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Prüfungen am Semesterende
 
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OldGer



Anmeldungsdatum: 10.01.2011
Beiträge: 5

Beitrag OldGer Verfasst am: 10. Jan 2011 23:44    Titel: Prüfungen am Semesterende Antworten mit Zitat

Naja jetzt wo das 1 Semester zu Ende geht...wie ging es euch bei den ersten großen Prüfungen? Ich meine damit jetzt speziell Analysis, lin. Algebra und Physik selbst ( ich weiß nicht wie es an anderen Unis ausschaut).
Waren die Prüfungen besonders schwer, oder eher leicht, bzw. viel leichter/schwerer als erwartet? Habt ihr alle gleich geschafft, beim ersten Prüfungstermin alles probiert? smile
Ich weiß jetzt noch gar nicht wie ich das machen soll, Analysis scheint mir doch schwer und ich denke ich mach das dann erst beim 2. Termin...ist glaub ich aber erst im April.

Und wie ging es euch sonst so im 1 Semester allgemein? Zunge raus
Am Anfang doch ziemlich erschreckend, aber irgendwie kommt man schon weiter...ob schnell genug ist dann was anderes... smile naja... =)
SohnGottes



Anmeldungsdatum: 04.12.2010
Beiträge: 29
Wohnort: Paderborn

Beitrag SohnGottes Verfasst am: 15. Jan 2011 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mich nie wirklich mit den Prüfungen auseinandergesetzt, also mal eine Frage: Warum lässt man den ersten Prüfungstermin sausen?
Ich dachte , der zweite Prüfungstermin sei bereits die Wiederholungsklausur und an der kann man nur teilnehmen, wenn man zur ersten Prüfung angemeldet war.

Zu der eigentlich Frage: Ja, Mathe ist das schwierigste am Anfang, weil meistens alles neu ist und man auch von der Vielfalt/Masse überrumpelt wird.
Trotzdem, es ist machbar.
Physik ist dagegen recht einfach, wenn man an den Übungen regelmäßig teilgenommen hat.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 21. Jan 2011 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst du mal ein Beispiel geben für die Übungsaufgaben, die so im Fach Physik an die Rrstsemestler gestellt werden?
_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
yellowfur
Moderator


Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 804

Beitrag yellowfur Verfasst am: 21. Jan 2011 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt sogenannte offene KLausuren, bei denen darf man beim ersten Versuch auch fehlen und beim zweiten Versuch (Nachschreibeklausur) mitmachen, ohne eine fünf eingetragen zu bekommen.
Bei geschlossenen Klausuren muss man anwesend sein, wenn man nicht einen Fehlschlag eingetragen bekommen will. Jeder Prof macht das anders, am besten einfach direkt ihn/sie fragen.

Im ersten Semester ist man oft aufgeregt, wenn es zu den ersten Klausuren kommt, aber eigentlich sind sie nicht so wild, wenn man immer gut mitgemacht hat und vor allem die Übungsblatter gut verstanden hat.
Meistens machen die Profs die Klausuren etwas leichter als die Übungsblätter, vor allem, weil der Bachelor ja auf Note geht und nicht mehr nur nach "bestanden" und "nicht bestanden" gewertet wird, aber sie erzählen gerne, dass dies und das auch noch dran kommt und dass es nicht zu leicht wird, damit man was lernt.

Wer leichtere Klausuren macht und wer berüchtigt für seine Hammerklausuren ist (sowas gibt's auch), wissen meistens die höheren Semester, die die Professoren schonmal gehabt haben, am besten unverbindlich fragen. Das kann einem viele Probleme ersparen.

Man sollte aber niemals, wenn es nicht notwendig ist, den ersten Termin sausen lassen. Denn besonders wenn die Klausur leicht war und der Schnitt relativ gut war, bekommen die Professoren ein Problem:
Von ihnen wird ein bestimmter Durchschnitt erwartet. Zum Beispiel ist es unmöglich, dass der Schnitt bei 1.0 liegt, da würden sie Ärger bekommen.
Sprich, wenn sie merken, dass sie nicht beim richtigen Schnitt liegen, machen sie die Nachschreibeklausuren zu einem richtigen Monster. Begründet wird das gerne mit: Ihr habt ja auch mehr Zeit zum Lernen gehabt oder so. Jedenfalls bestehen bei uns nur wenige die Nachschreibetermine. Und wenn man es weg hat, ist es auch definitiv besser.

Beispiele für Aufgaben in einer Physikklausur (Mechanik) im ersten Semester wären:

"Um wie viel Prozent ändert sich die Länge eines Kupferdrahtes der Dicke 1mm, wenn er im Schwerefeld der Erde mit einem Gewicht der Masse = 10 kg belastet wird?
(Elastizitätsmodul Kupfer: E = 1,23 * 10^11 Nm^(-2), Erdbeschleunigung g = 9,81 ms(8-2))"

oder

"Eine Rakete nähert sich mit 0,7-facher Lichtgeschwindigkeit einer Raumstation. Ein Astronaut an Bord der Rakete macht 1 Stunde lang Kaffeepause. Wie lange dauert die Kaffepause vom Inertialsystem der Raumstation aus betrachtet?"

Da sich aber die Vorlesungen sowohl von Uni zu Uni als auch von Professor zu Professor stark unterscheiden, denke ich, dass diese Aufgaben nicht wirklich zur Orientierung dienen können. Besser ist es, du fragst mal deine Fachschaft nach Altklausuren oder den Professor nach einer Übungsklausur, dass bringt mehr.

_________________
Wenn du einen Traum hast, dann folge ihm. Wer weiß, wo er dich hinführen könnte.
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