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Faktor: Absinken/freier Fall
 
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Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 06. Okt 2015 20:46    Titel: Faktor: Absinken/freier Fall Antworten mit Zitat

Hallo,

in einer Aufgabe, die ihr im Anhang finden könnt sind nur die Maße eines Jo-Jo`s gegeben. Gesucht ist, um welchen Faktor das Absinken des JoJo´s im Vergleich zum freien Fall gebremst ist.

Mir fehlen in dieser Aufgabe irgendwie weitere Angaben.
Könnt ihr mir da evtl weiterhelfen ?

Vielen Dank im Voraus!

MfG Felipo



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rg2
Gast





Beitrag rg2 Verfasst am: 06. Okt 2015 21:43    Titel: Re: Faktor: Absinken/freier Fall Antworten mit Zitat

Ohne Rotation


Mit Rotation

das kann man zusammenfassen
Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 07. Okt 2015 14:49    Titel: Re: Faktor: Absinken/freier Fall Antworten mit Zitat

rg2 hat Folgendes geschrieben:
Ohne Rotation


Mit Rotation

das kann man zusammenfassen


Hallo,

vielen Dank für deine Hilfe!

Leider kann ich das so noch nicht ganz nachvollziehen.
Die Rotationsenergie ist doch eine Art der kinetischen Energie.
Das beide zusammen in einer Formel vorkommen habe ich bisher noch nicht erlebt.

Als Ergebnis für den Faktor soll übrigens 7,1 herauskommen.
Da der Faktor ja einheitenlos sein muss, muss zum Schluss in der Formel ja etwas stehen wie z.B. g/a, damit sich die Einheiten alle rauskürzen.
Und da kann ich noch nicht erkennen wie das zustande kommen soll.

Gruß Felipo
rg2
Gast





Beitrag rg2 Verfasst am: 07. Okt 2015 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

ein einfacher Zusammenhang hilft weiter





omega ersetzen
und J anders schreiben damit sich m wegkürzt
Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 08. Okt 2015 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Das sehe dann bei mir so aus....
Aber das bringt mich auch noch nicht wirklich weiter grübelnd



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rg2
Gast





Beitrag rg2 Verfasst am: 08. Okt 2015 18:12    Titel: Antworten mit Zitat



in dieser Gleichung ist v2 gesucht
es wird also nur das omega ersetzt

r ist der kleine Radius
R ist der große Radius



und wenn du v2 hast würde ich das mit v1 vergleichen

Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 21. Okt 2015 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Blöderweise habe ich, weil ich noch an vielen anderen Aufgaben dran bin, diese hier vergessen...

Ich habe jetzt mal versucht mithilfe des Lösungsansatzes von rg2 die Aufgabe zu lösen.
Leider komme ich so aber nicht auf die geforderten Wert von 7,1.

Der Ansatz von rg2 scheint mir aber eigl als logisch.
Könnt ihr mir evtl nochmal zeigen wo mein Fehler hier liegt.

Vielen Dank im Voraus!

Grüße Felipo



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xb
Gast





Beitrag xb Verfasst am: 21. Okt 2015 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

du musst v1/v2 rechnen
nicht v1=v2

der gesuchte Faktor ist in deiner Rechnung schon deutlich erkennbar
Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 24. Okt 2015 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, so komme ich tatsächlich auf den geforderten Wert von 7,1.

Ist das denn allgemein so, dass wenn ein Faktor gesucht ist dividiert werden muss ?

Ich hatte nämlich zuvor eine andere Aufgabe gerechnet, wo auch ein Faktor gesucht ist.
Dort habe ich die Funktionen gleichgesetzt und bin (so dachte ich) auf das richtige Ergebnis gekommen.

Beide Aufgaben füge ich im Anhang nochmal bei.

Grüße Felipo



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xb
Gast





Beitrag xb Verfasst am: 24. Okt 2015 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

den Faktor kann man noch besser schreiben



man kann dividieren
oder man vergleicht die beiden Ausdrücke
und erkennt dann den Unterschied
Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 24. Okt 2015 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

OK, wenn man bei Aufgabe 2 T2 durch T1 dividiert kommt man auch auf das richtige Ergebnis.
Bei meinem ersten Versuch habe ich T1 durch T2 dividiert, dann kommt Wurzel(10) raus.

Ohne das mir das Ergebnis vorliegt hätte ich aber nicht gewusst was ich durch was dividiere auch bei Aufgabe 1...
Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 09. Dez 2015 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe nochmal eine Frage zur dieser Aufgabe.

Ich wollte die Aufgabe grade nochmal wiederholen.
Allerdings habe ich für J bei v2 = m*R² benutzt.
In der Aufgabe ist ja von 2 Kreisscheiben die Rede, die beide 5cm Durchmesser haben.
Daher habe ich für J = 2*1/2*m*R² benutzt.
Richtig ist aber nur J=1/2*m*R².

Könnt ihr mir da nochmal auf die Sprünge helfen, warum das so ist ?

Vielen Dank im Voraus!

MfG Felipo
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. Dez 2015 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Felipo95 hat Folgendes geschrieben:
In der Aufgabe ist ja von 2 Kreisscheiben die Rede, die beide 5cm Durchmesser haben.


... und deren Gesamtmasse m ist, oder? Jedenfalls hast Du beim Vergleich mit dem freien Fall auch nur m und nicht 2*m eingesetzt.
Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 09. Dez 2015 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Gesamtmasse m ist doch die, der beiden Scheiben.
wenn ich jetzt m*g*h mit 1/2*m*R² gleichsetze ist die Gesamtmasse doch nur der Masse einer Kreisscheibe gleichgesetzt und die Massen kürzen sich nicht gegenseitig raus.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. Dez 2015 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Felipo95 hat Folgendes geschrieben:
Ja, die Gesamtmasse m ist doch die, der beiden Scheiben.


Ja eben. Dann ist beim Trägheitsmoment und bei der potentiellen Energie jeweils m einzusetzen. Warum setzt Du einmal m und einmal 2*m ein?

Felipo95 hat Folgendes geschrieben:
wenn ich jetzt m*g*h mit 1/2*m*R² gleichsetze ...


Warum setzt Du denn eine Energie mit einem Trägheitsmoment gleich. Das sind doch Größen unterschiedlicher Dimension.

Felipo95 hat Folgendes geschrieben:
... ist die Gesamtmasse doch nur der Masse einer Kreisscheibe gleichgesetzt


Das widerspricht aber deiner ersten Aussage, wo Du mir zustimmst, dass m die Gesamtmasse sei und nicht die von nur einer Scheibe.
Felipo95



Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 107

Beitrag Felipo95 Verfasst am: 09. Dez 2015 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

das man eine energie nicht mir einem Trägheitsmoment gleichsetzten kann ist mir klar. Das diente eigl nur zur Veranschaulichung der Massen.

Ich wollte damit ausdrücken, das das m der potentielle Energie, die masse des gesmaten Jo-Jos ist (beide Scheiben), wenn ich diese aber nur mit 1/2*(1/2*m*R²)*w² gleichsetze (die kinetische Energie lasse ich jetzt mal außen vor) fehlt doch nochmal 1/2*m*R² , weil es doch 2 Scheiben sind nicht nur eine.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 09. Dez 2015 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noch einmal: Die Gesamtmasse des Jojos ist m. Dann ist bei homogener Dichte sein Trägheitsmoment J=(1/2)*m*r². Ich verstehe gar nicht, wie Du immer wieder auf den Faktor 2 kommst. Du hast doch schon die doppelte Masse einer Scheibe, nämlich die Gesamtmasse m eingesetzt.
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