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Lorentzkraft und "Linke-Hand-Regel"
 
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Tob12333



Anmeldungsdatum: 08.09.2019
Beiträge: 1

Beitrag Tob12333 Verfasst am: 08. Sep 2019 22:15    Titel: Lorentzkraft und "Linke-Hand-Regel" Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,
Wir sollten in einer Aufgabe ausrechnen welche mag. Feldstärke B (+Richtung) auf ein Elektron wirken muss das sich mit 2m/s nach Westen bewegt damit es schwebt.
Da v gegeben ist habe ich die Formel F=Q*v*B genutzt und nach B umgestellt, jedoch kommt ja dann für B ein negativer Wert raus was bedeuten würde B müsste in die entgegengesetzte Richtung zeigen wie die die einem die Linke Hand Regel ergibt...das kann aber ja nicht sein da man beispielsweise bei der Hall Sonde auf mit negativen Ladungen arbeitet und dort somit auch eine negative Feldstärke erhalten würde?

Meine Ideen:
Muss man das Minus bei der solchen Aufgaben für die linke Hand Regel einfach vernachlässigen? Anders kann ichs mir nicht erklären...
Als Lösung für die Aufgabe habe ich Norden raus aber wenn man das Minus beachten würde würde man ja Süden erhalten.
Vielen Dank schonmal im vorraus!
\vec{F}=Q\cdot \vec{v} \cdot \vec{B} \cdot sin(\alpha)
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. Sep 2019 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tob12333 hat Folgendes geschrieben:
Als Lösung für die Aufgabe habe ich Norden raus aber wenn man das Minus beachten würde würde man ja Süden erhalten.


Wie kommst Du darauf? Die Gleichung für die Lorentzkraft ist



Mit der Ladung des Elektrons q=-e ergibt sich



Wenn v nach Westen und F nach oben gerichtet ist, ergibt sich Norden als Richtung für B, genauso wie mit der Linke-Hand-Regel:

Daumen (Geschwindigkeit) nach Westen, Mittelfinger (Lorentzkraft) nach oben, dann zeigt der Zeigefinger (Magnetfeld) nach Norden.
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