RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Wie kann ich bei 2200kmh Umfangsgeschwindigkeit...
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 22. Mai 2017 14:54    Titel: Wie kann ich bei 2200kmh Umfangsgeschwindigkeit... Antworten mit Zitat

Wie kann ich bei 2200kmh Umfangsgeschwindigkeit sicher gehen das diese Stahlscheibe nicht explodiert?

http://fs5.directupload.net/images/160707/nphbj85y.jpg

Die Scheibe hat einen Durchmesser von 16cm und ist 1,2cm dick und der Motor mit dem ich diese Scheibe beschleunigen will, hat 74.000 Umdrehungen.

Laut diesem Rechner hat die Scheibe dann am Rand 2200kmh drauf...

https://www.hilfreiche-tools.de/auto-u-verkehr/geschwindigkeit-berechnen.html

Zugfestigkeit von Gusseisen:

Gusseisen mit Lamellengraphit
100 bis 350[10] N/mm²

https://de.wikipedia.org/wiki/Zugfestigkeit

Laut diesem Rechner habe ich eine Radialkraft von:

Die Radialkraft beträgt : 9.124.695,00 N

https://www.hilfreiche-tools.de/mechanik/radialkraft-berechnen.html

Was muss ich jetzt rechnen damit ich weiß ob die Scheibe zerreißt???

Und kann ich überhaupt was mit der Radialkraft anfangen???

Wird es einen Überschallknall geben???

Tut mir leid für die dumme Frage aber ich hab nur Schule der Klasse 8.

Wär nett wenn mir jemand helfen würde.

Danke

MFG
Oktagon
Ich



Anmeldungsdatum: 11.05.2006
Beiträge: 913
Wohnort: Mintraching

Beitrag Ich Verfasst am: 23. Mai 2017 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte gedacht, du seist ein lebensmüder Rentner.

Zeig diesen Thread deinen Eltern. Die sind für deine Gesundheit verantwortlich.
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag da jetzt mal nichts zu. Big Laugh Big Laugh Big Laugh
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5866
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 24. Mai 2017 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Berechnung der Spannungen in einer rotierenden Scheibe ist nicht einfach, wie aus der nachstehenden Dissertation hervorgeht.

http://e-collection.library.ethz.ch/eserv/eth:32781/eth-32781-02.pdf

Für 8.-Klässler sicherlich zuviel.

Würde aus gesundheitlichen Gründen kein Experiment durchführen.
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die PDF aber ich glaube ich kann da nichts mit werden, weil wie du schon sagst ich im Moment nur Klasse 8 habe. Big Laugh

Ich mach das Experiment aber trotzdem und ich werde dafür ein 1 Meter tiefes Loch graben und die Scheibe dort drinnen starten.

Ich weiß halt auch nicht ob die Scheibe mir nicht von dem Motor abfliegt und dann durch die Gegend fliegt weil das wäre auch nicht ohne denke ich.

Ich leg dann auch eine dicke Holzplatte über das Loch und dann kann ich testen ob sowas funktioniert...

Der Rauch blieb kurzzeitig vor dem Versuchsaufbau stehen, als wenn er gegen eine Wand geblasen worden wäre, um danach direkt am inneren Rand des unsichtbaren Feldes aufzusteigen. Das Feld befand sich direkt oberhalb der rotierenden Scheibe.

https://www.minotech.de/forschung/antigravitation/podkletnov-supraleiter/

Das ist dann todsicher hoffe ich. Big Laugh
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5866
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 24. Mai 2017 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Oktagon hat Folgendes geschrieben:
Danke für die PDF aber ich glaube ich kann da nichts mit werden, weil wie du schon sagst ich im Moment nur Klasse 8 habe. Big Laugh

Ich mach das Experiment aber trotzdem und ich werde dafür ein 1 Meter tiefes Loch graben und die Scheibe dort drinnen starten.

Ich weiß halt auch nicht ob die Scheibe mir nicht von dem Motor abfliegt und dann durch die Gegend fliegt weil das wäre auch nicht ohne denke ich.

Ich leg dann auch eine dicke Holzplatte über das Loch und dann kann ich testen ob sowas funktioniert...

