RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Trägheitsmoment Zylinder, quer
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
nEmai



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 42

Beitrag nEmai Verfasst am: 08. März 2011 17:38    Titel: Trägheitsmoment Zylinder, quer Antworten mit Zitat

Hallo,

es geht darum, das Trägheitsmoment eines Vollzylinders bei Rotation quer zur Symmetrieachse zu berechnen.
Für einen dünnen, langen Zylinder kann man es annähren mit 1/12ml^2, ich will jedoch das "echte" Trägheitsmoment 1/12ml^2+1/4mr^2 herleiten.

Es gilt:

mit

und

also:


Das Ergebnis ist hier jedoch:


Was an dem Ansatz ist also falsch ??

Mfg.
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 08. März 2011 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Zylinder hat viele Achsen, quer zur Symmetrieachse. Welche Symmetrieachse ist gemeint? Was bedeutet quer?
Ein Trägheitsmoment wird immer auf eine Achse bezogen. Es ändert sich nicht - egal ob der Zylinder rotiert oder nicht.

Wie kann denn sein?
nEmai



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 42

Beitrag nEmai Verfasst am: 08. März 2011 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ich meinte natürlich durch den Mittelpunkt, 90° zur Symmetrieachse, tut mir Leid.
So, nur mit einem Zylinder:
http://lrt.phynet.de/img/rotation1.gif

Das zweitgenannte is meiner Schlampigkeit geschuldet, da fehlen Indizes.

Also dass der Abstand eines infinitesimalen Volumenlements zur Rotationsachse durch diese Wurzel beschrieben wird.

Hoffe mein Begehren wurde deutlicher Augenzwinkern
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 09. März 2011 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kann den "offiziellen" Wert bestätigen, mit anderer Zerlegung.
Welche Massenelemente benutzt Du?
Wie berechnest Du ihren Abstand zur Achse?
nEmai



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 42

Beitrag nEmai Verfasst am: 10. März 2011 01:46    Titel: Re: Trägheitsmoment Zylinder, quer Antworten mit Zitat

nEmai hat Folgendes geschrieben:


und


,um mich selbst zu zitieren.

Womit hast dus denn gemacht?
Komme nämlich nach wie vor nicht drauf. Mir fällt nur auf, dass mein keine eindeutige Koordinate ist, mehr so ein Kreis von möglichen Punkten im Zylinder. Ich weiß aber auch nicht wie ich das besser gestalten kann.

Mfg
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 10. März 2011 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

nEmai,
ich hatte dir doch geschrieben: zur Berechnung eines Trägheitsmomentes brauchst du keine Rotation. Weshalb lässt du dann in deiner Skizze den Zylinder rotieren?

Zur Aufgabe:
zunächst Klarheit in deinen Buchstabensalat bringen.
Zylinder: Länge = L; Radius = R; Dichte = rho (homogen)
Koordinatenursprung im Schwerpunkt.
Zylinderkoordinaten r, phi, l (l liegt in der Zylinderachse)

Dann ist das gesuchte Massenträgheitsmoment:

Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 10. März 2011 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry für meinen eigenen Buchstabensalat.
Die letzte Zeile sollte heißen:

In das Resultat kannst du dann noch die Masse rho*R²*L*pi einsetzen.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 10. März 2011 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

SO?
Packo hat Folgendes geschrieben:
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 10. März 2011 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

franz,
ja, genau so!

Wäre schön, wenn du deinen Kommentar etwas ausführlicher gestalten könntest.
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 10. März 2011 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab's jetzt nochmal durchgelesen: da ist mit dem LATEX ein Quadrat beim r verloren gegangen.

Die Integrale ergeben J=rho(1/4*R^4*pi*L + 1/12*R^2*pi*L^3)
und mit der Masse eingesetzt:
J = M/12(3R² +L²)
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik