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Adiabatische Verdichtung in einem Dieselmotor
 
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Hänger^2



Anmeldungsdatum: 03.03.2008
Beiträge: 7

Beitrag Hänger^2 Verfasst am: 03. März 2008 20:01    Titel: Adiabatische Verdichtung in einem Dieselmotor Antworten mit Zitat

hallo erstmal!

die aufgabe bei der ich aufgebe ist folgende:

Bei einem dieselmotor tritt die angesaugte luft mit einem druck von 0,97 bar und 80° C in einen zylinder ein. Die verdichtung erfolgt für die rechnung genau adiabatisch.

1. Bis zu welchem druck muss komprimiert werden, damit die selbstentzündungstemperatur des kraftstoffes von 530°C erreicht wird?

(ergebniss: p2= 17,2 bar ; ich weiss aber nich wie ich da draufkommen soll)





ja soweit bin ich gekommen aber da komm ich nich auf 17,2 bar deshalb geh ich mal davon aus das ich häng.

ich glaube für die meisten hier ist das kein problem aber trotzdem schonmal im vorraus VIELEN DANK für die antworten bzw. nachfragen
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. März 2008 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du das mal samt eingesetzten Zahlenwerten zeigen? Bisher sieht dein Weg (bis auf zwei Tippfehler in den Formeln) prima aus smile

Hast du daran gedacht, die Temperaturen in K umzuwandeln, bevor du sie einsetzt?
Hänger^2



Anmeldungsdatum: 03.03.2008
Beiträge: 7

Beitrag Hänger^2 Verfasst am: 03. März 2008 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

also die temperatur hab ich in K umgewandelt.

aber das "einsetzen" der zahlen dauert ne weile weil ich das mit dem latex-tool nich wirklich drauf hab und auch zu kurzsichtig war den code zu kopieren -.-
Hänger^2



Anmeldungsdatum: 03.03.2008
Beiträge: 7

Beitrag Hänger^2 Verfasst am: 03. März 2008 20:58    Titel: Antworten mit Zitat









Falsch


hoffentlich is kein peinlicher fehler drin hab da n ganz mieses gefühl ^^
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. März 2008 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Da stimmt alles bis auf einen Fehler, den ich als Schreibfehler einstufen würde:

Statt 873 K müssen das 803 K sein. (wahrscheinlich hattest du beim Aufschreiben des Zwischenergebnisses beim Temperaturenumrechnen einfach nur noch ein bisschen zu viel an die 273 K gedacht, mit denen du da gerechnet hast)
Hänger^2



Anmeldungsdatum: 03.03.2008
Beiträge: 7

Beitrag Hänger^2 Verfasst am: 03. März 2008 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

danke da hast wohl recht aber komm auch mit 803K nich auf 17,2 bar
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. März 2008 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du dann am besten mal zeigen, wie weit du mit den 803 K kommst?
Hänger^2



Anmeldungsdatum: 03.03.2008
Beiträge: 7

Beitrag Hänger^2 Verfasst am: 03. März 2008 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

ich komm einfach auf 1,26 bar keine ahnung ob dir das jetzt beim helfen hilft
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 03. März 2008 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Dann musst du mal genauer hinschauen, wie du die Gleichung



nach umstellst.

Tipp: Das hat nichts damit zu tun, auf der rechten Seite nun "hoch 0,283" zu rechnen.
Hänger^2



Anmeldungsdatum: 03.03.2008
Beiträge: 7

Beitrag Hänger^2 Verfasst am: 03. März 2008 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

ohh män ich hab mein nick echt richtig gewählt Oo jetzt komm ich mit 17,7 dem ergebnis ernsthat nahe, das reicht mir schonmal für heut

bin jetzt au drauf gekommen die 0,283. wurzel zu ziehen, frag mich ob ich das zum ersten mal mach oder einfach mal wieder was föllig verdrängt hab ^^

, echt gut das es menschen wie dich gibt!!!
Romeo



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 148

Beitrag Romeo Verfasst am: 04. März 2008 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, konnte ich alles soweit nachvollziehen. Aber bei einer Sache bleibe ich hängen, bei der Berechnung von benutzt du die Formel:



Waren in der Aufgabenstellung die spezifischen Wärmekapazitäten gegeben, denn dann ist es klar für mich. Aber ohne Angabe in der Aufgabe, wie komm ich dann auf die oben genannten Werte?

Kann man davon ausgehen, dass man bei Luft und anderen Stoffen die wenig Atome im Molekül haben immer mit f=5 Freiheitsgraden (3x Translation & 2x Rotation) rechnet? Wenn ja, wieso fließt der letzte Rotationsfreiheitsgrad und die beiden Oszillationsfreiheitsgrade nicht ein? Sind diese so zu vernachlässigbar klein?

_________________
Grüße Romeo
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. März 2008 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

@Romeo:

Ich finde, in solchen Übungsaufgaben brauchen soclhe Literaturwerte nicht gegeben sein, denn die kann man ja prima nachschlagen, oder weiß sie vielleicht schon auswendig, je nachdem wie häufig man sie gerade schon verwendet hat.

