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Quito
Gast
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 Quito Verfasst am: 02. Aug 2012 15:50 Titel: Carnot-Kreisprozess |
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Meine Frage:
Hallo,
ich soll von einen Carnotschen Kreislauf für die vier Teilprozesse (isotherme Expansion, adiabatische Expansion, isotherme Kompression und adiabatische Kompression)die Arbeit W und Wärme Q berechnen.
Der Carnotsche Kreislauf wird mit einem Mol eines
idealen Gases bei den Temperaturen TK=300 K und TW= 500 K betrieben. Bei der isothermen Expansion dehnt sich das Gas auf das doppelte Volumen aus
Meine Ideen:
<br />
W=1mol \cdot 8,31 \cdot 500K\cdot \ln(\frac{2V_{i} }{V_{i} } )
<br />
W=2880J=Q
<br />
<br />
Isotherme Kompression 2V_f = V_i
<br />
W=nRT_K \cdot \ln(\frac{V_{f} }{V_{i} } )
<br />
W=1mol \cdot 8,31 \cdot 300K\cdot \ln(\frac{1 }{2 } )
<br />
W=-1728J =Q )
Die Adiabatische Expansion hab ich so berechnet
W=-?E_int , Q=0
?E_int= 3/2 nT* (T_K - T_W)
?E_int= 3/2 nT* (-200K)
?E_int= -2493 = -W
W=2493J
Die Adiabatische Kompression hab ich so berechnet
W=-?E_int , Q=0
?E_int= 3/2 nT* (T_W - T_K)
?E_int= 3/2 nT* (200K)
?E_int= 2493 = -W
W= -2493J
Im Internet hab ich nun oft gelesen dass bei den Isothermen Prozessen Q=-W gilt. Was ist nun richtig? Wäre nett wenn jemand meine Rechnung kontrollieren würde. |
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franz
Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583
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| franz Verfasst am: 03. Aug 2012 02:51 Titel: Re: Carnot-Kreisprozess |
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Ohne zahlenmäßiges Nachrechnen, sieht vernünftig aus:
1. Verwende lieber eine konsistente Bezeichnungsweise, meinetwegen mit den Prozeßpunkten 1, 2, 3 und 4 und entsprechend V..., p..., T..., Q12, Q34, T12, T34 oder ähnlich. Der Witz ist nämlich später der thermische Wirkungsgrad, bei dem die verschiedenen Wärmemengen zusammengeführt werden.
2. Einheiten
3. Du setzt ein einatomiges Gas voraus, kappa = 5/3, warum?
4. | Zitat: | | Im Internet hab ich nun oft gelesen dass bei den Isothermen Prozessen Q=-W gilt. |
Dazu gibt es leider zwei verschiedene Definitionen von W. Ansich wurscht, nur mußt Du Dich deshalb vergewissern, wie es bei Dir gehandhabt wird (Thema Hauptsatz):
A) dW = pdV bedeutet die mechanische Abeit vom System gegen die Umgebung. So scheint es bei Dir zu sein.
B) dW = -pdV bedeutet die mechanische Abeit der Umgegebung am System. Schulüblich?
Das zieht sich dann durch den gesamten Lehrgang. |
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