Scheinbare Geschwindigkeit

Max Cohen · Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 280

Hallo zusammen, ich habe die Aufgabe:

Ein Gegenstand stößt Kugeln in einer Richtung aus welche mit der Verbindungslinie Gegenstand Beobachter den Winkel

einschließt.
a) Berechne die scheinbare Geschwindigkeit der Kugeln vom Beobachter aus.
b) Nehme an, dass die Zeitabstände welche zur Messung der scheinbaren Geschwindigkeit

verwendet werden sehr klein sind. Welcher Effekt tritt ein?

Meine Idee:

a) Ich dachte dabei das die Geschwindigkeit

sich aus zwei Komponenten zusammensetzt in dem Fall müsste es sein:

Das müsste die Geschwindigkeit der Kugeln aus der Sicht des Beobachters sein. Passt das?

Vielen Dank!

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

Die ulkige Bezeichnung "scheinbare" Geschwindigkeit beiseite: wie kommst Du auf die Fallbeschleunigung? Davon lese ich in der Aufgabe nichts. Ist das ganze ein dreidimensionales Problem? Wenn ja: Bitte ergänzen.

Könnte es sich um eine Art Wurftaubenschießen handeln? Dann bräuchte man im allgemeinen zwei Winkel zur Beschreibung.

Max Cohen · Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 280

Hallo franz, von einem dreidimensionalen Problem steht in der Aufgabe nichts. Wenn es nicht über die Formeln zur Wurfbewegung geht, wie dann?
Eventuell ja hat etwas mit Galilei Transformation oder einer Lorentztransformation zu tun?

Viele Grüße!

franz · Anmeldungsdatum: 04.04.2009 Beiträge: 11583

Von den Schußgeraden wissen wir nur, daß sie mit der Gerade G B einen bestimmten Winkel bilden, mehr nicht: sie liegen quasi auf einem Kegelmantel mit der Spitze bei G und der Achse G B und die Aufgabe ist so nicht lösbar.

Es sei denn, daß G B und die Schußgerade in einer (meinetwegen senkrechten) Ebene liegen, also beispielsweise über den Kopf des Beobachters weg geschossen wird. Dann ist Dein Ansatz plausibel.