trägheitsmoment

iweissesnet · Gast

Meine Frage:
Hallo,
ich komme bei einer Aufgabe irgendwie nicht weiter. Die Aufgabenstellung lautet so: Aus einem Blech werden zwei Scheiben mit dem Radius R ausgestanzt. Das Blech hat 6 zusätzliche Ausstanzungen mit den Radien R/3, die Mittelpunkte sitzen auf einem Radius von 2R/3 jeweils 60° gegeneinander versetzt angeordnet. Die Dichte wird mit kg/m² angegeben.

Meine Ideen:
Die Ausstanzungen bereiten mir Probleme. Ich gehe so vor:
1/2 Mgross * R² - 6(1/2 Mklein * (R/3)² + Mklein (2R/3)²). Wenn Ihr mir helfen könntet wäre ich sehr dankbar.
Grüsse

iweissesnet · Gast

einer der Scheiben hat die 6 Ausstanzungen meinte ich natürlich Big Laugh

Packo · Gast

Ist auch etwas gefragt?

iweissesnet · Gast

ja also ich gehe vor wie oben beschrieben und komme am ende auf ein grösseres trägheitsmoment als die scheibe ohne die ausstanzungen, was ja eigtl. nicht sein kann. wo steckt an meinem ansatz der fehler?

Packo · Gast

Kommt darauf an, was du überhaupt ausrechnen willst.

iweissesnet · Gast

also ich habe eine grosse kreisförmige scheibe, aus dieser scheibe werden 6 kleinere kreisförmige scheiben ausgestanzt. das trägheitsmoment der grossen scheibe brauche ich nun und dazu gehe ich wie folgt vor: trägheitsmoment grossescheibe - trägheitsmoment der 6 kleinenscheiben (mit steinerschem satz). die formel steht ja oben nochmal genauer. so erhalte ich aber einen grösseren trägheitsmoment als wenn ich nur die grosse scheibe ausrechne ohne die 6 kleinen ausstanzungen abzuziehen. ich betrachte die scheiben als einen massiven zylinder. wo liegt der denkfehler?

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. ... smile

VeryApe · Anmeldungsdatum: 10.02.2008 Beiträge: 3263

Deine Formel ist bereits korrekt.

Das du hier mehr erhälst als zuvor, dürfte wohl ein mathematisches Wunder sein.

dazu müsstest du schon in der klammer einen negativen Ausdruck erhalten.
Vielleicht unter Berücksichtigung der Antimaterie?