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Der leitende Halbraum (Elektrodynamik)
 
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bambule123



Anmeldungsdatum: 25.02.2016
Beiträge: 2

Beitrag bambule123 Verfasst am: 25. Feb 2016 20:03    Titel: Der leitende Halbraum (Elektrodynamik) Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo liebe Community,

ich lerne gerade für die eine Klausur an der Uni mit dem Übergeordneten Thema "Theorie der Elektromagnetischen Felder". Innerhalb des Skripts ist ein Unterkapitel, welches den "leitenden Halbraum" behandelt. Mit Hilfe dieser Annahme wird die Eindringtiefe einer elektromagnetischen Welle innerhalb eines Mediums berechnet.

Nun meine Fragen: Was genau ist der leitende Halbraum innerhalb der Elektrodynamik? Wie kann ich mir das Vorstellen und was kann ich damit Anfangen? Und was haben die Besselschen DGL damit zu tun?

Ich hoffe ihr könnte mir helfen.

Viele Grüße

Benjamin

Meine Ideen:
Ich weiß das als Halbraum eine mathematische Ebene innerhalb eines Raumes mit beliebig vielen Dimensionen definiert ist. Über ihn kann man die Stromdichte innerhalb eines Mediums bzw. der Eindringtiefe der Welle berechnen.

Besselsche Funktion:
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8584

Beitrag jh8979 Verfasst am: 26. Feb 2016 10:06    Titel: Re: Der leitende Halbraum (Elektrodynamik) Antworten mit Zitat

bambule123 hat Folgendes geschrieben:

Nun meine Fragen: Was genau ist der leitende Halbraum innerhalb der Elektrodynamik? Wie kann ich mir das Vorstellen und was kann ich damit Anfangen?

"Leitender Halbraum" bedeutet, dass die eine Hälfte des Raumes (z.B. die für die gilt x<0) komplett mit einem leitenden Material gefüllt ist. Das kannst Du z.B. als Modell für einen metallische Platte oder einen Spiegel nehmen, um z.B. das elektrische Feld in der Naehe der Platte oder die Reflexion am Spiegel zu berechnen.
Zitat:
Und was haben die Besselschen DGL damit zu tun?

Erstmal gar nichts.
bambule123



Anmeldungsdatum: 25.02.2016
Beiträge: 2

Beitrag bambule123 Verfasst am: 28. Feb 2016 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

okay danke schön, das hilft mir schon mal weiter. Ich weiß jetzt was die Besseltfunktion damit zu tun hat. Es ging im Skript um einen zylindrischer Eisenstab innerhalb einer Spule. Aus dem Skript geht hervor, dass sich der Strom bei großem Verhältnis von der Dicke zur Eindringtiefe , , wie ein Kreisstrom verhält und die elektrische Feldstärke nach der Bessetlfunktion verläuft. Anders herum verläuft das E-Feld wie eine e-Funktion. Dass die Feldgröße ( und die Wäremquellendichte innerhalb des Körpers abnehmen kann ich mir vorstellen, bzw. ist auch logisch, dennoch verstehe ich nicht, wieso sich der Strom wie ein Kreisstrom verhält und was da genau die Besseltfunktion beschreibt?

Ich hoffe ich konnte meine Problematik deutlich machen und das mir da jemand weiterhelfen kann Augenzwinkern

PS: ich habe mal die Funktionen angehängt (https://www.dropbox.com/sh/fmc47aif1igqdld/AADqXY6XawPS-B2IIfS3NPnZa?dl=0)
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