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Volumenänderung in einem Maiskorn
 
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Matzn
Gast





Beitrag Matzn Verfasst am: 27. Apr 2016 16:38    Titel: Volumenänderung in einem Maiskorn Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

ich habe ein kleines Projekt für einen Vortrag und habe eine gute Quelle gefunden. Jedoch kann ich die Rechnung nicht VOLLSTÄNDIG nachvollziehen. Mir fehlt ein Gedankenblitz oder eine Erläuterung. Ich möchte die Volumenänderung bei gleichem Druck beim erhitzen berechnen.

Gegeben sind Standardbedingungen (20°C, 10^5 Pa)

Formel:

p * V = n * R * T

Stoffmenge ist ja m/M
also

p * V(gas) = m * R * T/ M

V(gas) = m * R * T/ M * p

dann gibt es die Formel di = m / Vi (i ist nur der Index für den jeweiligen Stoff)
nach m umgestellt m = di * Vi und dann eingesetzt

V(gas) = di * Vi * R * T/ M * p

dann durch Vi teilen, da man die Volumenänderung in Abhänigeit von gasförmig zu flüssig untersuchen möchte

V(gas)/Vi = di * R * T/ M * p

Eingesetzt würde ich sagen:

V(gas)/Vi = 1bar * 8,3144 J/mol*K * 373 K (da 100°C; kochen)/ 10^5 Pa * 18 g/mol

JEDOCH ist in der Rechnung über dem Bruchstrich noch nach der Temperatur (...373K) * 10^6

Und ich weiß Gott nicht woher diese 10^6 kommen sollen.

Meine Ideen:
Ich dachte schon daran, dass das 1 bar über dem Bruchstrich auch in 10^5 Pa geändert wurde, jedoch würde dann 10^5 dort stehen, und nicht 10^6.

Als Ergebnis soll 1723 rauskommen. Sprich dass Wasserdampf bei gleichem Druck ein um 1723-fach grösseres Volumen hat als flüssiges Wasser.
Und ich komme da absolut nicht weiter.

Liebe Grüße
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 27. Apr 2016 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Worauf beziehen sich die Berechnungen bitte, beziehungsweise: wie lautet die von Dir in Angrif genommene Frage?
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7246

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 27. Apr 2016 17:17    Titel: Re: Volumenänderung in einem Maiskorn Antworten mit Zitat

Matzn hat Folgendes geschrieben:

V(gas)/Vi = di * R * T/ M * p

Eingesetzt würde ich sagen:

V(gas)/Vi = 1bar * 8,3144 J/mol*K * 373 K (da 100°C; kochen)/ 10^5 Pa * 18 g/mol


Ich schreib das mal ordentlich hin, damit wir übers Gleiche reden. Beim nächsten Mal wäre es schön, wenn Du auch gleich den Formeleditor nimmst oder wenigstens Klammern setzt.



Dieses "1bar" im Zähler ist fragwürdig. Aufgrund Deiner Herleitung ist di eine Dichte und wird typischerweise in angegeben. Wasser hat etwa

Somit lautet die korrekte Gleichung



Nun teilst Du unten aber durch . Du nimmst da also Gramm statt Kilogramm. Damit sich das richtig wegkürzt, musst Du die Dichte im Zähler auch mit Gramm angeben. Und .

Viele Grüße
Steffen
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 27. Apr 2016 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Matzn hat Folgendes geschrieben:
Sprich dass Wasserdampf bei gleichem Druck ein um 1723-fach grösseres Volumen hat als flüssiges Wasser.

Bis zum Vorliegen einer physikalischen Frage nur der allgemeine Hinweis, daß Wasserdampf sich im allgemeinen nicht wie wie ein ideales Gas verhält, der Dampfdruck hängt z.B. nur von der Temperatur, nicht vom Volumen ab.
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