Magnus-Effekt beim Fußball

PatrickStaaar · Anmeldungsdatum: 15.04.2011 Beiträge: 2

Meine Frage:
Hallo Leute.
Also ich hab hier so eine Aufgabe zum Magnus-Effekt. Wie der Effekt funktioniert hab ich verstanden, aber mein Problem dabei ist eher das rechnen .. Also die Formel der ausgeübten Kraft ist ja

, wobei das "mal" in der Klammer das Kreuzprodukt sein soll.
Unsere Aufgabe ist es, die Winkelgeschwindigkeit zu berechnen, mit der ein Fußballer den Ball in die eine Ecke schießen kann, obwohl er auf die andere Ecke gezielt hat.
Angaben sind die Entfernung von Fußballer und Tor, der Abstand der Ecken des Tores, die Geschwindigkeit (v(L)), der Radius (r) und die Masse(m) des Balls und die Luftdichte.

Meine Ideen:
Also ich hab zunächst versucht, F = m a als F = m (omega)^2 r darzustellen und das mit der Formel gleichzusetzen .. Aber das Ergebis wäre ja dann total unabhängig von den Abständen Fußballer - Tor oder Ecke - Ecke ..

Bei einem anderen Versuch habe ich die Gleichung durch Omega geteilt, sodass ich anstatt der Kraft einen Impuls habe und das dann nach der Geschwindigkeit, die den Ball zur Seite ablenkt, umgestellt.

Dann habe ich mit s(t) = v(L) t die Zeit berechnet, die der Ball braucht, um die angepeilte Ecke zu erreichen (mit der Abschussgeschwindigkeit des Balls). Anschließend habe ich dann mit s(t)=

die Beschleunigung dieser Kraft berechnet. Dann halt in F= m a eingesetzt und dann die Magnusgleichung nach Omega umgestellt.

Allerding bin ich mir bei der ganzen Prozedur überhaupt nicht sicher Big Laugh

Ich hab so die Befürchtung, dass das ganze was mit schrägen Würfen zu tun hat :/

Kann mir da jemand helfen??

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

PatrickStaaar · Anmeldungsdatum: 15.04.2011 Beiträge: 2

Ja, daran hab ich auch schon gedacht, aber ich wusste nicht, was ich damit anfangen soll Big Laugh