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Gas über Widerstand
 
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ETStudent



Anmeldungsdatum: 11.01.2012
Beiträge: 1

Beitrag ETStudent Verfasst am: 11. Jan 2012 12:49    Titel: Gas über Widerstand Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo Ihr Physiker,
hab eine Frage zu einer Aufgabe die ich als Vorbereitung für meine kommende Prüfung nutze. In einem Raum mit starren Wänden befindet sich ein ideales Gas unter dem Druck p=10^5Pa und bei der Temperatur T=293K. Das Gas ist zweiatomig. Es hat deshalb den Adiabatenexponenten( kein plan was das ist) kappa=1,4. Der Raum mit dem Volumen V=72m^3 ist thermisch von der Umgebung isoliert. Durch den Widerstand eines Heizelements R=52,85ohm fließt nun 5 min lang ein konstanter Strom I=4,35.
So ich soll nun die Wärme Q die dem Gas zugeführt wird über dem Widerstand berechnen.
Dazu noch die Temperaturänderung (dazu beachten kappa =cp/cv und cp-cv=R)

Meine Ideen:
Also als erstes hab ich mir die Spannung ausgerechnet das sind 230V, dann wollte ich über den Hauptsatz der Thermodynamik die Wärme ausrechnen, also U=Q+W --> U-(-p*V)= Q da komm ich auf einen für mich exotischen Wert von 7200230 und ich hab keinen Dunst bzw keine Vorstellung ob das hinkommen kann, was die Temperaturänderung angeht daraus werd ich auch nich richtig schlau.
Danke für jede Hilfe =)
marioK



Anmeldungsdatum: 22.11.2011
Beiträge: 28
Wohnort: Österreich

Beitrag marioK Verfasst am: 11. Jan 2012 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

soweit ich in Erinnerung habe lautet es so:

Wärme=Stromstärke*Spannung*Zeit

Die Einheit dazu ist dann eben [J]

_________________
Beste Grüße
Mario

Interessiert an Energiespeicherung?
https://www.grin.com/login/#documents/181637/text
Theoretische Auslegung eines Druckluftspeicherkraftwerks
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 11. Jan 2012 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Die Wärme verteilt sich dann so in Gas und Widerstand, dass beide am Ende die gleiche Temperatur haben (vorausgesetz Volumen nach außen isoliert).
Die Wärmemenge ergibt sich aus cv*dT (wobei dT eine Temperaturdifferenz bezeichnet). Problem: die Wärmekapazität des Widerstandes ist nicht bekannt. Ich würde davon ausgehen, dass diese vernachlässigt werden soll.
also:
der Widerstand nimmt die Wärme
dQ = U*I*dt auf.
Die Wärmeaufnahme des Gases ist cv dT
und somit:
Q=U*I*t=cv* (T-T0)
Erstudent
Gast





Beitrag Erstudent Verfasst am: 12. Jan 2012 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Dann komm ich für Q auf 1389.58J bzw VAh das kann wohl schon eher hinkommen
Erstudent
Gast





Beitrag Erstudent Verfasst am: 12. Jan 2012 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Dann komm ich für Q auf 1389.58J bzw VAh das kann wohl schon eher hinkommen
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