Ich war in dieser Aufgabe übrigens zu faul zum Nachschlagen und habe einfach mit gerechnet, also dem Wert für zweiatomige Moleküle, bei denen ja bei normalen Temperaturen nur 5 Freiheitsgrade angeregt sind.

Zitat:

Kann man davon ausgehen, dass man bei Luft und anderen Stoffen die wenig Atome im Molekül haben immer mit f=5 Freiheitsgraden (3x Translation & 2x Rotation) rechnet?

In guter Näherung, ja.

Zitat:

Wenn ja, wieso fließt der letzte Rotationsfreiheitsgrad und die beiden Oszillationsfreiheitsgrade nicht ein? Sind diese so zu vernachlässigbar klein?

Deren Anregungsenergien sind zu groß, als dass sie bei typischen Temperaturen (zum Beispiel Raumtemperatur) angeregt sein könnten. (Der nicht angeregte Rotationsfreiheitsgrad dieser zweiatomigen Moleküle ist die Rotation um die Längsachse.)
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. März 2008 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

@Hänger^2:

Ein schönes Erfolgserlebnis kannst du dir nun noch verschaffen, wenn du statt meinem etwas zu grob gerundeten Zwischenergebniswert 2,255 mit deinen eigenen Zwischenergebnissen rechnest. Denn dann kannst du einfach darauf achten, selbst reichlich Nachkommastellen in den Zwischenergebnissen mitzunehmen und damit Rundungsfehler vermeiden smile
Hänger^2



Anmeldungsdatum: 03.03.2008
Beiträge: 7

Beitrag Hänger^2 Verfasst am: 06. März 2008 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

ja das ist im prinzip eine gute sache aber im ernstfall (arbeit/klausur...etc.) sitzt mir auch immer iwie die zeit im nacken. werde aber trotzdem nochmal schaun wie ich zwischenergebnisse in meinem rechner speicher, wenn man das öfter macht wird man auch schneller ^^ (man muss dazu sagen das ich erst vor kurzem wieder motivtion gefunden hab daheim zu lernen, meistens versteh ich das grundprinzip aus dem unterricht und "häng" dann bei der schriftlichen umsetzung...aber will euch/dich ja auch nich zuquatschen)
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 07. März 2008 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hänger^2 hat Folgendes geschrieben:
wenn man das öfter macht wird man auch schneller ^^

Vollkommen einverstanden, das funktioniert sowohl für den Umgang mit dem Taschenrechner als auch fürs Rechnen von Übungsaufgaben smile Üben ist genau der richtige Weg, um das Verständnis zu festigen und sich im Umgang mit Gleichungen so fit zu machen, dass es den Ansprüchen einer Arbeit oder Klausur genügt. smile

Wenn du deine Zwischenergebnisse auf Papier aufschreiben möchtest, dann genügt es zur Vermeidung von Rundungsfehlern in der Regel vollkommen, wenn du dir immer ein oder zwei Stellen mehr (hier beim Rechnen mit Potenzen lieber zwei Stellen mehr) aufschreibst als du am Ende im sinnvoll gerundeten Ergebnis angeben musst.

Noch einfacher und zeitsparender finde ich es meistens, einfach mit den Werten im Taschenrechner weiterzurechnen, indem man das ganze passend eintippt und, falls nötig, manchmal den Zwischenspeicher des Taschenrechners verwendet.
Axel Hoeber



Anmeldungsdatum: 17.05.2012
Beiträge: 2
Wohnort: Dresden

Beitrag Axel Hoeber Verfasst am: 17. Mai 2012 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mache es so:

0,2857 ist das Verhältnis von 0,4 (Differenz Kappa) zu 1,4 (Verhältnis Kappa)

530°K + 293°K ergibt 823°K (bei 20°C).

Das setze ich ins Verhältnis zu 293°K

823°K/293°K ergibt 2,80

und die 0,2857te Wurzel aus 2,80 ergibt einen Druck von ca. 37 Bar. Willkommen


Zuletzt bearbeitet von Axel Hoeber am 18. Mai 2012 16:54, insgesamt 6-mal bearbeitet
Axel Hoeber



Anmeldungsdatum: 17.05.2012
Beiträge: 2
Wohnort: Dresden

Beitrag Axel Hoeber Verfasst am: 17. Mai 2012 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Axel Hoeber hat Folgendes geschrieben:
Ich mache es so:

0,2857 ist das Verhältnis von 0,4 (Differenz Kappa) zu 1,4 (Verhältnis Kappa)

530°K + 293°K ergibt 823°K (bei 20°C).

Das setze ich ins Verhältnis zu 293°K

803°K/293°K ergibt 2,80

und die 0,2857te Wurzel aus 2,80 ergibt einen Druck von ca. 37 Bar. Willkommen
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