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Magnetostatik Tonbandschreibkopf
 
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sulo



Anmeldungsdatum: 05.02.2010
Beiträge: 44

Beitrag sulo Verfasst am: 04. Jul 2011 14:22    Titel: Magnetostatik Tonbandschreibkopf Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Tonband-Schreibkopf bestehe aus einem ringförmigen Kern aus hochpermeablem Material (µr = 24000) von 17 mm Länge (entlang der Mittellinie des Kerns gemessen), in den ein radialer Spalt von 9.5 µm Breite geschnitten wurde. Der Kern trägt 1900 Windungen Draht. Wie groß ist das Feld im Spalt, wenn 460 µA fließen?

Meine Ideen:
Ich hab's mit B=µr*µ0*H mit H=K wobei K=I/L ist probiert (mein Ergebnis:=0.155 T). Doch es liegt da irgendwie ein Wurm drinn. Bräuchte daher Hilfe.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Jul 2011 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der gegen unendlich gehenden Permeabilität des Eisens, ist die Stärke des Magnetfeldes nur noch von der Luftspaltweite abhängig. Der Durchflutungssatz vereinfacht sich also zu



mit = Luftspaltweite.

Für Luft gilt

Also ist B = ... ?
sulo



Anmeldungsdatum: 05.02.2010
Beiträge: 44

Beitrag sulo Verfasst am: 04. Jul 2011 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

GvC hat Folgendes geschrieben:



mit = Luftspaltweite.

Für Luft gilt


hm, klappt trotzdem irgendwie nicht

Also ich hab folgendes herausbekommen:



Bräuchte nochmalige Hilfe

_________________
Ay Caramba Physik!!!
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 04. Jul 2011 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Au ja, ich habe nicht ganz richtig auf die Luftspaltweite geguckt. Die ist so extrem klein, dass der magnetische Spannungsabfall im Eisen doch nicht vernachlässigt werden kann. Also dasselbe Prinzip anwenden, nur den Eisenweg mit berücksichtigen:



Da die Flussdichte B in beiden Materialien gleich groß ist (Reihenschaltung), gilt



Nach B auflösen sollte jetzt keine Schwierigkeit mehr sein.

Gegenüber meinem vorigen Vorschlag musst Du das nur um vergrößern, also statt 9,5µm nur 10,2µm einsetzen.
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