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Meine eigenen Gedanken zur Masse, Zeit, A.R und QM
 
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SilverKronox



Anmeldungsdatum: 12.05.2016
Beiträge: 1

Beitrag SilverKronox Verfasst am: 12. Mai 2016 12:46    Titel: Meine eigenen Gedanken zur Masse, Zeit, A.R und QM Antworten mit Zitat

Hallo Forumsuser!

Ich bin neu hier aber hab seit einiger Zeit eine Idee im Kopf und wollte einfach mal diese hier vorstellen. Ich bin weder Physiker noch Mathematiker, aber kann mir generell Dinge eigentlich gut im Geiste vorstellen. Sollte ich aber völlig danebenliegen, weil ich auf dem Gebiet ja nur zum Spaß/Hobbie arbeite, bitte ich es eben als einfachen Unfug abzustempeln und fertig. Augenzwinkern

Als Grundbeispiel nehme ich mal die unterschiedlichen Zeiteinheiten auf unserer Erde an. Auf einem Berg läuft die Zeit anders, wie tief am Meeresboden. Wurde ja schon festgestellt und nachgewiesen.

Meine Theorie ist nun das Masse immer existiert. Eigentlich ist aus meiner Sicht die Masse an sich unsere 4. Dimension und nicht die Zeit die wir wahrnehmen. Zeit ist hier völlig relativ zu sehen wie die A.R. ja besagt. Die Quantenmechanik verbindet ja aber durch Materie an sich die beiden Punkte auf der Erde, welche in jedem Moment aber unterschiedliche Zeitabläufe aufweisen. Unter andere bedingt durch Geschwindigkeit/Rotation/etc. Würde bedeuten das Masse generell die Zeit überwindet, selbst wenn diese miteinander fest verbunden ist. Ich vermute das im Quantenbereich alle Teilchen auch immer existieren, aber je nachdem welche Einflüsse auf sie einwirken (Gravitation/Geschwindigkeit/etc.) sie mehr und mehr Masse von sich preisgeben und so wie eine Kette aus Teilen oder Strings etc., welche schwerer und schwerer werden. Tief vom Meeresboden bis hinauf zum Berg der Messung. Auch hier sollten Atome meiner Ansicht nach auch unterschiedlicher Masse aufweisen, obwohl sie generell gleich schwer sein sollten was ihre Masse angeht. Oder liege ich hier falsch?

Meine Vorstellung sieht grob so aus bis jetzt. Masse an sich wäre für mich dann als einfaches Beispiel wie ein langes Rechteck zu betrachten und besteht immer und zu jederzeit, aber bedingt durch die A.R Theorie ist es uns nur möglich, nicht mehr als nur eine winzige Scheibe des Rechtecks gerade zu sehen und wahrzunehmen (unsere Auffassung der Zeit die wir gerade erleben und messen können). Wir haben aber z.B. durch Geschwindigkeit/Gravitation (und hier meine ich jegliche Geschwindigkeit von Körpern, auch wenn sie verschwindend und unmessbar klein sind, und aber auch jegliche kleinste Gravitation) ebenso die Möglichkeit diese sichtbaren Schnitte zu "dehnen" und mehr vom eigentlichen Rechteck und der wirklichen Masse des Rechtecks für uns "sichtbar/messbar" zu machen. (Eventuell wäre das dann auch die dunkle Materie die uns so beschäftigt. Weil ich sonst nicht wüsste wie man Materie aus der "Vergangenheit/Zukunft?" messen sollte, und da auch vielleicht auch niemand dran gedacht hat bisher. Aber durch die A.R. hat man die Möglichkeit die "Zeit" an sich zu verlangsamen und zu dehnen, um somit mehr Masse sichtbar und messbar zu machen (Massegewinn bei Geschwindigkeit), relativistische Masse wäre damit eigentlich ein guter Kandidat für die dunkle Materie oder nicht?

In gewisser Weise könnte man das Rechteck auch wie einen Schichtkuchen aus vielen Dimensionen sehen, welche wir eben jeden Moment einzeln durchlaufen, je nachdem wie schnell eben die Zeit für uns vergeht. Nehmen wir mal an jemand fliegt mit beinahe Lichtgeschwindigkeit um die Erde. Erst sieht man die Person und später nur noch eine Linie von ihm, weil er nun die Zeit so weit verlangsamt hat, dass er das sichtbare Spektrum der eigenen Masse erst wirklich für Außenstehende Betrachter sichtbar gemacht hat damit. Jetzt sehe ich anhand seines Beispiels nicht mehr nur einen Querschnitt des Rechtecks, sondern kann eine lange Seite des Rechtecks erkennen und natürlich auch die Masse dazu sehen und messen. (Anstieg der Masse durch Geschwindigkeit). Auch das auftauchen und verschwinden von Teilchen würde sich damit eventuell erklären lassen, welche nicht einfach durch die Dimensionen hopsen, sondern wir nur eben als Momentaufnahmen erkennen können, die wir gerade mit unserer "Zeit/Schnittfläche" wahrnehmen können. Ich könnte hier noch viele weitere Theorien und Beispiele gerade einbringen, aber das ist mir so in den letzten Tagen in den Sinn gekommen. Nebenbei wohlgemerkt. Augenzwinkern

Was haltet ihr von meiner Theorie? Oder gibt es diese schon irgendwo so? Ich hoffe mal ich habe sie verständlich genug formuliert gerade, ist ja doch kein einfaches Thema und ich bin eigentlich ein Laie auf dem Gebiet. Trotzdem finde ich es einfach hoch interessant und spannend.

Viele Grüße,
Markus S.
ML



Anmeldungsdatum: 17.04.2013
Beiträge: 3403

Beitrag ML Verfasst am: 12. Mai 2016 19:48    Titel: Re: Meine eigenen Gedanken zur Masse, Zeit, A.R und QM Antworten mit Zitat

Hallo,

SilverKronox hat Folgendes geschrieben:

Was haltet ihr von meiner Theorie?

ehrlich gesagt überhaupt nichts.

Bei neuen Theorien stellen sich immer wieder ähnliche Fragen, z. B.
1) Gibt es ein Experiment/eine Beobachtung, die durch die neue Theorie besser/leichter erklärbar ist?
2) Ist die Theorie ohne innere Widersprüche.
3) Ist die Theorie falsifizierbar (d. h. ist sie so aussagekräftig, dass man daraus Folgerungen ableiten kann, die zumindest theoretisch experimentell widerlegbar sind).
Insbesondere bei den Punkten 1) und 3) bist Du sehr schlecht aufgestellt. Aus dem, was Du geschrieben hast, kann ich nicht viel Konkretes folgern. Daher hättest Du bei 2) noch Glück ;-)

Zitat:

und ich bin eigentlich ein Laie auf dem Gebiet.

Phantasie ist gut, aber um in irgendeinem Gebiet (auch der Wissenschaft) gut zu werden, brauchst Du vor allem Geduld.

Was veranlasst Dich zu der Annahme, dass Du eine bessere Theorie findest als die Leute, die sich seit langem mit dem Thema auseinandersetzen? Als Tennisanfänger kommst Du doch auch nicht auf die Idee, einem Roger Federer Vorschläge über die richtige Schlägerhaltung zu unterbreiten, nur weil Du Dir so gedacht hast, dass das besser funktionieren könnte.

Wenn Du Dich -- um auf die Physik zurückzukommen -- mit der etablierten Theorie lange auseinandergesetzt hast und dann (mit umfangreicherem Wissen im Hinterkopf als jetzt) neue Theorie aufstellst, hast Du deutlich bessere Chancen, einen Treffer zu landen.



Viele Grüße
Michael
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