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Coulombanziehung durch Influenz
 
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arrh



Anmeldungsdatum: 22.11.2011
Beiträge: 22

Beitrag arrh Verfasst am: 08. Sep 2015 16:20    Titel: Coulombanziehung durch Influenz Antworten mit Zitat

Hallo,
ich sitze an einer Übungsaufgabe aus einem Plasmaphysik-Kurs, leider sind meine Elektrostatik/dynamik Vorlesungen schon etwas her, deshalb bin ich mir bei der Aufgabe nicht so sicher. Hier erstmal die Aufgabe:
Im Ursprung ist ein neutral geladenes Atom welches durch die Anwesenheit eines Elektrons polarisiert wird. Nun soll ich einen Ausdruck finden für die dadurch entstandene anziehende Kraft. Für das E-Feld des Elektrons:

für das polarisations moment:

und für das polarisierte Atom:

ist hierbei der Einheitsvektr in x-Richtung und r der Abstand zwischen dem Atom im Ursprung und dem elektron auf der x-Achse.

Nun wäre meine Überlegung, dass die anziehende Kraft die Coulomb-Anziehung zwischen dem Elektron und dem Atom, welches durch Influenz auch geladen ist besteht. Aber ich weiß gerade nicht genau wie ich aus dem gegeben E-Feld nun die Coulombkraft berechne, in der ja nur die Ladungen der beiden Punkte sind.

Ist meine Überlegung erstmal richtig? und wenn ja wie kann ich nun die Kraft daraus berechnen?

Vielen dank für die Hilfe

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FU-Berlin
3. Semester
Huggy



Anmeldungsdatum: 16.08.2012
Beiträge: 785

Beitrag Huggy Verfasst am: 08. Sep 2015 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kraft auf eine Ladung an einem Ort mit Feldstärke ist . Die Kräfte, die das Elektron und das polarisierte Atom aufeinander ausüben, sind entgegengesetzt gleich. Die von dem polarisierten Atom ausgehende Feldstärke ist gegeben. Die Kraft auf das Elektron ist also:



Jetzt musst du nur noch in das gegebene einsetzen.
arrh



Anmeldungsdatum: 22.11.2011
Beiträge: 22

Beitrag arrh Verfasst am: 08. Sep 2015 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ah ok. Ich hatte mir jetzt gedacht, dass ich in einsetze und dann über die Gradienten mit ausrechne. Habe damit ein Ergebnis von:


ist über den Ansatz, dass ein Dipolfeld erzeugt wird.

Mit dem deinem Ansatz bekomme ich:

das behebt mein Problem keine Richtung mehr zu haben, aber danach würde die Kraft mit steigender Distanz ja zunehmen, müsste sie nicht abnehmen?

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3. Semester
Huggy



Anmeldungsdatum: 16.08.2012
Beiträge: 785

Beitrag Huggy Verfasst am: 09. Sep 2015 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

arrh hat Folgendes geschrieben:
Ah ok. Ich hatte mir jetzt gedacht, dass ich in einsetze und dann über die Gradienten mit ausrechne.

Die einfache Formel sollte doch klar sein.

Zitat:
Mit dem deinem Ansatz bekomme ich:

das behebt mein Problem keine Richtung mehr zu haben, aber danach würde die Kraft mit steigender Distanz ja zunehmen, müsste sie nicht abnehmen?

Da musst du dich aber gewaltig verrechnet haben. hat eine Abhängigkeit . hat eine Abhängigkeit . Es ergibt sich für die Kraft also eine Abhängigkeit .
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