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Phasengleichheit von E und B
 
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Gargy



Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 24. Jun 2008 14:28    Titel: Phasengleichheit von E und B Antworten mit Zitat

Ich habe noch eine Frage: Warum sind E und B-Feld einer elektromagnetischen Welle im Vakuum in Phase? Ich habe mir aufgeschrieben, dass das aus dem Induktionsgesetz folgt, aber ich seh nicht, wie.

Das Faradaysche Induktionsgesetz lautet:



oder in integraler Darstellung



Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 24. Jun 2008 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Da würde ich vorschlagen, aus



und



die Wellengleichungen herzuleiten. (Tipp: Von beiden Gleichungen die Rotation bilden, dann von beiden Gleichungen die Zeitableitung bilden, passend kombinieren und sowie und verwenden).

(vergleiche zum Beispiel Rebhan, Kapitel "Maxwell-Gleichungen für zeitabhängige Felder", "Transformationseigenschaften", die ersten drei Formelzeilen.)

Ebene Wellen als Lösung dieser Wellengleichungen dürften sich dann als Wellen gleicher Phase für E und B ergeben.
Gargy



Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 25. Jun 2008 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist aber ganz schön rechenaufwendig. Da brauche ich ein bisschen für.
Gargy



Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 15. Jul 2008 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das jetzt so gemacht


Ansatz:






Mit dem Induktionsgesetz folgt:






An dieser Stelle wird immer gefolgert






und man kommt auf



Aber wie kommt man auf diese Folgerung, dass die s gleich sind??

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Ich habe ins Blaue geschossen und ins Schwarze getroffen - Friedrich Dürrenmatt
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 15. Jul 2008 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Gargy hat Folgendes geschrieben:



Daraus folgt für den Winkel der komplexen Grössen



Da die linke Seite weder von t noch von r abhängt, muss dies auch für die rechte Seite gelten, was auf die Behauptung führt. Denn wäre diese nicht wahr, so würde sich der rechte Teil örtlich und zeitlich mit k-k' bzw. w-w' ändern und wäre somit nicht von x und t unabhängig => Widerspruch

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Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
Gargy



Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 16. Jul 2008 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tanzen

Super, danke!

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