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G-Faktor bei Radikalen (Landefaktor)
 
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Derduda
Gast





Beitrag Derduda Verfasst am: 17. Jul 2019 14:50    Titel: G-Faktor bei Radikalen (Landefaktor) Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, Leider weiß ich nicht wo genau ich die Frage einfuhren soll, da der G-Faktor ja eigentlich verwendet wird um eine quantenmechanische beschreibung zu verhindern.

Wie auch immer. Weiß jemand (ich finde keine Quellen dazu) warum der G-Faktor von Radikalen anders ist als der von einem Freien ELektron

Etwas abseits vom Thema wüsste ich gerne noch:
Wenn mir jemand noch erklären konnte warum man bei NMR Messungen möglichst große Magnetfelder generieren möchte um eine Hohe strahlungsfrequenz zu erreichen, wäre das sehr hilfreich.

Meine Ideen:
Wegen der Spinbahnkopplung?
Jacques



Anmeldungsdatum: 30.05.2019
Beiträge: 66

Beitrag Jacques Verfasst am: 17. Jul 2019 22:34    Titel: Wohin mit der Frage? Antworten mit Zitat

Man könnte sie ...
Derduda hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Hallo, Leider weiß ich nicht wo genau ich die Frage einfuhren soll, da der G-Faktor ja eigentlich verwendet wird um eine quantenmechanische beschreibung zu verhindern....
...in ein Forum "Physik kondensierter Materie" oder "Molekülphysik" einordnen. Daß der g-Faktor zwecks Verhinderung quantenmechanischer Beschreibungen gebildet werde, wäre mir neu. Sämtliche Spin-Hamiltonians, die mir bislang untergekommen sind, haben ihn oder gleich eine veritable Linearkombination von Kopplungstensoren zwischen Spin-, Bahndrehimpuls-, Quadrupol- etc. und externen Feldoperatoren für die Drehimpuls- Eigenwertberechnung oder Übergangsintensitätsberechnung verwendet. Aber man lernt ja nie aus.
Derduda hat Folgendes geschrieben:
Wie auch immer. Weiß jemand (ich finde keine Quellen dazu) warum der G-Faktor von Radikalen anders ist als der von einem Freien ELektron....
Etwas abseits vom Thema wüsste ich gerne noch:
Wenn mir jemand noch erklären konnte warum man bei NMR Messungen möglichst große Magnetfelder generieren möchte um eine Hohe strahlungsfrequenz zu erreichen, wäre das sehr hilfreich.

Aus einer ganzen Reihe von Gründen. ZB. daß die Strahlungsleistung mit dem Frequenzquadrat ansteigt, also auch die Puls-Antwort der Kerne. Also kommt man mit geringeren Materiemengen aus und damit ist auch das homogene Feldvolumen der statischen Induktion kleiner für das gesuchte Signal. Und weiter ist in der Zeugmatographie (heute wohl als MRT bezeichnet) die räumliche Auflösung besser.
Derduda hat Folgendes geschrieben:
[Meine Ideen:
Wegen der Spinbahnkopplung?
Das ist imho der wichtigste Grund. Oft kann man die Umgebung des Radikal-Elektrons vereinfacht als isotrop diamagnetisch betrachten (jedenfalls oft in flüssiger Phase), also mit einer von der Vakuum-Suszeptibilität abweichenden Konstanten. Und dann kommt ggfs noch die HFWW mit dem N-Kern dazu. Rock
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