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Kurzschlussspannung
 
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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 22. Nov 2004 16:23    Titel: Kurzschlussspannung Antworten mit Zitat

Was ist eigentlich die Kurzschlussspannung??? grübelnd
Dieter5858
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.08.2004
Beiträge: 696
Wohnort: Hamburg

Beitrag Dieter5858 Verfasst am: 22. Nov 2004 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hi GAST
Das ist die Spannung die über dem Kurzschluss abfällt.
Klingt blöd ist aber so.
Wofür brauchst die denn?
yeti777



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Schweiz

Beitrag yeti777 Verfasst am: 22. Nov 2004 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gast!

Also, ich weiss nicht so recht, was der Dieter meint mit dem Spannungsabfall über einem Kurzschluss. Wenn es noch eine Spannung hat, ist es doch kein Kurzschluss oder irre ich da grübelnd

Ein konkretes Beispiel kann ich dir für einen Netztransformator geben. Dieser hat eine Primär- und eine Sekundärwicklung. Wenn man jetzt auf der Sekundärseite kurzschliesst (U2 = 0 !), dann fällt die Spannung auf der Primärseite zwar zusammen, aber nicht auf Null. Der Grund dafür sind die ohm'schen Verlustwiderstände und die Streuinduktivitäten des Transformators. Die Spannung, die auf der Primärseite bei Sekundärschluss stehen bleibt, heisst per definitionem "Kurzschlussspannung". Sie darf nicht unter einen bestimmten Wert der Nennspannung fallen, weil sonst das Netz zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Zu meiner Zeit waren >= 15% der Nennspg. vorgeschrieben. Um diesen Wert zu erreichen, baut man extra sog. Streuspälte zwischen Primär- und Sekundärwicklung ein. Am plausibelsten wird einem die Sache, wenn man das Ersatzschaltbild des Trafos betrachtet, aber ich nehme an, das steht hier nicht zur Debatte.

Andere KS-Spannungen sind mir nicht bekannt, was nicht heissen soll, dass es keine gibt.

Gruss yeti

_________________
Ich weiss, dass ich nichts weiss.
Sokrates 470 - 399 v.Ch.
Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 23. Nov 2004 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

eine kurzschlussspannung existiert in der tat NICHT..

es gibt einen kurzschlussstrom, das ist der strom, der fliesst, wenn man z.b. eine batterie kurz schliesst
und es gibt die leerlaufspannung, dass ist diejenige spannung die anliegt, wenn kein strom fliesst.

über einem kurzschluss fällt keine spannung ab, zumindest wenn du einen idealen meinst..
Dieter5858
Moderator


Anmeldungsdatum: 02.08.2004
Beiträge: 696
Wohnort: Hamburg

Beitrag Dieter5858 Verfasst am: 23. Nov 2004 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leute
Das was "Gast" ansprach meinte ich auch.
bei einem Idealem Kurzschluss fällt theoretisch keine Spannung ab.
Aber wenn du eine Batterie Kurzschliesst mit einer Kupferleiten z.B.
nimmst du den Kupferdraht als Widerstand an (z.B 0,1 Ohm).
Dann hat deine Batterie eine gewisse Spannug z.B. 1,5V
dann liegt über deinem Kupferdraht eine Spannung von 1,5V.
Den Strom könnt man dann auch ausrechnen.
Aber ich weis nicht genau was du mit der Kurzschlussspannung machen möchtest.
Du könntest allerdings bei einem Netzteil dadurch den Innenwiderstand bestimmen.
da im Kurzschlussfall die Spannung deines Netzteiles etwas zusammenbrechen wird...
null.L.F.



Anmeldungsdatum: 23.11.2004
Beiträge: 16

Beitrag null.L.F. Verfasst am: 23. Nov 2004 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

sag ich ja... Augenzwinkern
seco1983
Gast





Beitrag seco1983 Verfasst am: 09. Nov 2005 21:47    Titel: warum wird kurzschlussspannung in % angegeben ??? Antworten mit Zitat

hallo zusammen könnte einer von euch mir diesen frage beantworten : WARUM WIRD UK IN % ANGEGEBEN???
WÜRD MICH AUF EIN ANTWORT FREUEN DANKE IM VORRAUS!!!
Trafo
Gast





Beitrag Trafo Verfasst am: 09. Feb 2006 09:57    Titel: http://www.transformatorseite.de.vu Antworten mit Zitat

Hier gibts die Antwort:

http://www.transformatorseite.de.vu/

Prost
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 09. Feb 2006 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn die Antwort schon gefunden ist:

Zitat:
Aber wenn du eine Batterie Kurzschliesst mit einer Kupferleiten z.B.
nimmst du den Kupferdraht als Widerstand an (z.B 0,1 Ohm).
Dann hat deine Batterie eine gewisse Spannug z.B. 1,5V
dann liegt über deinem Kupferdraht eine Spannung von 1,5V.


Mit so einer Aussage muss man vorsichtig sein. Es trifft sicher bei einer idealen Batterie zu. Bei einer handelsüblichen ZnC-Batterie bist du da aber um Lichtjahre daneben, da bei einem annähernden Kurzschluss das meiste der 1,5 V innerhalb der Batterie (Innenwiderstand) abfällt, und der Leiter nur einen kläglichen Rest (ein paar zerquetschte mV) der Spannung bekommt.
Bei einem Auto-Akku sieht das wieder anders aus...

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
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