Autor |
Nachricht |
burri3 Gast
|
burri3 Verfasst am: 13. Dez 2013 10:58 Titel: atmosphärischer Temperaturgradient als Energiequelle |
|
|
Meine Frage:
kann der atmosphärische Temperaturgradient als Energiequelle genutzt werden?
Lässt sich Energie aus Gravitation erzeugen?
Meine Ideen:
Beispielsweise durch die Gewichtsverlagerung eines riesigen Rades.
Um diese Verlagerung vorzunehmen könnten verriegelbare Bimetalle genutzt werden.
Die Temperaturschichtung erfolgt durch die Druckdifferenz der Atmosphäre, diese ist durch die Erdgravitation bedingt. |
|
|
burri3 Gast
|
burri3 Verfasst am: 14. Dez 2013 10:59 Titel: |
|
|
riesiges ewig drehendes Rad :
ein entriegeltes Bimetall schiebt in oberster Stellung ein Gewicht radial nach außen und wird anschließend wieder verriegelt.
In unterster Stellung wird das Bimetall wieder entriegelt und zieht das Gewicht radial nach innen, anschließend wird es wieder verriegelt, usw...
Würde doch funktionieren, oder?
Ist die Gravitation die Energiequelle? |
|
|
jmd
Anmeldungsdatum: 28.10.2012 Beiträge: 577
|
jmd Verfasst am: 14. Dez 2013 11:31 Titel: |
|
|
burri3 hat Folgendes geschrieben: |
Ist die Gravitation die Energiequelle? |
Das Rad transportiert Wärme nach oben
Ich glaube kaum,daß die Gravitation diese wieder zurückholt |
|
|
burri3 Gast
|
burri3 Verfasst am: 14. Dez 2013 18:39 Titel: |
|
|
@jmd
wenn das Bimetall ein Gewicht radial nach außen drückt und anschließend verriegelt wird findet eine Schwerpunktverlagerung statt. Das Rad hat mehrere Speichen mit einem Bimetall (oder Memorymetall) als Aktor und radial verschiebbare Gewichte.
In unterer Stellung findet wieder eine Schwerpunktverlagerung statt in dem das Bimetall das Gewicht nach Entriegelung radial nach innen zieht.
Das Rad wird sich also definitiv drehen, dass ist Fakt. |
|
|
Yoga Gast
|
Yoga Verfasst am: 14. Dez 2013 18:48 Titel: |
|
|
Yoda hat Folgendes geschrieben: | Um diese Verlagerung vorzunehmen könnten verriegelbare Bimetalle genutzt werden. |
Mit der Gravitation die Temperatur nichts zu tun hat. Eher die Sonne dafür verantwortlich ist. Und dafür schon Solarzellen es gibt.
MfG Yoga |
|
|
burri3 Gast
|
burri3 Verfasst am: 14. Dez 2013 19:00 Titel: |
|
|
@jmd
ja es wird Wärme nach oben transportiert, aber wie entsteht die atmosphärische Temperaturschichtung als Energiequelle des drehenden Rades?
Ist es die Erdgravitation, hoher Druck gleich hohe Temperatur und niedriger Druck gleich niedrige Temperatur?
Kann somit Energie aus Gravitation gewonnen werden? |
|
|
burri3 Gast
|
burri3 Verfasst am: 14. Dez 2013 19:05 Titel: |
|
|
@Yoga
aber mit Druck!
hoher Druck hohe Temperatur
geringer Druck geringe Temperatur.
In der Atmosphäre ist hoch oben geringer Druck und unten relativ hoher Druck.
Die Temperatur ist in der Troposphäre oben kalt und unten warm.
Diese Temperaturdifferenz soll das Rad antreiben.
Meines Wissens ist der atmosphärische Temperaturgradient hauptsächlich durch die Erdgravitation bedingt. |
|
|
Yoga Gast
|
Yoga Verfasst am: 14. Dez 2013 20:03 Titel: |
|
|
Jein,
Für konstante Volumina (etc) stimmts schon. Aber schau dir mal die ideale Gasgleichung an ( pV = nRT )...
..Also im Winter bedeutet Hochdruck-Wetter eher kaltes Wetter... |
|
|
jmd
Anmeldungsdatum: 28.10.2012 Beiträge: 577
|
jmd Verfasst am: 14. Dez 2013 23:48 Titel: |
|
|
burri3 hat Folgendes geschrieben: | @jmd
ja es wird Wärme nach oben transportiert, aber wie entsteht die atmosphärische Temperaturschichtung als Energiequelle des drehenden Rades?
|
Da schließe ich mich Yoga an
es ist im wesentlichen die Sonne
vielleicht noch etwa Erdwärme
Temperatur hat ein großes Ausgleichsbestreben
ohne Sonne wäre die Atmosphäre isotherm
burri3 hat Folgendes geschrieben: |
hoher Druck gleich hohe Temperatur und niedriger Druck gleich niedrige Temperatur? |
Wie Yoga schon sagt schau dir die Gasgleichung an
Da gibt es nämlich noch die Dichte
burri3 hat Folgendes geschrieben: |
Kann somit Energie aus Gravitation gewonnen werden? |
Mit deinem Rad geht es leider nicht
Mußt dir was Neues überlegen
Aber es würde sich drehen |
|
|
burri3 Gast
|
burri3 Verfasst am: 15. Dez 2013 09:37 Titel: |
|
|
vielleicht wenn die Druckdifferenz die Energiequelle für das Rad wäre?
Damit kann man auch eine Schwerpunktsverlagerung durchführen,
leider hat man da im Gegensatz zu den Bimetallen eine Volumenänderung, die den Drehmomentgewinn wahrscheinlich wieder ausgleicht. |
|
|
|