was :p Habs hinzugefügt.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5867
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 23. Dez 2016 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Das Massenträgheitsmoment des Hohlzylinders kannst Du selbst leicht herleiten oder einer Formelsammlung entnehmen.
Bei der Bestimmung des Massenträgheitsmoments der Scheiben musst Du den Satz von Steiner anwenden.
Trägheitsmomente dürfen addiert werden.

Mit diesen Hinweisen solltest Du die Aufgabe lösen Können.
balance



Anmeldungsdatum: 14.11.2012
Beiträge: 125

Beitrag balance Verfasst am: 27. Dez 2016 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wie gesagt habe ich sie eigentlich schon korrekt gelöst, ich habe bloss das falsche Drehmoment für die Scheiben genommen. Sie nehmen das für einen Massepunkt, ich dachte, rein wegen der benutzten Formulierung, dass ich aus irgendeinem Grund das gleich nehmen sollte wie für den Hohzylinder selbst.

Anderst gefragt: Woher weis ich, dass ich nicht das Drehmoment für eine Scheibe nehmen muss, sondern das für einen Massenpunkt?
isi1



Anmeldungsdatum: 03.09.2006
Beiträge: 2902
Wohnort: München

Beitrag isi1 Verfasst am: 27. Dez 2016 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

balance hat Folgendes geschrieben:
Anderst gefragt: Woher weis ich, dass ich nicht das Drehmoment für eine Scheibe nehmen muss, sondern das für einen Massenpunkt?
Den Massepunkt mit Steiner, aber zusätzlich das Trägheitsmoment der Scheiben mit je 1/4 m r² bitte, sofern sie sich selbst mit drehen.
_________________
Grüße aus München, isi •≡≈ ¹₁₂½√∠∞±∫αβγδεηκλπρσφω ΔΣΦΩ
balance



Anmeldungsdatum: 14.11.2012
Beiträge: 125

Beitrag balance Verfasst am: 28. Dez 2016 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, ich geh das nochmal pedantisch durch. smile

Merci
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 28. Dez 2016 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bezüglich der angegebenen Drehachse würde auch ich die Scheiben mit ihrer Masse und ihren jeweiligen Abstand von der Drehachse einsetzen, also


Nach Steiner könnte man natürlich auch noch ihr Trägheitsmoment bei der Rotation um ihren Durchmesser mit einbeziehen. der betrüge, wenn r ihr Radius und m ihre Masse wäre:
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