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Londonsche Dispersionswechselwirkung
 
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IronPhoenix



Anmeldungsdatum: 05.01.2017
Beiträge: 23

Beitrag IronPhoenix Verfasst am: 12. Feb 2017 00:01    Titel: Londonsche Dispersionswechselwirkung Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Mir geht es darum, zu verstehen, was genau der Grund für die Londonsche Dispersionswechselwirkung (van-der-Waals-Kräfte zwischen induzierten Dipolen) ist. Ihre Existenz kann nur quantenmechanisch erklärt werden und hängt damit zusammen, dass Elektronen nicht wirklich ausgedehnte Ladungsverteilungen sind. Eine solche ergibt sich zwar als Erwartungswert, aber es handelt sich dabei nicht um einen Eigenzustand des Ladungsdichteoperators. Wenn man jedoch nicht über die Hartree-Energie (mit Selbstwechselwirkungskorrektur) rechnet, wie muss man die Grundzustandsenergie des Systems dann berechnen bzw. warum kommt man zu einem anderen Ergebnis?

Meine Ideen:
Die Londonsche Dispersionswechselwirkung kommt weder von zeitlichen, noch von thermischen, Fluktuationen. Es genügt mir ein stationäres Problem mit T=0K zu betrachten. Ich vermute es hängt damit zusammen, dass bestimmte quantenmechanische Operator für die relevanten physikalischen Observablen (Ort, Ladungsdichte, Coulomb-Kraft, Gesamtenergie) nicht kommutieren und daher keine simultane scharfe Bestimmung möglich ist (Heisenbergsche Unschärferelation).
IronPhoenix



Anmeldungsdatum: 05.01.2017
Beiträge: 23

Beitrag IronPhoenix Verfasst am: 17. Feb 2017 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es der zeitabhaengige Teil der allgemeinen Schroedinger-Gleichung, oder die Heisenbergsche Unschaerferelation oder gar beides?
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