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Arbeit eines hypothetischen Kreisprozesses berechnen
 
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Lost Traces



Anmeldungsdatum: 12.09.2015
Beiträge: 24

Beitrag Lost Traces Verfasst am: 07. Jan 2016 14:42    Titel: Arbeit eines hypothetischen Kreisprozesses berechnen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo zusammen! Ich soll in Physik folgendes Beispiel lösen und komme nicht ganz damit zurecht:
Ein hypothetischer Kreisprozess bestehe aus einem linearen Expansionsschritt (p=aV+b) und einem isothermen Kompressionsschritt. Die Maschine arbeite zwischen den beiden Punkten p1= 2 bar, V1 = 11.5 l und p2 =1 bar, V2 =23 l und werde mit einem Mol eines zweiatomigen idealen Gases betrieben. Berechnen Sie die gesamte Arbeit über einen Zyklus.

Meine Ideen:
Grundlegend weiß ich, wie das Bsp zu lösen ist, nämlich mit dem Integral über p*dV. Nur weiß ich irgendwie nicht genau, wie ich das mit dem linearen Expansionsschritt ansetzen soll und wonach ich dann integrieren muss usw.

Könnte mir bitte jemand helfen? smile Danke euch schon mal im Voraus!
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 07. Jan 2016 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Eventuell ist es so gemeint:
Die Arbeit zwischen der linearen Abnahme von 1->2 ist im p-V-Diagramm eine Trapezfläche mit

Die Arbeit auf dem Rückweg der Isothermen beträgt mit T=277 K

Die Arbeit des Kreisprozesses beträgt also:
Lost Traces



Anmeldungsdatum: 12.09.2015
Beiträge: 24

Beitrag Lost Traces Verfasst am: 07. Jan 2016 16:57    Titel: Danke :) Antworten mit Zitat

Ok, vielen Dank, jetzt wird mir einiges klar!
Aber warum setzt du W negativ an? Hat das einen bestimmten Grund?
Ich glaube, hier habe ich noch ein Verständnisproblem...
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 07. Jan 2016 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Arbeit geht man wie bei der Wärme vom System aus.
Wenn ein System Arbeit leistet, wie hier bei der Expansion, stammt sie aus dem System, bekommt also ein negatives Vorzeichen.
Leiste ich aber eine Arbeit (Kompression), so wird diese Arbeit dem System hinzugefügt, positives Vorzeichen.
Das ist die Betrachtungsweise in der Thermodynamik.
In den Ingenieurswissenschaften wird diese Vorzeichenregel oft umgekehrt angewendet.
Eine Wärme, die ein System abgibt, wird dort positiv gewertet und umgekehrt.
Es ist also letztlich nur eine Frage der Übereinkunft.
Lost Traces



Anmeldungsdatum: 12.09.2015
Beiträge: 24

Beitrag Lost Traces Verfasst am: 08. Jan 2016 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, gut, es ist letzten Endes eine Fragen der Definition.
Vielen Dank für deine Hilfe Thumbs up!
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