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Eisberg berechnen ; Anomalie?!
 
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physikisttoll
Gast





Beitrag physikisttoll Verfasst am: 05. Jan 2013 15:58    Titel: Eisberg berechnen ; Anomalie?! Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo wir haben eine kleine AUfgabe erhalten. Folgendes

Gegeben sei ein Eisberg der ein Volumen V(o) von 50000 m³ hat ; dieses Volumen ragt aus dem Wasser. Gesucht ist das Volumen unter dem Wasserspiegel. Die Dichte des Eises beträgt 0.93 *10^3 kgm^-3 und die des Salzwassers 1.03 *10^3 kgm^-3 .

Meine Ideen:
Wir haben das Problem mit Airy gelößt der sich auch auf das Modell von Archimedes beruft.

Demnach ist das Volumen unter dem Wasserspiegel V(H20)= (V(o)*pEis)/(p(H20)-p(Eis) ; also V(H20)=50000m³*0.93*10^3 kgm^-3 / (0.1 *10^3kgm^-3).. Wir erhalten Ein Volumen von 72656,25 m³ .
Das Gesamtvolumen beträgt demnach 122656,25m³

Komisch ist bloß das das Volumen des Teils des Berges unter Wasser dann rund 60% des Gesamtvolumen ausmacht. Man findet oft Werte von 80% bei Eisbergen. Ist die Rechnung also falsch ?
jmd



Anmeldungsdatum: 28.10.2012
Beiträge: 577

Beitrag jmd Verfasst am: 05. Jan 2013 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Das Verhätnis des Volumens unter Wasser zum Gesamtvolumen eines schwimmenden Körpers ist gerade das Dichteverhältnis

0.93 *10^3 kgm^-3 / 1.03 *10^3 kgm^-3 = 0.9

VG
fubmao



Anmeldungsdatum: 05.01.2013
Beiträge: 2

Beitrag fubmao Verfasst am: 05. Jan 2013 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

ok d.h. wir haben also einen dreisatz habe dann


wäre so dann ja richtig nach deiner Aussage oder? Ich verstehe bloß nicht wieso das hier nicht so gerechnet werden kann wie nach Airy , der sich ja auch auf Archimedes beruft... eigentlich sollte das ja dann nicht falsch sein oder?


Also ohne das du das jetzt mal nachgoogeln musst:
Airy sprach von Eintauchtiefen von Gebirgen in die Lithosphäre. Er nimmt dabei an das die Kompressionsdichte gleich ist. Hätten wir ja in dem Fall beim Wasser auch. Die Dichte bleibt gleich (eigentlich nich ich nich aber das ist jetzt mal schnurz). Er sagt das die Masse dessen was herausragt mal seiner Dichte geteilt duch die Dichtedifferenz gleich der Masse des eintauchenden Objektes ist ( ob masse oder Volumen dabei erstmal egal)

Deswegen verstehe ich gerade nicht wieso die Rechnung so einfach wäre ; in an Betracht sie sei richtig...


Merci


Zuletzt bearbeitet von fubmao am 05. Jan 2013 18:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
fubmao



Anmeldungsdatum: 05.01.2013
Beiträge: 2

Beitrag fubmao Verfasst am: 05. Jan 2013 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

übrigens gehts da um den titanic eisberg. ob er nun jemals existiert hat oder nicht sei dahin gestellt. lt. literatur findet man verschiedene angaben über seine amsse. diese sagt sie sei 300 Mt hoch gewesen , wir berechneten jetzt 478 Mt
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 05. Jan 2013 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Beeindruckend.
Wenn jedoch noch eine Schneeflocke auf den Eisberg fällt, so stimmt die gesamte Berechnung nicht mehr.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 05. Jan 2013 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

fubmao hat Folgendes geschrieben:
titanic eisberg. ob er nun jemals existiert hat oder nicht
Davon haben die Passagiere sicher nur gleichzeitig geträumt.
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