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Abbremsende Feder
 
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Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 24. Nov 2010 18:00    Titel: Abbremsende Feder Antworten mit Zitat

Hallo, ich möchte gerne Hilfestellung bei einer Aufgabe smile

Zitat:
Ein Körper mit der Masse m = 10kg wird in einer Höhe von z1 = 0,60m losgelassen und trifft bei z = 0 auf das Ende einer senkrecht stehenden Feder mit Federkonstante k = 1,96*10³ N/m, die den Fall bremst.
(Masser der Feder wird vernachlässigt)
a) Bis zu welchem Ort z2 wird die Feder maximal zusammengedrückt?
b) Welche Geschwindigkeit v(z3) hat der Körper, wenn die Feder bis zum Ort z3 = -0,10m zusammengedrückt ist?
c) Welche Leistung P3 entwickelt die Feder bei z3?




a)
Da hab ich nicht viel bisher. Ich habe festgestellt das ich dort mit Energiesätzen arbeite.



In meinem Fall:


Was mach ich nun damit, dass ich auf z2 komme?

b)
Da habe ich die Energiesätze genommen.









Ja, da hab ich eben schon Bedenken, weil mir die Einheiten sehr komisch vorkommen und das doch nicht die Geschwindigkeit ergeben kann.
Also, ich glaub die Rechnung ist falsch.

c)
Das ist doch einfach nur die Spannungsenergie, oder?

BbM
Gast





Beitrag BbM Verfasst am: 24. Nov 2010 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

a) quadratische Gleichung

b) Epot=Ekin+Efed

c) F*v
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 24. Nov 2010 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, dann erst mal die a) versuchen zu lösen.
Ich hab das schon als Quadratische gleichung versucht, aber irgendwie..







Kann ich ja nun pQ-Formel verwenden.



so?
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 24. Nov 2010 21:04    Titel: Antworten mit Zitat



Hier abc-Formel ;pq nur wenn a=1
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 24. Nov 2010 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

hö? Was bringt mir das jetzt? Also der Tipp(?) hilft mir grad nicht so weiter^^
Warum geht pQ nicht?

Ich teile doch vorher noch durch 0,5k
Ich hab da kein a vor.
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 24. Nov 2010 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ja da ist was dran

dann aber besser durch -0.5k

Damit vorne eine 1 steht und nicht eine -1
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 24. Nov 2010 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, hab ich auch getan smile

also sollte die Formel so richtig sein, k.
Nur hab noch bei paar "0,5k"'s kein Minus vor gesetzt.
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 24. Nov 2010 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, hab da nun einmal 0,3 und -0,2 raus.

Ich denke mal -0,2 ist das einzig Sinnige, weils ja immerhin runter geht. smile

b)


Ist dann 3,42 m/s

So, noch die c)
sms
Gast





Beitrag sms Verfasst am: 24. Nov 2010 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

a) 0.3m
b) hab ich auch
c)anscheinend 3.42m/s*(1960*0.1)N=670W

so Feierabend
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 24. Nov 2010 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Warum denkst du sind die 0,3 richtig?

z3 ist doch zB auch -0,1


Und wie kommst du auf die Formel zu c) ?
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 25. Nov 2010 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kann vielleicht jemand anders nochmal drüber schauen?
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Bei a) kann 0.3 nicht richtig sein, wenn schon -0.3. So hab ichs auch.

Meine Lösungen für die quadr. Gleichung sind -0.30m und 0.20m mit dem Ansatz:




Der Ausdruck entspricht der Gleichgewichtslage der Feder, wenn m auf ihr liegt.

Bei Aufgabe b) kommt beim Ansatz die noch vorhandene kinetische Energie noch dazu. Da kannst du einfach nach auflösen. Schau mal, ob du selbst auf die richtige Formel für kommst und poste sie dann hier.

Teilaufgabe c ist danach ein Kinderspiel und sollte dir keine Probleme machen. Verwechsel nur nicht Energie mit Leistung! Die Formel ist eigentlich alles was zu brauchst.
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 25. Nov 2010 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habs umgekehrt raus.
0,3 und -0,2 smile

Die b) hatte ich ja.

Bei c) wird doch dann aus F * v
0,5 * ks² * v , oder?
master89



Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 9

Beitrag master89 Verfasst am: 25. Nov 2010 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

also ich habefür z2= 0,245m raus also 24,5 cm. kann das stimmen?
master89



Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 9

Beitrag master89 Verfasst am: 25. Nov 2010 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

das war jetzt für a, mit gleichung: 1/2 * 1,96*10(hoch)3 N/m* z2= 10kg * 9,8 m/s * 0,6m

stimmts?
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

zu a) Nach deinem Ansatz lässt du die Masse aus einer Höhe von fallen und sagst aus, dass die potentielle Energie bei vollständig umgewandelt wurde, also . In der Aufgabe ist der Energienullpunkt aber an die Stelle gesetzt worden, an der die Masse auf die Feder trifft. Zudem siehst du direkt, dass ist, also eine potentielle Energie (neben der Spannenergie) am Punkt vorhanden sein muss.

Bei Energiebilanzen hilft es, auf die linke Seite immer den Ausgangszustand zu schreiben und auf die rechte Seite den Endzustand bzw die Situation, die untersucht werden soll.

zu c) Du verwechselst die Kraft mit der Energie.
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 25. Nov 2010 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also nur k *v ?
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

k ist die Federkonstante, nicht die Kraft.

Erinner dich mal an das Hooke'sche Gesetz.
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 25. Nov 2010 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Öhhm.

F = -ks ?

-ks * v

-1,96 * 10³N/m * 0,1m * 3,42 m/s = -670,32 W
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du jetzt das richtige Vorzeichen für benutzt bist du am Ziel Augenzwinkern
Azurech



Anmeldungsdatum: 10.11.2010
Beiträge: 64

Beitrag Azurech Verfasst am: 25. Nov 2010 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

oooh.... man....
Ja, dann eben 670,32 W ^^

Ich dank dir! smile
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Gerne doch. Gib dein Ergebnis aber nicht zu präzise an, denk an die signifikanten Stellen. Besser wäre eine Angabe von schlicht und einfach 0.67kW.
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

master89 hat Folgendes geschrieben:
also ich habefür z2= 0,245m raus also 24,5 cm. kann das stimmen?


Nein, liest du im Thread nicht mit? Schon alleine das Vorzeichen sagt dir doch schon, dass das nicht gehen kann. Du schmeißt eine Masse auf eine Feder und sie dehnt sich dann "nach oben" aus? Unwahrscheinlich.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 25. Nov 2010 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fürchte, ich habe zur allgemeinen Verwirrung beigetragen, als ich (im anderen Thread) darauf hingewiesen hatte, dass die potentielle Energie nicht W=m*g*z1, sondern W = m*g(z1+z2). Das war falsch. Denn eine Höhendifferenz ist immer "die eine Höhe minus die andere Höhe". Da für z2 ein negativer Wert herauskommen muss (es ist ja ein eindeutiges Nullniveau festgelegt, nämlich z = 0 bei entspannter Feder), stimmt die Energiegleichung nur so:

m*g*(z1-z2) = (1/2)D*z2²

Wenn man diese Gleichung nach z2 auflöst, erhält man zwei Lösungen, nämlich

z2 = +0,2m
und
z2 = -0,3m

Die erste Lösung kann man streichen, denn z2=+0,2m liegt oberhalb des Nullniveaus, bei der die Feder also gar nicht zusammengedrückt sein kann. Richtig ist demnach

z2 = -0,3m

was auch mit der Festlegung des Nullniveaus und der Vorstellung übereinstimmt, dass die Oberkante der zusammengedrückten Feder unterhalb der Oberkante der entspannten Feder liegen muss.

Der Aufgabensteller hat das ja auch konsequent weiterverfolgt, da er für b) und c) den zusammengrückten Zustand mit einem negativen z3 bezeichnet hat.
Ano
Gast





Beitrag Ano Verfasst am: 25. Nov 2010 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ichhab nochma ne kleine Frage zu b:
Bei b habe ich mir folgendes gedacht:
Eges = Ekin(max) = Epot(max) = Everf(max)

Bei z3: Eges = Ekin + Everf + Epo

Also hab ich die Gesamtenergie ausgerechnet mit m*g*(0,6+0,3)

Epot bei z3 habe ich ausgerechnet, indem ich für h die die Höhe bei z3, die ja 0,2m(0,3-0,2) sein muss, eingesetzt habe.
Naja, und bei Everf habe ich dann einfach -0,1 für die Auslenkung eingesetzt.

Dann nach Ekin aufgelöst, wobei 58,8N rauskam.

Und Ekin habe ich dann wiederum nach v aufgelöst.

Kann mir einer sagen ob an meiner Logik irgendwas falsch ist oder ob man das so stehen lassen kann?
Ano
Gast





Beitrag Ano Verfasst am: 25. Nov 2010 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Achja, noch eine Frage an GvC:
Was sagst du denn dazu was the_wire gesagt hat? Das klingt ja schon logisch, aber würde doch einen ganz anderen Rechenweg bedeuten, oder?
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Das scheint vielleicht nur so, der Rechenweg von GvC entspricht dem meinen



Prost
Ano
Gast





Beitrag Ano Verfasst am: 25. Nov 2010 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Achso...wunderbar:)

Kannst du vll.mal eben über meine Idee zu Teil b) schauen?
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 25. Nov 2010 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist einfacher und übersichtlicher aus den gegebenen Sachen direkt nach dem Gesuchten umzustellen. Dein Ansatz ist jedenfalls richtig, allerdings ist es unnötig irgendeine Energie tatsächlich auszurechnen.. das wäre nur ein Umweg. Kannst du natürlich machen, aber ich finde das ziemlich unpraktisch.

Simpler finde ich es so:



Das kannst du jetzt ganz einfach nach auflösen. Et voilá! Jetzt hast du links das was gesucht ist und rechts alles was du schon weißt. Einsetzen, umrührn, fertig Rock
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