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Funktionsprinzip Ringionisator
 
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RefraktorQ



Anmeldungsdatum: 29.07.2014
Beiträge: 2

Beitrag RefraktorQ Verfasst am: 29. Jul 2014 22:14    Titel: Funktionsprinzip Ringionisator Antworten mit Zitat

Hallo in die Runde,
ich bin sehr interessiert an Physik und Elektronik wenn ich auch nur Grundlagenwissen habe. Habe ein paar Elektronik-Lernbausätze die mir schon ein wenig Verständnis verschafft haben (Anbei, die sind gar nicht sooo gut weil in den Versuchserklärungen Formelmäßig alles immer nur von einer Seite beleuchtet wird) Habe "die große Elektronik Formelsammlung" von Franzis, da geht es schon eher ins Detail und die habe ich auch öfters mal zur Hand. Bin bei Experimenten oder Konstruktionen eher die Natur die ganzganz vorsichtig vogeht und alles immer erst fünf mal auf Eventualitäten hin prüft bevor es los geht, resultiert aus einer Kindheitserfahrung mit Elektrizität!~)

Das als Selbstvorstellung und Gruß!

Doch zum Thema:
Ich habe vor ein Experiment mit einem schwachen 12V-China-Negativ-Ionengenerator durchzuführen, doch es geht nicht um Luftionisierung sondern um Polarisation von Partikeln in der Luft, sprich Staub. Da ich immer Sicherheitsbedenken habe - immer - soll eine Ionisatorschaltung her die auf 12V Eingangsspeisung basiert und fertig aufgebaut und vergossen erhältlich ist - kleiner Wink gen Sicherheit, denn schließlich wird Hochspannung erzeugt, bei diesen Geräten sind jedoch nur sehr geringe Ströme möglich.

Jetzt aber die Frage: die Ionenstrahlung hat ihren Ursprung... zwischen den Polen? Und ist diffus? Es geht mir darum dass ich gerne einen Ring hätte bei dem die Ionen ins Ringinnere geschossen werden, einen Ringionisator. Das Prinzip eines echten Ringionisieres ist mir jedoch völlig fremd - Ich wollte dies mit kurzen Stücken von Glasröhren/-stäben realisieren, sodass ich einen Ring erhalte, von der Anordnung der Pole her wie zwei Hufeisen wobei eines kleiner ist und von anderen umschlossen wird, natürlich 100% abisoliert mit Glasschmelze. Die Koronaentladung würde sich dann ja zwischen den Polen ereignen, und dort wolte ich meine Partikel durchschicken um sie zu Polarisieren. Eine schwache Schaltung wird wahrscheinlich nicht viel Wärme produzieren, und auch sonstige Risiken sind aufgrund der kleinen Dimension des Versuchsaufbaus eher peripher.

Kann das so funktionieren und entspricht das dem Prinzip eines Ringionisierers?

Ich würde mich freuen wenn sich jemand meinem Gedeankenkonstrukt annehmen würde! Ich bin auch noch am Üben und Lernen und gehe an sich auch ungerne große Risiken ein.

Danke und Gruß
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