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Wie schnell bewegt sich Elektron durch Kupferdraht?
 
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Tierfreund



Anmeldungsdatum: 15.06.2019
Beiträge: 1

Beitrag Tierfreund Verfasst am: 15. Jun 2019 16:37    Titel: Wie schnell bewegt sich Elektron durch Kupferdraht? Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, Ich brauche Hilfe bei den Aufgaben,

Betrachten Sie einen geraden Kupferdraht mit einem Durchmesser von 1 mm. Auf einer Länge von 1 cm verläzft dieser Draht durch ein Magnetfeld der Flussdichte B=0,5T. Der Draht steht senkrecht zu den Feldlinien. Sie schicken einen Strom von I=3A durch den Draht.
a) Wie schnell bewegt sich ein einzelnes Elektron im Kupferdraht bei der angegebenen Stromstärke? (n=8,5*10^28m^-3, e=1,6*10^-19 C)
B) Wie groß ist die auf den gesamten Draht wirkende Lorenz-Kraft?
C) Sie biegen den Draht zu einer Schleife, so dass zwei Gleich lange Drahtstücke pralell zueinander durch das Magnetfeld führen. Wirkt auf dem Draht eine Kraft? Wenn ja, in welche Richtung wirkt sie? Gibt es andere physikalische Phänomene, die auftreten können? Wenn ja, welche?

Meine Ideen:
Also zu A habe ich die Formel
v= I/e*n*A benutzt, mein Ergebnis erscheint mir jedoch nicht sonderlich plausibel denn ich hatte raus: 0,00000021 mm/s raus, kann das sein? n hatte ich dabei nur durch 1000 geteilt um das Ergebnis in mm zu erhalten.
B) dafür brauche ich doch das Ergebnis von a oder? Oder reicht dort auch schon die Länge und der Durchmesser aus?
C) Ensteht dann nicht ein neues Elektromagnetisches Feld, zwischen den Schleifenhälften?

Ich wäre so dankbar über eure Hilfe!
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 15. Jun 2019 23:02    Titel: Re: Wie schnell bewegt sich das Elektron durch den Kupferdra Antworten mit Zitat

Willkommen im Forum Tierfreund!

Nach Deiner Formel komme ich auf rund 0,3 mm/s, also nicht völlig abwegig.
Hast Du bei der Querschnittsfläche Millimeter in Meter umgerechnet?
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 16. Jun 2019 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tierfreund hat Folgendes geschrieben:
v= I/e*n*A benutzt, mein Ergebnis erscheint mir jedoch nicht sonderlich plausibel denn ich hatte raus: 0,00000021 mm/s raus, kann das sein?


Nein, da hast Du Dich verrechnet, sowohl was die Ziffernfolge als auch die Größenordung betrifft.

Tierfreund hat Folgendes geschrieben:
n hatte ich dabei nur durch 1000 geteilt um das Ergebnis in mm zu erhalten.


Das ist eine seltsame Begründung. Die gegebene Einheit der Elektronendichte ist



mit der Längeneinheit



Daraus folgt



Du musst also das gegebene n durch 10^9 und nicht durch 10³ dividieren.

Dann erhältst Du



Die Zehnerpotenzen im Nenner heben sich auf, die Einheit A und die Einheit mm² kürzen sich raus, so dass übrig bleibt

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