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Übertragungsfaktor
 
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fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
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Beitrag fabmo Verfasst am: 21. Okt 2006 17:45    Titel: Übertragungsfaktor Antworten mit Zitat

Hallo,

kann mir jemand sagen, wie ich den Übertragungsfaktor bei einem RC Tiefpass herleite bzw. aufstelle?
Ich finde in meinem Skript nur diese fertige Formel.:



schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 21. Okt 2006 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zeichne einen TP auf. Du musst dann die Spannungsteilerregel anwenden um auf die Ausgangsspannung zu kommen.

Tip: Weisst Du wie die Impedanz einer Kapazität aussieht ?

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 44

Beitrag fabmo Verfasst am: 21. Okt 2006 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hm was meinst du mit TP?

Wovon geht die Regel denn aus? Ist das irgendwie Eingangspannung zu ausgansspannung?

Hast du vielleicht nen Ansatz für mich?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 21. Okt 2006 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

fabmo hat Folgendes geschrieben:
Hm was meinst du mit TP?

TP = Tiefpass

Zitat:

Wovon geht die Regel denn aus? Ist das irgendwie Eingangspannung zu ausgansspannung?

Ja, wie für einen normalen Spannungsteiler mit zwei Widerständen.

Hier in diesem Fall ist einer der beiden Widerstände die Impedanz des Kondensators.
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
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Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

ja okay also mal als Ansatz:



wobei bedingt durch Spannungsteilerregel gilt.
Kann ich dann Xc ganz normal als
annehmen?

Gilt diese Formel für Xc immer?? Bei jeder Signalform?
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 44

Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Statt A soll da bei Xc natürlich Xc stehen
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Okt 2006 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Das Verhältnis der Spannungen ist aber nicht gleich dem Widerstand! Da musst du auf der "Widerstandsseite" der Gleichung schon noch das passende Verhältnis von Widerständen bilden.

Und dafür brauchst du die Skizze des Tiefpasses, die du dir aufzeichnen solltest.
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 44

Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Okay jedenfalls komm ich mithilfe der Spannungsteilerregel auf:



Spannungen in Reihenschaltung wie die dazugehörigen Widerstände usw...
Komm ich damit weiter?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Okt 2006 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist richtig, und damit kommst du weiter: Als nächstes würde ich vorschlagen, den Bruch mit zu erweitern.

Und dann kannst du anfangen, zu überlegen, was die Größen , und sind und wie sie von , und abhängen.
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
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Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Okay also ich komm dann auf:




wenn ich das noch etwas vereinfache komm ich auf:

was wiederum ist

und mit eingesetzter Grenzfrequenz komm ich auf



Hmm was mach ich nun? Irgendwie ist das noch nicht so richtig die Lösung oder?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Okt 2006 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, das hast du ein bisschen kompliziert umgeformt.



scheint mir viel einfacher zu sein, und du kannst es obendrein viel besser mit deinem Anfangsausdruck vergleichen.

Dann musst du nämlich nun nur noch herausfinden, warum



ist, indem du herausfindest, was k, f_0 und f_g sind.
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 44

Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Okay stimmt so is es leichter.....

naja
so aber das bringt mich nicht so richtig weiter....



ist doch irgendein Vielfaches oder?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
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Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Okt 2006 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

fabmo hat Folgendes geschrieben:

naja

Wo hast du das hergenommen? Mit dieser Formel bin ich nicht einverstanden.

Tipps:

Wenn du sauber nachschlägst, findest du für die Grenzfrequenz des RC-Gliedes



f_0 ist die Frequenz des Wechselstromes, und ist die Kreisfrequenz des Wechselstromes.
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 44

Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ja okay, dann seh ich die Lösung aus meinem Skript ein.
Nach dem einsetzen kommt ja genau das raus, was bereits oben steht.
Un k ist dann der Faktor, der sagt, das wievielfach der Grundschwingung es ist oder?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Okt 2006 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

fabmo hat Folgendes geschrieben:

Un k ist dann der Faktor, der sagt, das wievielfach der Grundschwingung es ist oder?

Nein, k ist was anderes. Laut unserer Herleitung ist k=1. Was der Faktor k genauer bedeutet, weiß ich nicht. Ich vermute, er modelliert irgendwelche realen Bedingungen oder nichtharmonische Schwingungsformen oder so.
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 44

Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte jetzt gedacht:

Man nimmt ein einganssignal und zerlegt es in seine Harmonischen.

Dann multipliziert man den Übertragungsfaktor mit dem jeweiligen Fourierkoeffizienten, wobei das K in der Formel dann gleich der k-ten Oberschwingung ist.

Somit erhält man die Fourierkoeffizienten der einzelnen Schwingungen am Ausgang.


Macht ja auch sinn, denn mit steigendenm K wird der Übertragungsfaktor kleiner.

Was hälst du von dieser Idee?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 22. Okt 2006 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, dann meinst du , dass die Frequenz der jeweils betrachteten Komponente des Wechselstromes dann also gar nicht sein soll, sondern sein soll? Das könnte Sinn machen.
fabmo



Anmeldungsdatum: 03.11.2005
Beiträge: 44

Beitrag fabmo Verfasst am: 22. Okt 2006 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hm ja ist nur ne Idee.
Aber es macht ja Sinn. Naja ich geh erstmal davon aus, das es so ist..
Dann nochmal vielmals Danke
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