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Datenblatt eines Joysticks auslesen
 
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Physinetz



Anmeldungsdatum: 20.09.2006
Beiträge: 317

Beitrag Physinetz Verfasst am: 17. Nov 2014 17:43    Titel: Datenblatt eines Joysticks auslesen Antworten mit Zitat

Hallo,

leider kenne ich mich mit Elektrotechnik nicht sonderlich aus. Trotzdem möchte ich folgenden Hebel nutzen:

http://www.pennyandgiles.com/Products/Joystick-Controls/Single-Axis-Friction-Lock-Joystick-Controlle-T-Bar.aspx

Im Datenblatt steht nun leider nicht, was ich als analoges Signal erhalte? Sicherlich eine Spannung?
Als ohmscher Widerstand wird max. 2500 Ohm angegeben. So wie ich es verstanden habe handelt es sich um ein Potentiometer als Hebel?

Ist für euch ersichtlich, mit was für einer Spannung der Hebel betrieben wird? Was für ein Netzteil benötige ich?

Ziel ist es, eine passendes Analogeingangsmodul herauszusuchen:

http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/205901

Vielleicht kann mir ja jemand Helfen, tappe ziemlich im Dunkeln
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7257

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 17. Nov 2014 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das scheint mehr oder weniger ein Poti zu sein. Unter "Termination details" steht, dass die Versorgungsspannung zwischen 1 und 3 anzulegen ist, dann wird auf 2 die von der Hebelstellung abhängige Ausgangsspannung liegen.

Viele Grüße
Steffen
Physinetz



Anmeldungsdatum: 20.09.2006
Beiträge: 317

Beitrag Physinetz Verfasst am: 17. Nov 2014 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Steffen für die schnelle Antwort.

Prinzipiell kann ich da mit jeder Spannungsquelle rangehen? Damit es nicht zu heiß wird, was für eine Spannungsquelle würdest du empfehlen. Ist ein 24Vdc Netzteil schon zu hoch? Und wie erhalte ich nun die Ausgangsspannung? Über die Gleichungen für ein Potentiometer?

Wenn ja: http://elektroniktutor.de/analogtechnik/u_teiler.html

Hier wäre U dann z.B. 24V , U2 meine Ausgangsspannung . R1+R2=2500 Ohm

Folglich wäre das Verhältnis U2/U maximal 1 --> meine maximale Ausgangsspannung wäre dann gerade 24V ?

Stimmen meine Überlegungen?

Grüße und besten Dank!
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7257

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 17. Nov 2014 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Deine Überlegungen sind völlig richtig. Die Ausgangsspannung ist linear zur Hebelstellung: ein Viertel nach vorn sind's 6V, Mitte 12V, drei Viertel 18V, ganz vorn 24V.

24V als Versorgung ist allerdings die Obergrenze! Mit P=U^2/R verbrätst Du dann andauernd etwa 0,25W, und mehr verkraftet das Ding auch nicht laut Datenblatt.

Aber so eine Messkarte kommt auch schon mit 5V zurecht.

Viele Grüße
Steffen
Physinetz



Anmeldungsdatum: 20.09.2006
Beiträge: 317

Beitrag Physinetz Verfasst am: 17. Nov 2014 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Super Danke!
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