RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
sinusförmige Wechselspannungen
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
CNDAVEDL
Gast





Beitrag CNDAVEDL Verfasst am: 28. Sep 2014 18:01    Titel: sinusförmige Wechselspannungen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Guten Tag liebe Physiker Gemeinde smile
leider habe ich einige Probleme bei meiner Hausaufgabe, und zwar komme ich bei 3 von / Aufgaben nicht weiter.

Ich bin mir nicht sicher, ob bei den folgenden Aufgaben eine Allgemeinheit herrst ode nicht, aber falls nicht, dann sind folgende Werte (von der vorherigen Aufgabe) gegeben:
û = 6,8V
T = 12ms
Phasenverschiebungswinkel = 0

Aufgabe 1:
Wieviele Millisekunden nach dem Nulldurchgang erreichen Wechselspannungen von 1kHz und 10kHz zum ersten Mal ihren Maximalwert?

Aufgabe 2:
Wieviele Sekunden nach dem Nulldurchgang erreicht eine Wechselspannung von 125 Hz 90% des Maximalwertes?

Aufgabe 3:
Wie groß ist die Frequenz einer sinusförmigen Wechselspannung, wenn 0,8ms vor dem Erreichen der Amplitude der Momentanwert dem Effektivwert der Wechselspannung entspricht?

Meine Ideen:
Aufgabe 1:
û= u / (sin(omega * t ))
also: û= u / (sin(2 * Pi * 1000Hz * t))
Leider habe ich keine Ahnung, ob das richtig ist und was ich für u und t einsetzen sollte. Raten soll man es bestimmt nicht :P

Aufgabe 2:
t= (arc sin(u / û) * T) / (2 * Pi)
also t= (arc sin(u / 6,8V) * 12ms / (2 * Pi)
Auch hier weiß ich wieder nicht, was ich für u einsetzen soll ...

Aufgabe 3:
hier habe ich leider absolut keine Ahnung, was ich zu tun habe ...



Ich hoffe ihr könnt meine Schreibweise am Pc verstehen und noch viel mehr hoffe ich, dass ich mir weiter helfen könnt.
Vielen Dank schon einmal im voraus.
Pfirsichmensch



Anmeldungsdatum: 09.08.2014
Beiträge: 284

Beitrag Pfirsichmensch Verfasst am: 28. Sep 2014 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zu 1.





Ich habe extra 100 / 100 hingeschrieben um klarzumachen, dass der Maximalwert 100 von 100 entspricht (In der zweiten Aufgabe wird nämlich nach 90 % des Maximalwerts gefragt, das entspricht dann 90 / 100)

Du erhältst dann 90° und vergleichst dann den Ausdruck mit


Frequenz einsetzen und nach t auflösen ergibt:



Ist der Rechenweg verständlich? So verfährst du nun auch bei den restlichen Aufgaben.


Zuletzt bearbeitet von Pfirsichmensch am 28. Sep 2014 23:11, insgesamt 4-mal bearbeitet
CNDAVEDL



Anmeldungsdatum: 28.09.2014
Beiträge: 3

Beitrag CNDAVEDL Verfasst am: 28. Sep 2014 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigung, scheint so als möchte es einfach nicht in meinen Kopf, denn ich verstehe leider kein einzigen Schritt ..
Ich verstehe nicht, was du wie eingesetzt hast um 90° herauszufinden.
Anschein stehen diese 90° für arc sinus, aber wie weiß man das, ohne t zu kennen?
Dann verstehe ich nicht, wie man diese 90° mit 2*Pi*f*t vergleichen kann, wenn man t doch gar nicht kennt.
Und beim letzten Schritt, woran sehe ich, dass ich noch in ms umrechnen muss ?

Entschuldige für die dummen Fragen ..
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 28. Sep 2014 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

1) f = 1 kHz, T = 1 ms
In dieser Periodendauer passiert: 0 / +max / 0 / -max / 0
Also wird das erste Maximum nach 0,25 ms erreicht.

Vornehm ausgedrückt

2) Analog
...


Zuletzt bearbeitet von franz am 28. Sep 2014 23:03, insgesamt einmal bearbeitet
Pfirsichmensch



Anmeldungsdatum: 09.08.2014
Beiträge: 284

Beitrag Pfirsichmensch Verfasst am: 28. Sep 2014 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Fragen sind nicht dumm. Also:


Du setzt gleich


Du möchtest ja wissen, nach welcher Zeit die maximale Amplitude
also erreicht wird.

Dann ist:


Nun teilst du die Gleichung durch und es bleibt stehen:



Dein Sinus enthält den Ausdruck . Um nun zu wissen, bei welchem Winkel der Sinus die maximale Amplitude erreicht, lösen wir jetzt die Gleichung nach auf

Das Ergebnis ist 90° (Siehe Sinuskurve).



Die Kreisfrequenz kann auch ausgedrückt werden als,

Das setzt du nun oben für die Kreisfrequenz ein und erhältst:


Umrechnen in Bogenmaß:



Nun löst du nach der Zeit auf und setzt die Frequenz
ein.

Wir erhalten:


1 Sekunde entspricht 1000 Millisekunden, also multiplizierst du dein Ergebnis mit 1000 und erhältst:

t = 0,25 ms

Edit: Die Rechnung von Franz stimmt, entschuldige - ich hab meinen Taschenrechner nicht auf Bogenmaß gestellt gehabt Big Laugh


Zuletzt bearbeitet von Pfirsichmensch am 28. Sep 2014 23:07, insgesamt 2-mal bearbeitet
Pfirsichmensch



Anmeldungsdatum: 09.08.2014
Beiträge: 284

Beitrag Pfirsichmensch Verfasst am: 28. Sep 2014 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hab jetzt die Rechnung verändert! Prost
CNDAVEDL



Anmeldungsdatum: 28.09.2014
Beiträge: 3

Beitrag CNDAVEDL Verfasst am: 28. Sep 2014 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rechnung kann ich mittlerweile nachvollziehen, jedoch ist mir noch nicht klar, wieso man sin(omega * t) mit 1 gleichsetzen kann (bei anderen Aufgaben mussten wir das mal brechen ud da kamen auch schon gerne mal 0,... heraus)

und wieso kommst du denn nun auf 0,25 ms raus ? mit den vorherigen Ergebnis, also 14,32ms, war ich zufriedener :P
Benutze den Casio Rechner und habe via, Shift, Mode, 4:Rad, auf Bogenmaß umgestellt ..
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 28. Sep 2014 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sinusfunktion hat ihr Maximum = 1 beim rechten Winkel , also bei
.
CNDAVEDL



Anmeldungsdatum: 28.09.2014
Beiträge: 3

Beitrag CNDAVEDL Verfasst am: 28. Sep 2014 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Hilfe lieber Pfirsichmensch und Franz.
Ich bin auf dem Weg der Verständnis, doch nun ist es Zeit zum schlafen. Gute Nacht
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik