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Zusatzwiderstand, Drehspulinstrument
 
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Just_me



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 1

Beitrag Just_me Verfasst am: 08. Jul 2007 18:33    Titel: Zusatzwiderstand, Drehspulinstrument Antworten mit Zitat

Hallo! Ich kome bei einer Physikaufgabe nicht weiter und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Gegeben ist ein Drehspul-messgerät mit einem Innenwiderstand von Ri=0,1 Ohm. Es zeigt maximalen Zeigerausschlag bei einem Strom von 1 mA.

B) Dieses Instrument soll durch einen Zusatzwiderstand Rz als Voltmeter benutzt werden, wobei es U=1V Vollausschlag anzeigen soll.
Wie groß muss der Zusatzwiderstand Rz gewählt werden?

Ich bin bei dieser Aufgabe jetzt folgendermaßen vorgegangen:
Wir wissen durch U=R*I, dass das Gerät maximal 0,1 V verträgt. Also muss ein Zusatzwiderstand Rz 1V - 0,1V = 0,9 V abfangen. Dabei dürfen aber höchstens 1 mA Strom fließen (dies ist ja der maximale Ausschlag, höher geht also nicht).

Eingesetzt ins ohm'sche Gesetz bekomme ich

Stimmt das so weit? Da bin ich mir ziemlich unsicher.. besonders, ob ich wirklich durch 1 mA teilen muss, oder einen anderen Strom nehmen sollte.

Als nächstes wird dann gefragt:

C) Geben Sie die Ströme und Spannungen am Zusatzwiderstand und Drehspul-Messinstrument einzeln an (für den Fall 1V Vollausschlag).

Was genau ist denn da nun gefragt? Einfach nur eine Zusammenstellung der Werte aus B)? Oder wie? grübelnd grübelnd grübelnd
as_string
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.12.2005
Beiträge: 5789
Wohnort: Heidelberg

Beitrag as_string Verfasst am: 09. Jul 2007 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ja, der Ansatz ist im Prinzip so machbar. Allerdings hast Du Dich beim maximalen Spannungsabfall am Messgerät verrechnet. Das sind nicht 0,1V. Schau Dir das nochmal an (besondern die Einheiten bzw. das "Milli" bei "mA").

Ich hätte es allerdings so gemacht: Insgesamt sollen an Widerstand und Messgerät 1V Spannung abfallen und 1mA Strom fließen. Du brauchst also insgesamt einen Widerstand von R=U/I = 1kΩ. Die beiden Widerstände, also Messgerät und Vorwiderstand, sind in Reihe geschaltet, also addiert sich ihr Widerstand. Weil Du den des Messgeräts schon kennst, kannst Du dann ganz einfach den des Vorwiderstand ausrechnen.

Ja, bei der c) einfach nochmal alles hinschreiben, würde ich sagen. Mit meinem Ansatz (ich vermute, dass der bei dieser Aufgabe auch erwartet wurde) hätte man dann die Spannungen noch nicht ausgerechnet. Aber der Strom muss ja durch Messgerät und Vorwiderstand der selbe sein, weil sie ja in Reihe geschaltet sind. Und darüber bekommt man dann auch direkt die Spannung mit U=R·I für die beiden Widerstände.

Gruß
Marco
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