Der Rauch blieb kurzzeitig vor dem Versuchsaufbau stehen, als wenn er gegen eine Wand geblasen worden wäre, um danach direkt am inneren Rand des unsichtbaren Feldes aufzusteigen. Das Feld befand sich direkt oberhalb der rotierenden Scheibe.

https://www.minotech.de/forschung/antigravitation/podkletnov-supraleiter/

Das ist dann todsicher hoffe ich. Big Laugh


Das Feld war totsicher der Himmel und der Rauch kam aus der Urne.
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Soll das jetzt eine Todesdrohung sein? Versteh ich sonst nicht.
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wurde nämlich schon ein mal deswegen bedroht. Allerdings per privater Nachricht.

Als ich diesen Text geschrieben habe, wurde ich halt bedroht und in diesem Text muss man einfach Resonanz durch Frequenz ersetzen, dann sollte man den auch besser verstehen...

https://www.allmystery.de/themen/uh77879
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Falls das jemanden anpisst ich hab den BND angerufen und nachgefragt ob ich damit Stress bekomme und die haben mir nur viel Glück im Weltraum gewünscht und ich hatte schon eine Einladung vom FSB.

Ich hab halt auch den FSB angerufen und die meinten das ich nach Moskau kommen soll.
Huggy



Anmeldungsdatum: 16.08.2012
Beiträge: 785

Beitrag Huggy Verfasst am: 24. Mai 2017 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

@Oktagon
Falls du etwas über Antigravitation liest, solltest du erst mal GMV (= Gesunder Menschenverstand) bemühen und schließen, dass das höchst wahrscheinlich von einem Spinner kommt, egal welche akademischen Weihen und welche Experimente da aufgeführt werden.

Aber ich fürchte, der Zug ist bei dir abgefahren.


Mit einer sehr stark vereinfachten Betrachtung komme ich zu dem Ergebnis, dass sich am Rand deiner Scheibe eine Tangentialspannung von



ergeben würde. Es wird die Scheibe also ziemlich sicher zerreissen.


Während meines Studiums hat es mal bei den Experimentalphysikern eine Zentrifuge zerrissen. Das war glücklicherweise in der Nacht, als niemand in der Nähe war. Der Raum war total zerstört und auch die Nachbarräume waren in Mitleidenschft gezogen. So etwas gleicht der Explosion einer Nagelbombe.
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ok Danke Huggy
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

@Huggy

Ich hab halt schon UFOs Live fliegen sehen. Hatte ich damals halt auch auf Kamera.
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 24. Mai 2017 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ne ganz einfache Frage:

Wozu das Ganze ?

und 74000 Umdrehungen in welcher Zeit denn ?
pro Stunde, Minute, Sekunde oder was
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will fliegende Autos haben und Raumschiffe. Big Laugh

Also sowas in der Richtung wie Star Trek oder der Film das 5. Element.

Das ist eigentlich mein Hauptziel.

Also ich muss das auch nicht selber haben, weil wenn das alle haben, hab ichs halt auch weil es dann fliegende Taxis gibt. Big Laugh Big Laugh Big Laugh
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 24. Mai 2017 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

74.000 Umdrehungen die Minute
Auwi



Anmeldungsdatum: 20.08.2014
Beiträge: 602

Beitrag Auwi Verfasst am: 24. Mai 2017 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich will fliegende Autos haben und Raumschiffe


o.k. Oktagon, dann wäre ja alles klar... Klo
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 19. Feb 2018 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn da bei 74.000U/min 900N/mm² anliegen, dann sollte das doch nicht im geringsten ein Problem sein oder?

Elastizitätsmodul
(E-Modul)
215 kN/mm², auch: GPa (Giga Pascal)

https://de.wikipedia.org/wiki/Baustahl

Baustahl verformt sich erst ab 215kN/mm².

Oder ist das falsch?
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5043

Beitrag DrStupid Verfasst am: 19. Feb 2018 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ob die Scheibe reißt, hängt nicht vom Elastizitätsmodul, sondern von der Zugfestigkeit ab. Hör einfach auf die guten Ratschläge meiner Vorredner und lass diesen Unsinn. Es ist riskant und führt zu nichts.
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 19. Feb 2018 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Analog wird dann das E-Modul berechnet, es gibt jetzt die Zerreißspannung an. Zwischen Zerreißen und elastischer Verformung liegen natürlich noch andere Bereiche.
https://www.google.de/search?biw=1438&bih=685&ei=veqKWrbqB4GRsAe90ISgCw&q=elastizit%C3%A4tsmodul+zerrei%C3%9Fen&oq=elastizit%C3%A4tsmodul+zerrei%C3%9Fen&gs_l=psy-ab.3...33082.33082.0.33359.1.1.0.0.0.0.136.136.0j1.1.0....0...1.1.64.psy-ab..0.0.0....0.OttGsU7Y914

Anscheinend stimmt das nicht so ganz was geschrieben wurde, wenn das 900N/mm² ist, dann wäre ich ganz weit entfernt von 215kN/mm².
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5043

Beitrag DrStupid Verfasst am: 19. Feb 2018 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Oktagon hat Folgendes geschrieben:
Analog wird dann das E-Modul berechnet, es gibt jetzt die Zerreißspannung an.


