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Entropieänderung bei Kreisprozess
 
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Nappo



Anmeldungsdatum: 10.08.2011
Beiträge: 14

Beitrag Nappo Verfasst am: 24. Sep 2011 14:13    Titel: Entropieänderung bei Kreisprozess Antworten mit Zitat

HUHU,

Eine Carnot-Maschine arbeitet zwischen den Temperaturen T1=900K und T2=300K. Die Maschine leiste pro Arbeitszyklus eine Arbeit von 1500J. Berechnen Sie die Entropieänderung pro Arbeitszyklus.

Meine Fragen zu dem Lösungsweg:
Warum werden die beiden Integrale B-->C und D-->E =0?
Und warum kann ich für ein setzen? Weil die beiden Schritte isotherm ablaufen (also von A-->B und C-->D)?
Meine 3. Frage dazu ist, wie ich zum Schluss darauf komme, dass ist?

Vielen Dank!!



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FlixH



Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 22

Beitrag FlixH Verfasst am: 09. Okt 2011 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Frage Nr. 1:

Beim Carnot-Prozess läuft immer eine isotherme Zustandsänderung gefolgt von einer adiabatischen gefolgt von einer isothermen ... ab.

Du hast nicht weiter spezifiziert, welche Zustandsänderungen zwischen ABCD liegen. Die, bei denen das Integral verschwindet scheinen welche zu sein, bei denen gilt dQ=0, was genau die definition für adiabatisch ist. Nur bei den isothermen Prozessen wird Wärme ausgetauscht, deshalb tragen nur diese Integrale bei.


Frage Nr. 2:

Ja, das liegt an der Isothermie. Das ideale Gas nimmt ja keine Innere Energie auf, wenn sich die Temperatur nicht ändern soll. Deshalb gilt dU=dW+dQ=0 und damit kann man die Wärme durch die Arbeit ausdrücken..


Grüße
Felix


so, nun noch ein kleiner Nachtrag:

Frage Nr. 3:

Für adiabatische Prozesse (und zur Entropieänderung tragen ja wie eben gesehen nur adiabatische Prozesse bei) gilt ja, dass T*V^(R/C) konstant ist. Stelle also zwei gleichungen auf, einmal für Anfangs- und Endzustand der adiabatischen Expansion, einmal für die Kompression.
Wenn du nun die beiden Gleichungen durcheinander teilst, erhältst du den Zusammenhang für die Volumina.


Grüße
Felix
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