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Anfangsaktivität einer Po210-Probe
 
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Schelle



Anmeldungsdatum: 21.09.2016
Beiträge: 2

Beitrag Schelle Verfasst am: 21. Sep 2016 17:13    Titel: Anfangsaktivität einer Po210-Probe Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo. Ich hänge bei einer Aufgabe und komme einfach nicht voran. Diese lautet:

Zum Zeitpunkt t=0 liegen zwei radioaktive Präparate vor: Probe 1 ( 228 Ra mit der Zerfallskonstante k1 = 3,3*10^-9 1/s ) besitzt eine Anfangsaktivität von A01 = 5,2*10^6 1/s. Von der Probe 2 ( 210 Po mit der Zerfallskonstate k2 = 5,8*10^-8 1/s ) liegen 8 µg vor.

a. Welche Anfangsaktivität hat die 2. Probe?
b. Nach welcher Zeit ist die Aktivität beider Proben gleich groß, wenn der weitere Zerfall von Tochterkernen vernachlässigt wird?

Meine Ideen:
Mein Ansatz: Ich gehe mal stark davon aus, dass k eigentlich Lambda sein soll. Somit habe ich den Zusammenhang zur Halbwertszeit. Formel ist mir bekannt. Desweiteren habe ich die Formeln für die Aktivität ( https://de.wikipedia.org/wiki/Aktivität_(Physik) ). Jetzt habe ich versucht N(t) zu bestimmen, um es freudig in die Formel einzusetzen (mit Lambda multiplizieren) und komme leider nicht auf die Lösung der Teilaufgabe a. (1,33*10^9 1/s)
Ich bräuchte irgendwie einen Ansatz. Weiterhin weiß ich nicht, wie t im Exponenten in die ganze Sache involviert ist, kann ja nicht 0 sein. Vielen Dank!
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 21. Sep 2016 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Der Zusammenhang von A und N ist bekannt, insbesondere von A(0) und N(0)?
Wenn nicht: Kennst Du N(t)? A(t) := -dN(t)/dt = ...
Es fehlt also N_2(0), gegeben m_2(0). Wie hängen Teilchenzahl und Masse bei Po210 zusammen?

Bei mir , egal.
Schelle



Anmeldungsdatum: 21.09.2016
Beiträge: 2

Beitrag Schelle Verfasst am: 21. Sep 2016 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm also: die Teilchenzahl berechnet sich aus Stoffmenge und Avogadrozahl. Die Stoffmenge habe ich nicht. Die kann allerdings aus m/M berechnet werden, wo mir ja das M fehlt. Ansonsten sind mir die Zusammenhänge bekannt ja.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 21. Sep 2016 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Molmasse ist eher Handwerkszeug der Chemiker, also der Mittelwert der in der Erdrinde vorkommenden Isotope des betreffenden Elementes. Genauer arbeitet man vermutlich mit der Originalmasse eines Atomkerns von Po210: hier, rechts oben "Po" eingeben und dann Po210 antippen. Die Einheit ist geläufig? Und daraufhin mit die gesuchte A_2(0) berechnen ...
smile
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