Ja, schon klar. Ich geb's auf.
Huggy



Anmeldungsdatum: 16.08.2012
Beiträge: 785

Beitrag Huggy Verfasst am: 20. Feb 2018 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Oktagon hat Folgendes geschrieben:
Anscheinend stimmt das nicht so ganz was geschrieben wurde, wenn das 900N/mm² ist, dann wäre ich ganz weit entfernt von 215kN/mm².

Habe mir mal den Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, ausgeliehen. Danach ergibt sich aus deinen Daten bei einer Dichte von 7.2 g/cm^3 für Gußeisen eine maximale Tangentialspannung




Das ist noch etwas mehr als sich bei meiner stark vereinfachten Rechnung ergab. Bei Baustahl ergibt sich aufgrund der höheren Dichte eine noch etwas höhere Spannung. Allerdings hat Baustahl auch eine höhere Zugfestigkeit von 340 - 510 N/mm^2.
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 20. Feb 2018 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank Huggy.

Was hat es dann mit dieser Zerreißspannung von 215kN/mm² auf sich? Das versteh ich dann nicht.

Also bist du dir 100% sicher das es die Zugfestigkeit ist und dann ist ja eigentlich klar das die Scheibe zerreißt oder?
Oktagon



Anmeldungsdatum: 22.05.2017
Beiträge: 72

Beitrag Oktagon Verfasst am: 20. Feb 2018 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zugfestigkeit ist eine Werkstoffeigenschaft: die maximale mechanische Zugspannung, die im Werkstoff auftreten kann. Sie wird zumeist aus den Ergebnissen des Zugversuchs errechnet, aus der maximal erreichten Zugkraft bezogen auf den ursprünglichen Querschnitt der genormten Zugprobe. Duktile Werkstoffe wie Stahl dehnen sich im Zugversuch nach Überschreiten der Zugfestigkeit noch weiter, ihr Querschnitt verringert sich dabei. Spröde Werkstoffe wie Gusseisen brechen beim Überschreiten der Zugfestigkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zugfestigkeit

Wenn ich das richtig verstehe dehnt es sich ab dem überschreiten der Zugspannung und zerreißt dann ab 215kn/mm² oder ist das falsch?
Huggy



Anmeldungsdatum: 16.08.2012
Beiträge: 785

Beitrag Huggy Verfasst am: 20. Feb 2018 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Oktagon hat Folgendes geschrieben:

Was hat es dann mit dieser Zerreißspannung von 215kN/mm² auf sich? Das versteh ich dann nicht.

Das hast du dir ja inzwischen durchgelesen. Der E-Modul ist eine völlig andere Größe, obwohl er die Dimension einer Spannung hat. Mit ihm kann man berechnen, welche Spannung man brauchen würde, um eine bestimmte Dehnung zu erreichen, vorausgesetzt, man ist bei dieser Dehnung noch im elastischen Bereich des Materials.

Zitat:
Also bist du dir 100% sicher das es die Zugfestigkeit ist und dann ist ja eigentlich klar das die Scheibe zerreißt oder?

Ja, die Scheibe wird zerreissen.

Im Detail ist die Betrachtung etwas schwieriger. Die Zugfestigkeit wird im Zugversuch an Stäben bei einer quasi eindimensionalen Spannungsbelastung gemessen. Hat man eine mehrdimensionale Spannungsbelastung, muss man die Einzelspannungen erst mit einer Festigkeitshypothese, von denen es mehrere gibt, zu einer Vergleichsspannung kombinieren, die dann mit einer im Zugversuch gewonnenen Festigkeit verglichen wird. Aufgrund des großen Abstands zur Zugspannung ist diese detailliertere Betrachtung hier unnötig.

Bei duktilen Materialien arbeitet man üblicherweise nicht mit der Zugfestigkeit, sondern mit der Spannung, bei der nach Verlassen des elastischen Bereichs 0,2 % plastische Dehnung erreicht wird. Diese Spannung ist kleiner als die Zugspannung.
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik